Arbeitest du mit einer Brotmaschine, oder knetest du auch noch selbst? Was das gekaufte Fertigbrot betrifft; hast du mal beobachtet wie schnell das Zeug schimmelt? Manchmal denke ich das die im industriellen Bereich die niederwertigen Mehlsorten verarbeiten deren Nährwert richtig gering ist (Erkennt man an der Typ Nummer - je höher diese Nummer, desto höher der Nähwert) - was wirtschaftlich gesehen auch richtig wäre. Gutes Mehl = teures Mehl = weniger Gewinn...
Also ich frier die Schnitten einzeln ein und dann kommt täglich eine oder zwei aufgetaut in den Toaster.
Ich nehme Dinkelmehl type 630, Hefeteiggarant, eine Prise Zucker, Salz und lauwarmes Wasser, das ganze wird geschlagen, von Hand, dann ab in die gebutterte Kastenform und in den Ofen. Auf´s Blech stell ich zusätzlich noch ne Tasse Wasser.
Dann ca 45-60min auf Stufe 4 im Uralt-Gasherd backen, rausholen, brot auf ein Gitter, kurz anklopfen und wenn keiner "herein" ruft, ist´s fertig.
Geht eigentlich schneller als beim Bäcker anstehen oder im SB und fertig kaufen.
Automat kommt mir nicht ins Haus, erstens brennen die gerne und zweitens hat man dann immer so´n blödes Loch im Brot.
Manchmal röste ich auch Ssamkörner in braunem Sesamöl an und mix die kurz bevor´s in Ofen geht drunter oder halt Sonnenblumenkerne, die in etwas Butter geröstet werden.
Da kann man auch noch etwas Salz zugeben.
Man kann aber auch ne süße Variante mit Schnapsrosinen und Mandelhack machen, dann natürlich sehr wenig Salz nehmen, nur ein paar Körnchen, dafür dann mehr Zucker.
Hab auch schon mit selbstgemachten Röstzwiebeln Brot gebacken.
Sage