Schwabi
Mitglied
.....ähmm....ich meinte natürlich.."dank deiner Hilfe " und nicht "Hilde"....grins .........
Liebe Grüße
Schwabi
Liebe Grüße
Schwabi
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
hallo topper,
zu punkt 1 : wenn ich überhaupt etwas erwarten darf, dann erwarte ich verständnis.
zu punkt 2 : wie ich dazu stehe ? wenn sie kommt, dann lasse ich sie raus ! wie es sich anfühlt, ist schwer in worte zu fassen ! es ist ein schrecklicher schmerz, der mich überfällt. es beginnt im magen, der sich zusammen zieht und so heftig wird, das mir das atmen schwer fällt. dann kommen die tränen und ich möchte schreien, um diesen schmerz los zu werden ...
ich will das alles (meine gedanken und gefühle) loswerden und wenn ich hier darüber schreibe, dann werde ich es los ! ich hab kaum jemanden, mit dem ich darüber reden kann .
deine beiträge haben mich zum nachdenken gebracht ! das ist ja auch gut ! nur bin ich momentan in einer so komischen phase, das läßt sich kaum erklären ! es ist auch die frage, nach dem "warum" . warum jetzt ? warum er ? warum so früh ? ect. und das andere hab ich ja schon geschrieben .
nici
Ein zwölfjähriger Junge stand einst am Grabe seiner soeben verstorbenen Mutter. Er war tief bedrübt; er weinte. Da sagte sein Meister zu ihm: "Es ist nicht gut wegen dem Tod zu weinen, denn der Tod ist nicht der Feind des Menschen! Er ist ein Freund der, wenn die Arbeit des Lebens getan ist, lediglich die Leine durchtrennt, die das menschliche Boot an die Erde bindet ... dass es weiterseegeln kann in ruhigere Gewässer.
Keine Sprache vermag den Wert einer Mutter zu beschreiben, und deine (Sprache; Weinen) war bewährt und wahr. Doch sie wurde nicht abberufen bevor ihre Aufgaben erledigt waren. Der Ruf des Todes ist nur zum besten, denn wir lösen unsere Probleme hier (auf Erden) wie auch dort. Und man kann davon ausgehen, dass man sich selbst gerade dort befindet, wo man seine Probleme am besten bewältigen kann. Es ist nur Selbstsucht, die einen wünschen lässt, eine aufgestiegene Seele zurück ins Erdenleben zu rufen. Darum lass deine Mutter in Frieden ruhen. Lass ihr nobles Leben zu deiner Stärke und Inspiration werden!"
Hallo liebe nici,
vielen Dank für Deine Worte. Gute Gedanken und Wünsche können wir im Moment besonders gut gebrauchen. Mein Mann ist zwar wieder seit 2 Tagen daheim, aber in 3 Monaten hat er nochmals eine OP ( hoffentlich die letzte) und da kann man sich doch noch nicht so gut entspannt zurücklehnen. Aber..ich sehe das Ganze als eine Art Prüfung auf unserem Lebensweg an und da müssen wir durch....mit Gottes Hilfe und Kraft!!!
Liebe nici, ich kann Dich so gut verstehen! Trauer kann sich ins Unermessliche steigern - wenn man es zulässt.Es gibt auch Leute, die an ihrer Trauer zu Grunde gehen , siehe z.B. Petra Schürmann. Sie zerbricht am Tode ihrer Tochter, wünscht sich sicherlich , selber tot zu sein, um bei ihr zu sein. Aber, hat das Sinn? Wir sind auf der Erde, um Erfahrungen zu sammeln und um uns weiterzuentwickeln. Wir haben Kinder, die uns brauchen, die uns vor allem als gesunden und psychisch stabilen Menschen brauchen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man Trauer zulassen muss, sie ausleben muss, ob laut herausgebrüllt oder nur leise vor sich hin geweint. Sie MUSS raus, also lass sie auch raus! Aber, irgendwann wirst du merken, dass die Trauer weniger wird, zwar nicht verschwindet ( was auch gut so ist ) aber einfach immer mehr verblasst. Das ist normal und man braucht keine Gewissenskonflikte bekommen, weil man plötzlich weniger Trauer empfindet als noch vor wenigen Wochen. Ich habe das alles schon selber erlebt, deshalb kann ich das auch so gut nachempfinden. Seit ich mich intensiv mit dem " Leben nach dem Tode" befasse ( dank Deiner Hilde ), denke ich zu wissen, dass irgendwann einfach die Zeit kommt, dass unsere Verstorbenen sich ihrem " neuen " Leben im Jenseits zuwenden und uns nur noch ab und zu besuchen kommen, so wie wir auch wieder in unser " altes" Leben zurückfinden müssen, um unsere Zeit auf dieser Erde nützen zu können. Dein Vater wird dies sicherlich auch tun und er wird sehr, sehr stolz auf dich sein. Denn er hat dich wohl zu einem Menschen erzogen, der seine Liebe zeigen kann. Er wäre sicherlich eher etwas enttäuscht, wenn Du nicht oder kaum um ihn getrauert hättest, aber so? Nein, er weiss, was er an Dir hat bzw. hatte und er wird bestimmt noch stolzer sein, wenn er sieht, dass Du aber trotz deiner Trauer deinen alten Lebensweg weitergehst .
Weisst Du, ich denke , es ist schwierig Ratschläge zu geben, denn jeder hat seine eigene Art, damit umzugehen. Aber Du kannst mir liebend gerne eine PN schicken, dann können wir auch jederzeit miteinander reden. Ich würde mich freuen.
Liebe Grüße und viel Kraft und Verständnis schickt Dir
Schwabi
Ein zwölfjähriger Junge stand einst am Grabe seiner soeben verstorbenen Mutter. Er war tief bedrübt; er weinte. Da sagte sein Meister zu ihm: "Es ist nicht gut wegen dem Tod zu weinen, denn der Tod ist nicht der Feind des Menschen! Er ist ein Freund der, wenn die Arbeit des Lebens getan ist, lediglich die Leine durchtrennt, die das menschliche Boot an die Erde bindet ... dass es weiterseegeln kann in ruhigere Gewässer.
Keine Sprache vermag den Wert einer Mutter zu beschreiben, und deine (Sprache; Weinen) war bewährt und wahr. Doch sie wurde nicht abberufen bevor ihre Aufgaben erledigt waren. Der Ruf des Todes ist nur zum besten, denn wir lösen unsere Probleme hier (auf Erden) wie auch dort. Und man kann davon ausgehen, dass man sich selbst gerade dort befindet, wo man seine Probleme am besten bewältigen kann. Es ist nur Selbstsucht, die einen wünschen lässt, eine aufgestiegene Seele zurück ins Erdenleben zu rufen. Darum lass deine Mutter in Frieden ruhen. Lass ihr nobles Leben zu deiner Stärke und Inspiration werden!"
Geht noch eine Geschichte SandyEngel?
Da brachten sie den Körper einer Witwe einz'gen Sohnes um einbalsamiert zu werden. Nebenbei die weinende Mutter auf engem Schritte folgend. Ihr Kummer war sehr groß. Und J. sagte:
"Gute Frau, so trockne deinen Tränen, denn du folgst einem leeren Haus indem dein Sohn nicht mehr verweilt. Du weinst, weil dein Sohn tot ist. Tod ist ein grausames Wort, denn dein Sohn kann nicht sterben.
Ihm war eine Aufgabe im Gewand des Körpers zugewiesen; er kam; er vollbrachte sie; und dann legte er den Körper ab; er brauchte ihn nicht mehr.
Denn über deine menschliche (Ein)sicht hinaus, hat er noch andere Arbeit zu tun, und er wird sie gut tun. Dann wird er wieder andere Aufgaben annehmen ... um nach und nach die Krone des perfekten Lebens zu erlangen. Und was dein Sohn getan und was er noch zu tun hat, das müssen wir alle tun.
Wenn du jetzt Kummer in dir beherbergst und deiner Betrübnis Ausdruck verleihst, wird sie größer und größer mit jedem Tag. Sie wird sich deines Lebens bemächtigen bis du zuletzt nichts bist als Kummer selbst, getränkt in Tränen aller Bitterkeit.
Anstatt deinem Sohn zu helfen betrübst du ihn durch deine große Betrübnis. Er versucht dich zu trösten wie er es immer getan hat, ist fröhlich dann wenn du es bist, ist traurig dann wenn du bekümmert bist. Geh und vergrab tief dein Leid und gib dich hin indem du anderen in ihrer Trauer ihre Tränen trocknen hilfst.
Mit getaner Arbeit kommt Freude und Glückseligkeit ... und Fröhlichkeit erfüllt das Herz all jener die weiter (von uns) gegangen sind."