So viele Sterne!!!!! Da muss was sein...


Wir neigen zu dem Glauben, dass unser Schicksal nicht festgelegt ist und dass alle Zeit in der Vergessenheit verschwindet. Wenn aber alles, was wir erleben und tun, Bewegung ist, kann Bewegung einfach so verschwinden? Ein renommierter britischer Physiker erklärt, dass es in einer speziellen Dimension gar keine Zeit gibt.

„Wenn man die Zeit packen möchte, entgleitet sie einem immer wieder", sagte Julian Barbour, britischer Physiker und Autor des Buches „Das Ende der Zeit: Die nächste Revolution in der Physik" (englischer Originaltitel: „The End of Time: The Next Revolultion in Physics") in einem Interview mit der Edge Foundation. Während diese poetischen Worte im Raum verhallten, hatten Barbour und der Journalist seiner Meinung nach schon keine Verbindung mehr mit ihrem Selbst vor einigen Sekunden.

Barbour glaubt, dass Menschen die Zeit deshalb nicht begreifen können, weil sie nicht existiert. Obwohl die Theorie die er vertritt nicht neu ist, hatte sie nie eine Popularität wie Einsteins Relativitätstheorie oder die String-Theorie.


Quelle:
http://www.*************/articles/2010/04/03/563208p.html
 
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Dass es ein Regelment dafür geben muss, sollte auch Dir klar sein,
um Dir ausnahmsweise mal mit heruntergekrämpelten Ärmeln zu antworten.
Ohne dieses würden nämlich fast alle Experimente schwer bis gar nicht
klassifierbar bzw. auch nicht katalogisierbar, und das hat bestimmt nicht
nur mit der Ansicht von Fördertopffüllern zu tun.
Es stört aber auch, dass Du selten eine Aussage triffst, die nicht
die Wörter "dürfte, könnte, wahrscheinlich und möglicherweise" enthalten,
und Du damit immer alles in jede Richtung offen lässt, sowie auch
einen Erich van Däniken in selben Zuge mit hochqualifizierten Akademikern erwähnst, obwohl er gelernter Kellner ist.....
LG, gono38

Im gleichen Zuge erklärst du dann, dass Charlie Chaplin ein großer und großartiger Schauspieler war, dabei war er nur Tellerwäscher.
 
Ich habe es mir ja gedacht, dass Du das nicht kneisst. Nicht böse sein, aber das ist deffinitiv falsch, was Du da behauptest!
Alles was Du jetzt siehst, ist nämlich schon Vergangenheit, selbst der Blick
in den Spiegel, ist ein Blick in Dein Gesicht aus vergangenen Zeiten.....
und wenn es nur ein Bruchteil einer Sekunde ist.
Du kannst gar keine Gegenwart sehen. Das ist unmöglich!!

LG, gono38

Oh, vielen Dank, das erklärt mir doch nun sehr viel über meine Mitmenschen, zumal ich dann meist in der Vergangenheit arbeite und niemals für die Zukunft plane.
 
Ich habe es mir ja gedacht, dass Du das nicht kneisst. Nicht böse sein, aber das ist deffinitiv falsch, was Du da behauptest!
Alles was Du jetzt siehst, ist nämlich schon Vergangenheit, selbst der Blick
in den Spiegel, ist ein Blick in Dein Gesicht aus vergangenen Zeiten.....
und wenn es nur ein Bruchteil einer Sekunde ist.
Du kannst gar keine Gegenwart sehen. Das ist unmöglich!!

LG, gono38

Nach dieser Aussage befinden wir stets zwischen Vergangenheit und Zukunft, und dieser Raum nennt sich, ups, Gegenwart, weil, auch wenn es Paradox ist, der menschliche Verstand Nanosekunden nicht erfassen kann.

Wenn du nur immer solche Haarspaltereien betreiben würdest, dann wärst du mir Sicherheit schon viel weiter.
 
Nach dieser Aussage befinden wir stets zwischen Vergangenheit und Zukunft, und dieser Raum nennt sich, ups, Gegenwart, weil, auch wenn es Paradox ist, der menschliche Verstand Nanosekunden nicht erfassen kann.

Wenn du nur immer solche Haarspaltereien betreiben würdest, dann wärst du mir Sicherheit schon viel weiter.

vielleicht hab ich deswegen keine Haare mehr am Kopf:)

LG, Gono38
 
Hallo


dere schrieb:
es ist sicher nicht einfach, sich UNENDLICHKEIT in Raum und Zeit vorzustellen, aber ich meine - den Willen und die entspr. Philosophie dazu vorausgesetzt -, nicht ganz unmöglich

Darüber, ob es möglich ist, sich die Unendlichkeit vorzustellen und ob das etwas mit Willen zu tun hat, ließe sich sicher trefflich streiten. Oder auch darüber, nach welchen Kriterien man bewerten wollte, ob die eine Vorstellung falsch ist und die andere richtig.


dere schrieb:
Wenn nun auf Grund uns noch unbekannter energetischer Umwandlungsprozesse es irgendwo innerhalb dieser Unendlichkeit zu einem klassischen "Urknall" kommt, entsteht dort eine neue, endlich große, expandierende Raumzeit. Wenn nun irgendwo und irgendwann woanders ein paralles Urknall-Ereigniss stattfindet, entsteht dort gesetzmäßig eine ähnliche parallele genauso endliche Raumzeit. Aber OHNE, dass sich die beiden so entstandenen Expansionsuniversen berühren oder gar zusammendrücken müßten. Das wäre nur dann der Fall, wenn das "Weltall als Ganzes" nur endlich wäre - aber es ist unendlich. Und in jeder Unendlichkeit können nun mal unendlich viele endliche Mengen - räumlich nebeneinander wie zeitlich hintereinander - existieren.

Um "räumlich nebeneinander wie zeitlich hintereinander" existieren zu können, müssten diese Raumzeitblasen ja wiederum in eine Art Raumzeit eingebettet sein. Warum sollte man das annehmen? Wenn außerhalb der einzelnen Universen aber weder Raum noch Zeit existiert, was macht es dann noch für einen Sinn, von einem unendlich großen "Weltall als Ganzem" zu sprechen? Sich einfach einen Raum vorzustellen, in dem verschiedene Universen wie Christbaumkugeln herumschweben, halte ich für eine ziemlich beschränkte Sicht der Dinge. Aber vielleicht ist es ja einfacher zu glauben, man könne sich die Unendlichkeit vorstellen statt das Nichts.

Wie ist es denn deiner Meinung nach möglich, etwas über Dinge zu wissen, die außerhalb unserer Raumzeit liegen? Also über andere Universen oder das dazwischen? Obwohl es ohne Raum ja auch kein dazwischen gibt. Ich glaube nämlich nicht, dass es einen Weg gibt, Informationen aus anderen Raumzeiten zu erhalten. Damit würde einem aber auch jede Basis fehlen, um Aussagen darüber zu machen oder Hypothesen zu überprüfen. Insofern mag das Nachdenken über andere Raumzeiten etc. eine nette, philosophische Gedankenspielerei sein, mehr aber auch nicht. Wie stellst du dir z.B. einen Kontakt zwischen verschiedenen Multiversen ganz konkret vor? Denn wenn andere Raumzeiten in keinerlei Wechselwirkung mit unserer treten würden, dann wäre es doch vom pragmatischen Standpunkt aus völlig belanglos, ob es sie gibt oder nicht. Fast möchte ich den Spruch vom Sack Reis bemühen, der in China umfällt.


dere schrieb:
Die Schwarzen (bzw. weißen) Löcher spielen in diesem energetischen Szenario sicher eine Schlüsselrolle, denn sie nehmen ja ziemlich viel materielle Energie bzw. Masse auf und was dann passiert weiß die gegenwärtige Forschung noch nicht so genau.

Das hat meiner Meinung nach mit "gegenwärtiger Forschung" nicht viel zu tun. Man kann eben nicht hinter den Ereignishorizont sehen. Auch nicht mit einem Superteleskop, das man irgendwann mal erfinden wird. Das Innere eines Schwarzen Lochs entzieht sich ganz prinzipiell unseren Wahrnehmungsmöglichkeiten, wie auch eine eventuelle Zone hinter dem Rand unseres Universums. Vielleicht ist es noch schwieriger, sich mit solchen Grenzen der Erkenntnisfähigkeit abzufinden, als mit der Unendlichkeit oder dem Nichts.


dere schrieb:
Man kann also da nur vermuten und ich halte es für wahrscheinlich, dass sich dort die materielle Energie solange ansammelt, bis die kritische Menge erreicht ist und sie sich in immaterielle Energie umwandelt. Und diese dann - in ihrer Komplexität - dann irgend wann irgendwo in einen neuen Urknall mündet...(d.h. alles fließt,... das ewige kosmische Rad der altindischen Philosophie...)

Du führst immer wieder den Begriff der "immateriellen Energie" ein, bist aber offensichtlich nicht Willens oder nicht in der Lage zu erklären was das ist, worin der Unterschied zu materiellen Energie besteht oder wie beides deiner Meinung nach miteinander in Wechselwirkung treten soll. Ohne solche Erklärungen bleibt das alles doch nur leeres Gerede.

Ich muss mal sagen, dass es mir eigentlich nicht zusteht, über solche Grenzbereiche der Physik zu sprechen. Dazu fehlt mir eigentlich das naturwissenschaftliche Rüstzeug. Aber da ich glaube, dass ich damit hier nicht alleine bin und außerdem streift man ja wirklich schon das Gebiet der Philosophie. Und da kann dann wieder jeder mitreden.

Ich weiß auch nicht, warum du gerade Schwarzen Löchern so eine Bedeutung zuschreibst. Vielleicht genau deshalb, weil das ein Bereich ist, über den man keine gesicherten Aussagen machen kann und der deshalb jeglicher Spekulation Raum bietet? Oder weil jeder schon einmal davon gehört hat und von wilden Theorien über solchen Objekte als Tore zu anderen Dimensionen und ähnlichem, aber vielleicht nur 0,01% der Leute (ich zähle mich jedenfalls nicht dazu) über das entsprechende Fachwissen in Physik verfügen, um sich wirklich eine fundierte Meinung bilden zu können?


dere schrieb:
Der Rahmen unseres gegenwärtigen experimentellen Handelns wird sicher durch die Grenzen, bzw. den "Ereignisshorizont" unserer aktuellen Raumzeit definiert. Die Frage, ob es andere (parallele) Raumzeiten gibt, bzw. geben kann und wie groß die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Szenarios wäre, kann aber nicht innerhalb dieses Bezugssystems untersucht werden.

Ganz genau. Du spricht wieder von "gegenwärtig". Warum denkst du, dass sich das in Zukunft ändern wird und wie man dann unseren Ereignishorizont überwinden wird?



dere schrieb:
Das übergeordnete Bezugssystem einer jeden konkreten Physik dürfte das einer universalen kosmologischen Philosophie sein. Innerhalb dieser Kosmologie können durchaus Wahrscheinlichkeiten, z.B. im "Ausschlußverfahren", ermittelt werden.

Wie, wenn es sich grundsätzlich unserer Beobachtung entzieht?



dere schrieb:
Die Komplexität dieser Sache, die ja auch eine extrem große weltanschauliche Relevanz besitzt, führt uns zu den Gesetzmäßigkeiten der "Selbstorganisation der Materie", die ja zusammen mit der (feinstofflichen) Selbstorganisation der Immaterie Bestandteil des unendlichen SEINS ist.

Welche weltanschauliche Relevanz hätte denn die Existenz hpothetischer Paralleluniversen? Es wird ja immer schlimmer. Jetzt ist nicht nur von Immateriellem die Rede, sondern schon von Feinstofflichem. Auch hier an dich die Frage, was das genau ist und wie es mit grobstofflicher Materie in Wechselwirkung treten soll.



dere schrieb:
Darüber hinaus können diese verschiedenen Realitäten durch verschieden wirkende immaterielle Energien (Bewusstseinsenergien) ebenfalls in gewisser Weise geformt werden. (...) Allerdings wäre - weltanschaulich bedingt - hier einzuwenden, dass wahrscheinlich nicht NUR das Bewusstsein die "Welt" erschafft, sondern es vielmehr die Komplexität des Sein ist, die sich selbst immer wieder neu (aus sich selbst) "erschafft" bzw umformt.

Ich will jetzt gar nicht über den Einfluss des Bewusstseins auf die persönliche Realität reden. Aber es muss doch eine Wirklichkeit geben, die für uns alle die selbe ist, in der es allgemeingültige Regeln gibt, die ganz unabhängig von unserem Geist und unserem Bewusstsein sind. Sonst könnten wir uns hier nicht unterhalten. Und nur von dieser gemeinsamen Realität können wir doch auch reden.

dere schrieb:
-Zum Casimir-Effekt u.ä.:
Wenn ich mich nicht irre, könnte dieser durchaus dadurch erklärt werden, in dem man die Existenz immaterieller Energien als Postulat annimmt.

Könnte man, wenn man erklären würde, was immaterielle Energie sein und wie sie wirken soll. Man kann bei Erklärungsversuchen aber auch auf dieses "Postulat" verzichten.

dere schrieb:
Wie man sich ggf. schnell informieren kann, ist diese konkrete Thematik, da sie mit Antigravitation, d.h. ggf. militärische Hochtechnologie, verknüpft ist besonders brisant.

Wie man sich schnell auf den einschlägigen Verschwörungs- UFO- und Trutherseiten informieren kann...


dere schrieb:
Die Geschehnisse um bzw. nach jenem "besonderen Experiment" an der Uni Tampere (siehe Herr P.) zeigen m. M. nach deutlich, welche aggressiven, auch akademischen Kräfte dort wirken und welcher Geist (bzw. Ungeist) hier z.Zt. offenbar Richtlinienkompetenz bzw. Fördertopfdominanz besitzt. Jeder mag zwar theoretisch aufgefordert sein "Theorien zu widerlegen" - aber tut er das auf eine Art und Weise, die dem Apparat nicht genehm ist, gehts ihm z.B. wie Däniken, er wird als Scharlatan stigmatisiert und Reputation u.ä tun das übrige. Und außerdem bestimmt (hier wie dort) der Apparat gern selbst, was wo als Beweis gilt, zu gelten hat und was nicht.

Dann versuche der breiten Bevölkerung mal klar zu machen, dass mehr Geld für die unabhängige Grundlagenforschung her muss. Sagen wir mal, durch eine Erhöhung der Minerlöl- oder Mehrwertsteuer. Dann hast du auch kein Gerangel um leere Fördertöpfe mehr. Aber wenn im Wissenschaftsbetrieb wirklich alles so schlecht laufen würde, wie erklärst du dir dann die enormen Fortschritte, die es auf vielen Gebieten, nicht zuletzt der Astro- und Elementarteilchenphysik gibt?


dere schrieb:
Ein derartiges Gottesbild wäre m.M. nach genauso falsch, wie eine Haltung, die eine Energieerzeugung aus dem NICHTS für möglich hält.
M.f.G.

Noch einmal - ich denke, im NICHTS gibt es nichts. Auch keine Regeln die verbieten, dass etwas entsteht.


Gruß
McCoy
 
Für McCoy und dere, vielleicht passt das grad für euch...

..."Es ist schon gut, wenn Physiker alle Szenarien durchrechnen, die logisch möglich sind." Diesbezüglich hätten sich die Gepflogenheiten durchaus geändert, sagt Embacher. Die Anbindung ans Empirische werde nicht mehr so streng gehandhabt. "Heute ist einfach mehr erlaubt als früher."

(aus: Ein Universum im Universum)

Der ganze Artikel:
http://science.orf.at/stories/1654102/
 
Hallo




Darüber, ob es möglich ist, sich die Unendlichkeit vorzustellen und ob das etwas mit Willen zu tun hat, ließe sich sicher trefflich streiten. Oder auch darüber, nach welchen Kriterien man bewerten wollte, ob die eine Vorstellung falsch ist und die andere richtig.




Um "räumlich nebeneinander wie zeitlich hintereinander" existieren zu können, müssten diese Raumzeitblasen ja wiederum in eine Art Raumzeit eingebettet sein. Warum sollte man das annehmen? Wenn außerhalb der einzelnen Universen aber weder Raum noch Zeit existiert, was macht es dann noch für einen Sinn, von einem unendlich großen "Weltall als Ganzem" zu sprechen? Sich einfach einen Raum vorzustellen, in dem verschiedene Universen wie Christbaumkugeln herumschweben, halte ich für eine ziemlich beschränkte Sicht der Dinge. Aber vielleicht ist es ja einfacher zu glauben, man könne sich die Unendlichkeit vorstellen statt das Nichts.

Wie ist es denn deiner Meinung nach möglich, etwas über Dinge zu wissen, die außerhalb unserer Raumzeit liegen? Also über andere Universen oder das dazwischen? Obwohl es ohne Raum ja auch kein dazwischen gibt. Ich glaube nämlich nicht, dass es einen Weg gibt, Informationen aus anderen Raumzeiten zu erhalten. Damit würde einem aber auch jede Basis fehlen, um Aussagen darüber zu machen oder Hypothesen zu überprüfen. Insofern mag das Nachdenken über andere Raumzeiten etc. eine nette, philosophische Gedankenspielerei sein, mehr aber auch nicht. Wie stellst du dir z.B. einen Kontakt zwischen verschiedenen Multiversen ganz konkret vor? Denn wenn andere Raumzeiten in keinerlei Wechselwirkung mit unserer treten würden, dann wäre es doch vom pragmatischen Standpunkt aus völlig belanglos, ob es sie gibt oder nicht. Fast möchte ich den Spruch vom Sack Reis bemühen, der in China umfällt.




Das hat meiner Meinung nach mit "gegenwärtiger Forschung" nicht viel zu tun. Man kann eben nicht hinter den Ereignishorizont sehen. Auch nicht mit einem Superteleskop, das man irgendwann mal erfinden wird. Das Innere eines Schwarzen Lochs entzieht sich ganz prinzipiell unseren Wahrnehmungsmöglichkeiten, wie auch eine eventuelle Zone hinter dem Rand unseres Universums. Vielleicht ist es noch schwieriger, sich mit solchen Grenzen der Erkenntnisfähigkeit abzufinden, als mit der Unendlichkeit oder dem Nichts.




Du führst immer wieder den Begriff der "immateriellen Energie" ein, bist aber offensichtlich nicht Willens oder nicht in der Lage zu erklären was das ist, worin der Unterschied zu materiellen Energie besteht oder wie beides deiner Meinung nach miteinander in Wechselwirkung treten soll. Ohne solche Erklärungen bleibt das alles doch nur leeres Gerede.

Ich muss mal sagen, dass es mir eigentlich nicht zusteht, über solche Grenzbereiche der Physik zu sprechen. Dazu fehlt mir eigentlich das naturwissenschaftliche Rüstzeug. Aber da ich glaube, dass ich damit hier nicht alleine bin und außerdem streift man ja wirklich schon das Gebiet der Philosophie. Und da kann dann wieder jeder mitreden.

Ich weiß auch nicht, warum du gerade Schwarzen Löchern so eine Bedeutung zuschreibst. Vielleicht genau deshalb, weil das ein Bereich ist, über den man keine gesicherten Aussagen machen kann und der deshalb jeglicher Spekulation Raum bietet? Oder weil jeder schon einmal davon gehört hat und von wilden Theorien über solchen Objekte als Tore zu anderen Dimensionen und ähnlichem, aber vielleicht nur 0,01% der Leute (ich zähle mich jedenfalls nicht dazu) über das entsprechende Fachwissen in Physik verfügen, um sich wirklich eine fundierte Meinung bilden zu können?




Ganz genau. Du spricht wieder von "gegenwärtig". Warum denkst du, dass sich das in Zukunft ändern wird und wie man dann unseren Ereignishorizont überwinden wird?





Wie, wenn es sich grundsätzlich unserer Beobachtung entzieht?





Welche weltanschauliche Relevanz hätte denn die Existenz hpothetischer Paralleluniversen? Es wird ja immer schlimmer. Jetzt ist nicht nur von Immateriellem die Rede, sondern schon von Feinstofflichem. Auch hier an dich die Frage, was das genau ist und wie es mit grobstofflicher Materie in Wechselwirkung treten soll.





Ich will jetzt gar nicht über den Einfluss des Bewusstseins auf die persönliche Realität reden. Aber es muss doch eine Wirklichkeit geben, die für uns alle die selbe ist, in der es allgemeingültige Regeln gibt, die ganz unabhängig von unserem Geist und unserem Bewusstsein sind. Sonst könnten wir uns hier nicht unterhalten. Und nur von dieser gemeinsamen Realität können wir doch auch reden.



Könnte man, wenn man erklären würde, was immaterielle Energie sein und wie sie wirken soll. Man kann bei Erklärungsversuchen aber auch auf dieses "Postulat" verzichten.



Wie man sich schnell auf den einschlägigen Verschwörungs- UFO- und Trutherseiten informieren kann...




Dann versuche der breiten Bevölkerung mal klar zu machen, dass mehr Geld für die unabhängige Grundlagenforschung her muss. Sagen wir mal, durch eine Erhöhung der Minerlöl- oder Mehrwertsteuer. Dann hast du auch kein Gerangel um leere Fördertöpfe mehr. Aber wenn im Wissenschaftsbetrieb wirklich alles so schlecht laufen würde, wie erklärst du dir dann die enormen Fortschritte, die es auf vielen Gebieten, nicht zuletzt der Astro- und Elementarteilchenphysik gibt?




Noch einmal - ich denke, im NICHTS gibt es nichts. Auch keine Regeln die verbieten, dass etwas entsteht.


Gruß
McCoy
Hallo,
nichts gegen die Wissenschaft bzw. die wissenschaftliche Betrachtungsweise (schließlich bekenne ich mich selbst zu dieser) - es geht ganz einfach darum, dass es in ihr (auch) m.M. nach sehr viele "mafiöse Strukturen" gibt, die wiederum (bewusst oder unbewusst) mit Dogmenbildungen bzw. Machtpolitik verknüpft sind. Dies hier konkret beweisen zu wollen, hieße "Eulen nach Athen zu tragen", es bringt nichts.

Sicher können wir nicht hinter den Ereignisshorizont "sehen", solange es sich um "unseren" Ereignisshorizont handelt. Andere, parallele Urknallereignisse dürften andere Ereignisshorizonte entwickeln, die auch von ihren Insassen nicht optisch-seherisch überwunden werden können.
Erkenntnissgewinnung ist aber nicht zwingend an optische u.ä. Beobachtbarkeit gebunden, sondern kann auch durch andere Prozesse (z.B. Analogiebildung, Abstraktion, Systemanalyse u dgl.) vonstatten gehen, wie z.B. in der Philosophie üblich.

Die immateriellen bzw. feinstofflichen Energien sind die, deren Existenz von der etablierten bzw. akademischen Wissenschaft (dh."Mainestream") bestritten werden. Deshalb ist es nicht in Wikis u.dgl. präsent und wird bestenfalls als "Bewusstseinsenergie" irgendwie nebulös im paranormalen bzw. Scharlatanbereich klassifiziert. Dennoch sind sie m.M. nach real und wirken ggf. auch durch morphogenetische Felder (siehe Sheldrake), man könnte auch sagen, es sind die "Informationsenergien", durch die sich sogenannte PSI-Phänomene manifestieren. Wer will, kann natürlich alles abstreiten, ignorieren oder als "übernatürlich-göttlich" klassifizieren; letzlich kann man aber Information auch als "Geist" bezeichen (und sei es als heiliger), der ja definitionsgemäß biblisch als schöpferischer "Uranfang" von Ewigkeit zu Ewigkeit schwebt.
Ausdruck für eine Wechselwirkung zwischen materiellen und immateriellen Phänomenen ist m.M. nach auch der Umstand, dass es Phänomene, wie z.B. die Verschränkung real gibt (und ein nur materieller Ansatz zu Paradoxien führen würde).


Jeder konkrete Urknall ist ja eine Art manifestierte Ewigkeit und der "heilige Geist", der als Verbindungsinstanz zwischen den Zeitanfängen schwebt - was könnte dies anders als INFORMATION sein ? Sicher nicht irgendeine beliebig große Datei - sondern das ABSOLUTE, d.h. die absolute Information, die alle anderen enthält, also ein anderer, wissenschaftlicher Name für GOTT (als der Antipode des NICHTS). Die absolute Information enthält dann natürlich auch die Information über die Struktur des NICHTS/ALLES, die natürlichen Gesetzmäßigkeiten, durch die sich die Unendlichkeit in (unendlich viele) aber nur endllich große Raumzeiten per Ur/System-Knall stets aufspaltet. Diese Aufspaltung ist nun alles andere als "Haarspalterei", sie ist Philosophie (und Religion?) gleichermaßen - sie zeigt sich aber nicht durch Beobachtung und Experiment sondern u.a. durch elementare, angewandte Logik, die ja ggf. auch eine Form der wissenschaftlichen Betrachtungsweise ist.

Auch die weltanschauliche Relevanz dieser postulierten Paralleluniversen dürfte recht hoch sein. Es geht nicht hier aber darum, ob irgendwo in China ein Sack umfällt;- was da umfällt, wäre das Konzept einer (alten) Weltanschauung, die egozentriert von der EINMALIGKEIT des bestehenden Bezugssystems (incl. einmaligem Urknall) ausgeht und bestenfalls Verödung oder Oszillationsmodelle als Zukunft zulässt. Es wird aber durch ein so postuliertes "Urknallensemble" eine alternative Weltsicht möglich, die einerseits klarstellt, dass Energie (im weitesten Sinne) grundsätzlich nicht aus dem NCHTS entstehen kann, andrerseit aber dieses NICHTS (durch seinen Gegenspieler, das ALLES) auch die Informationsenergie enthält, die es möglich macht, dass diese unendliche Menge (das Absolute) sich quasi durch sich selbst teilt (sich selbst begrenzt) und dadurch endlich (und fassbar, also "relativ") werden kann. So kann durch eine derartige gesetzmäßige "Selbstorganisation" ergo was Relatives entstehen, dessen "Auswurf" dann sogar durch die Relativitätstheorie raumzeitlich beschrieben werden kann. (So in etwa beschreibt es übrigens auch die "jarganische Philosophie" (die aber schon deshalb nicht real sein kann, weil es offiziell ja auch keinen Jarga-Kontakt gab bzw. gibt...)

Es gibt tatsächlich auch sowas wie eine Wirklichkeit, die für uns alle dieselbe ist (auch wenn wir in verschiedenen, ggf. parallelen, Universen leben sollten): Religiös definiert, wäre das die Wirklichkeit eines tatsächlich allumfassenden unpersönlichen Gottes. Wissenschaftlich könnte man evtl. auch von der Realität eines umfassenden, höchst universalen Bewusstseins sprechen. Warum sollte etwas UNABHÄNGIG von unserem Geist/Bewusstsein sein ? Schließlich ist das "ALLES" nur Bewusstsein/Information, wenn auch ggf. in Verbindung mit bloßer grobstofflicher Materie, die - sicher nicht zu unrecht - von vielen Quellen nur als Kitt des Universums betrachtet wird, der das Wesentliche, d.h. den Geist, lediglich zusammenhält.

M.f.G.
 
Bin jetzt irgendwie zu groggy, um alle bisherigen Einträge in diesem Thread zu lesen! Sorry! :doof:

Generell denke ich, daß es außerirdisches Leben irgendwo im Universum gibt! Es kann doch nicht sein, daß der Mensch auf der Erde die einzige, ähm, Intelligenz im Universum darstellt! :confused:
 
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Bin jetzt irgendwie zu groggy, um alle bisherigen Einträge in diesem Thread zu lesen! Sorry! :doof:

Generell denke ich, daß es außerirdisches Leben irgendwo im Universum gibt! Es kann doch nicht sein, daß der Mensch auf der Erde die einzige, ähm, Intelligenz im Universum darstellt! :confused:

Das hat ja auch niemand behauptet!!

LG, Gono38
 
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