guybrush
Aktives Mitglied
Hallo
Solche Bilder mit unzähligen Sternen und fernen Galaxien sind natürlich hübsch anzuschauen. Interessanter Link dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hubble_Ultra_Deep_Field
Klar, es gibt verdammt viele Sterne und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch auf anderen Planeten irgendwo im Universum Leben entstanden ist. Aber wie du selbst schreibst: man stelle sich die Größenverhältnisse vor. Ich finde, in einem Punkt täuschen Aufnahmen dieser Art. Da sieht es nämlich so aus, als sei das Welltall vollgestopft mit Sternen. Dem ist aber nicht so. Im Gegenteil, es ist extrem leer.
Ich habe den Vergleich mit den Sandkörnern schon einmal gebracht, aber hier passt er auch ganz gut. Nehmen wir an, wir verkleinerten das Universum um den Faktor 10 Billionen, also um das 10-Millionen-Millionenfache. Dann hätte unsere Sonne ungefähr den Durchmesser eines kleinen Sandkorns, die Erde wäre so groß wie eine Bakterie und würde die Minisonne in rund 1,5 cm Entfernung umkreisen. In diesem Massstab wäre selbst der allernächste Sandkornstern noch über vier Kilometer weit weg! Dazwischen absolut nichts, nur völlige Leere. Die Milchstraße quillt also nicht gerade über vor Sternen.
Ich will damit gar nichts sagen, nur darauf aufmerksam machen.
Gruß
McCoy
Da hast wohl Recht: Du sagst nämlich gar nix damit.
Dein Vergleich hinkt, den es gibt sehr sehr viele fast unendlich viele Sterne, u. da ist der Abstand in der "Unendlichkeit" wohl äusserst nebensächlich.
also wenn die Milchstrasse nicht gerade vor Sternen überquillt, hm... Schon mal nachgedacht, das es nicht nur die Milchstrasse sondern auch etliche Galaxien gibt, von denen wir so viel wie gar nix wissen?
Und wenn es möglich wäre, das du alle STerne des Universums zählen könntest, dann würdest du in 100 Leben nicht damit fertig werden