so richtig glücklich

Wie meinst du, wenn die Schatten wirklich integriert wären? "Schatten" sind ja zunächst mal nur ein Bild, die unser Verhältnis, unser Verhalten zum Licht oder zur Sonne offenlegen. Es gibt zwei Möglichkeiten für keinen Schatten. Entweder du bist selbst die Sonne, oder du stehst im Schatten, bist also selbst der Schatten, im Schatten.

So einfach, denke ich, läuft es doch nicht, auch wenn es vielleicht so erscheinen mag.

Die Schatten, wenn sie für Unbewusstheit stehen sind nur unserem Wertekontext entsprechend gut oder schlecht, wie Brigdet schon anmerkte.

Unbewusstheit als solche ist eine Sache, Schatten ein andere. Kann sich überschneiden, klar.
Grundsätzlich wären Schatten erstmal sowas wie abgespaltene Seelenanteile. Den gängigen Konzepten nach. Aber eben nicht alle. Es gibt auch fremde Schatten. Die ähnlich wirken mögen.

Wenn wir diesen einfach abziehen, dann haben wir etwas, was unsere Konturen zwar in gewisser Hinsicht wieder gibt, was uns aber im Gegensatz zum Spiegel zum Beispiel keine Information darüber vermittelt, wer oder was wir in dieser Kontur denn tatsächlich sind.

Du kannst sie nicht abziehen. Sie sind immer da. Bist doch auch du. Die Frage ist, wo.

Ich könnte jetzt zum Beispiel so ganz Freischnauze behaupten, dass das daran läge, dass der Schatten zum Beispiel Arme und Beine hat, also handeln und laufen kann und zwar synchron mit mir, er aber keine Augen hat, in die ich schauen könnte, er kann mich also nicht spiegeln. Auch nicht dann, wenn ich stehen bleibe und ihn mir anschaue, sofern er nicht hinter mich geworfen ist. Weiter könnte ich jetzt daraus schliessen, dass ich ihn zwar sehen kann, bei entsprechender Position, er mich aber nicht. Es gibt also die Möglichkeit, dass der Schatten sich mir offenbart, ich aber für ihn verborgen, das Verborgene bleibe. Er kann nichts tun unabhängig von mir.

Könntest du behaupten. Allerdings läuft's eben wohl eher genau umgekehrt. Der Schatten sieht alles. Viel mehr als du selbst. Und trickst dich eben deshalb auch andauernd irgendwie aus. Entweder er, oder das, was seinen eigentlichen Platz eingenommen hat.

Was nichts anderes bedeutete, als dass für diesen meinen Schatten ich Gott wäre.

Nein. Aber er, besser wohl, diese Aspekte, denn das sind normalerweise ein Menge, sehnen sich nach dir.
Wollen heim, dorthin wo sie mal waren. Wollen auch wieder du sein, Teile von dir selbst. (Wieder) mitspielen dürfen.

So gesehen kann ich am Schatten meine Schöpferqualitäten ablesen, und weiter noch sogar ablesen, wo ich stehe und für was ich mich entschieden habe und wieso auf Grund meiner Entscheidungen zwingend die Welt entsteht in der ich lebe.

Wie wenn es dein Schatten ist, an den du nicht rankommst?

Hier in genau diesem Kontext ist die Frage Warum absolut angebracht. Es ist das Surfen im eigenen Erfahrungshorizont.

Die Frage, warum Gott die Welt erschaffen habe zb. impliziert, dass sie überhaupt je erschaffen wurde und schränkt Gott als meinen Schöpfer in der Antwort darauf in den Rahmen ein, den ich selbst zu geben habe, vermag.


Inwiefern? Bist du selbst der relevante Bezugspunkt? Warum? In deinem eigenen Kontext, ja. Aber nicht im Gesamtkontext.

Wobei ich gerne noch anmerken möchte, dass ein Schatten auch die eigene Schönheit, Grösse usw... sein kann. Am Ende eh immer sein wird...*hihi

Das ist auch ein Problem dabei. Wenn er einem zu gefallen beginnt. Und zugleich eine Art Schutzprogramm, heikel sowas, mitunter. Aber klar, nachvollziehbar.

M.E. gibt es kein eigenes schlechtes Gewissen ausser dem, sich selbst gegenüber nicht ehrlich gewesen zu sein. Alle anderen Formen von schlechtem Gewissen sind so gesehen Fremdimpantate. Es setzt natürlich die Möglichkeit, sich selbst gegenüber überhaupt ehrlich sein zu können voraus. Und das geht in der Abhängikeit zb. eines Kleinkindes seinen Eltern gegenüber gar nicht, nur stark eingeschränkt, je nach Reifegrad der Eltern

Kommt auf die Programmierungen an. Und auf's eigene Agieren.

Schattenarbeit hiesse ins Unbewusste gehen. Dies würde eine Ähnliche Haltung erfordern wie die gegenüber Gott, nämlich unwissend. Unbewusst heisst ja nun mal nicht wissen, nicht mitbekommen. Es wäre also praktisch gesehen Chaos, in dem Alles möglich ist, sofern ich zunächst nix weiss.


Durchaus.

Das merkwürdige ist, dass erst wo wir es wirklich gefühlt nicht wissen, also aus Angst, Erwartung, den persönlichen Imperativen usw. raus sind, diesen Schatten also tatsächlich gegenüber treten wie ein Kind ohne Schuld und Unrechtsbewusstsein, sich erst dann in diesem Chaos über die Gefühle und Bilder, die wir reinbekommen sowas wie Ordnung formuliert. Wir wissen zu erst nichts über diesen unseren Schatten, ausser dass er halt da ist. Und nun, einfach da wir ihn anschauen, darüber kontemplieren erzählt er uns eine Geschichte. Die Geschichte, die uns hier erzählt wird ist eine die nur uns betrifft, ein Märchen über uns selbst.

Kann man so sehen oder anders.

Keiner kann den Schatten eines anderen werfen.


Paradoxerweise doch, denke ich. Da wird's kniffelig. Zumindest könne sie resonieren, sich anziehen. So wie Blutgeruch Haie.

Schau dir mal die Bilder von J. Bragino an. Witzigerweise unterschreibt, bzw. überschreibt er so, dass die untere Öse des Bs einem D gleicht, was sich dann wie Dragino liest, der Scherzkeks. Die weinenden Kinder von Dragino. Ich behaupte, er hat einfach all diese Drachen und Dämonen geschält, bis auf ihr Innerstes, und was er fand waren die Schöpfer seiner/unserer ganz persönlichen Realitätsabschnitte.

Hast du einen Link? Finde nichts dazu, sorry. Würde mich aber interessieren, klar!

Kleinkinder, zu Sprache und zum Ausdruck noch nicht fähig, eingefroren in ihre Unterdrückten Emotionen, Interpretationen, Reaktionen auf eine Welt, die sie nicht verstand, die aber auch sie nicht verstanden. Kirchen und Co haben diese Kleinkinder (in uns wirkende Schöpferkräfte) ins Irgendwo hin dämonisiert, im wahrsten Sinne des Wortes entäussert. Und damit nach bester Kunst erstrecht manifestiert. Schön brav in alle anderen hinein, die nicht ticken wie sie grad wollen. Sie haben ihnen sogar Namen gebeben, wie die 7 Wurzelsünden. Haben ja auch Recht damit. Nur eben so ganz anders, als sie meinen oder wollen.

Ist was dran, ja.

In form von Selbsterkenntnis finde ich deine Heilräume einfach nur genial. Thx dafür, übrigens. In Form der Gotterkenntnis, könnte es sehr hilfreich sein nun auch dieses unser Dasein als verordnete Dunkeltherapie zubetrachten. Und nein, nicht du als der Mittelpunkt der Welt, sondern du als der Mittelpunkt deiner individuellen Erscheinungen. Siehe Blueprint.

Kann man so sagen, ja, denke ich.

Ist gutseinwollen ein Selbstbild? Oder eher ein Selbstläufer?

Wäre nicht gutsein ein Selbstbild? Oder schlechtsein?


Das wird diffizil. Vielleicht im zweiten Durchgang.


Wer entscheidet wie wer und wann Wahrhaftig ist. Woran ist das ermesslich? Könnte irgendwas, was nicht bereits Programm ist das überhaupt werten, auslegen?

Gar nicht! Und kein Programm bekommt das hin, das ist ja das Arge und Geniale zugleich daran.
Wahrhaftig bist du, wenn dir die Wertung egal ist. Aber, Achtung: Wenn's beispielsweise eine Trotzreaktion oder was anderes wäre, ist, ist's nicht unbedingt gleich wahrhaftig, sondern wieder (nur) ein Programm.

Noch dazu läuft's anders. Du musst erst zu einem gewissen Grad wahrhaftig sein, in's kalte Wasser springen, dann ist, wird dir die Wertung ohnehin egal werden. Nix scheissen! Aber eben aus Treue zu sich selbst, als stehen zu sich selbst. Standhaft bleiben, echt, du selbst.
Nicht umgekehrt! Mit dem "du darfst nicht werten" im Hinterkopf fütterst du ein Kontrollprogramm deiner selbst, das eben genau diese Wahrhaftigkeit verhindern wird. Ist ja lustig zu beobachten, wie sich die ganzen Nicht-Werter andauernd selbst austricksen.

Wahrhaftigkeit wäre ein sein im Moment. Was geschieht jetzt, hier tatsächlich und was ist dazu ein echter, authentischer Ausdruck meiner selbst? Bin, bleibe ich im Moment, im Fluss, oder lande ich in einem eigenen, bereits vergangenen Film, den ich als vermeintliches Jetzt in und aus mir selbst abrufe.
Sind Prozesse, auch so etwas zu verändern.
Zwei Jetzt. Eines ist echt, eines Illusion.

Alles dreht sich um Liebe und den Mangel daran.


Erstmal.

Wer will denn wozu wissen, was Fremdimpantate sind und was nicht?


Das ist aber schon wichtig, finde ich. Denn mit denen kannst du nicht du selbst sein. Die sind eben nicht du, nicht Teile von dir selbst! Aber sie besetzen Plätze! Nämlich genau die, an denen deine Schatten mal waren, bevor sie zu Schatten wurden, dazu gemacht wurden. Alos muss eines davon wohl weg. Welches? Dein Schatten? Geht nicht, den wirst du nicht los. Das Fremdprogramm locker, wenn du's erkennst. Kick's! Raus damit. Parasitärer Müll anderer. Die genau darüber dir Energie abzapfen. Denn sowas erzeugt energetische Verbindungen. Saugt Energie von anderen ab. Womit keiner davon letztlich wieder ganzer wird. Klassische ungesunde Abhängigkeiten.

Matth. 10:37
Zitat:
Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert.
Lukas 14:26
Zitat:
So jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein.


Das ist genau das was damit gemeint ist. Solange du dich nicht abgenabelt hast, im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich energetisch, diese ungesunden Verbindungen gekappt, gelöst hast, eben indem du all diese Fremdprogramme, übernommenen Vorstellungen, Muster, Programme, die eben nicht Ausdruck deiner selbst sind, losgeworden bist, über Bord geworfen hast, kannst du unmöglich selbst wieder ganz werden. Was in dir ist deine Mutter, dein Vater, deine Großeltern, Verwandten, deine Erziehung, Ausbildung? Und wo sind die Teile, die du dadurch selbst verloren hast, die dort eigentlich sein sollten?

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Was müsste der Zustand sein, um dieser Frage überhaupt Relevanz beizumessen?

Egal. Immer! Denn, solange die existent sind, werden sie dich nunmal steuern, und vermutlich bist du selbst davon überzeugt, dass das alles du selbst wärst, bist. Perfekt getarnt, mit hervorragenden Schutzmechanismen.


Wenn ich nun weiss, ok, hier das und das war, ist ein Fremdimplantat. Was habe ich dann davon? Wieso kommt kaum einer auf die Idee, die Freude oder die Genüsse zb. als Fremdimplantat zu betrachten?

Könnte ich jetzt genau das sagen: Defensive Abwehr, 1. Stufe.
Klar, kann jeder halten, wie er möchte, die meisten tun's ja auch. Der Preis: Du wirst so nie ganz du selbst sein.
Nie ganz erfahren, erleben, was, wer, wie du wirklich bist, sein kannst, sein könntest.

Oder anders gefragt, zu was anderem ausser den Schwarzen Peter den anderen zu zuschieben sollte das führen, gut sein? Raus aus dem Schuldprogramm? Daraus ist nur wer ehrlich ist, m.E.

Was wenn der Schwarz Peter aber nun genau dorthin gehört? Ist er denn deiner? Trägst du gerne das Kreuz anderer, wenn deines niemand trägt? Weder der andere hat was davon, du aber auch nicht. Keiner kommt so weiter. Nur Wiederholung von Mustern.

Sie haben die Macht über uns..., solange wir sie ändern wollen, ganz besonders. Programme hacken Programme. Und werden dabei stabiler. Das ist ihr Trick. Ihre Überlebenstrategie.

Stimmt so bis daher.

Wer aber das zb. jetzt ändern will, läuft wieder nur auf Programm. Im endeffekt gäbe es nix zu tun. Wenn das kleine wenn nicht wär.

Eben nicht so ganz. Es gibt etwas außerhalb der Programme. Dich selbst! Fragt sich, ob du dich tatsächlich ent-decken willst…. So ganz?
Du selbst bist der Herr im Haus, nicht sie.

Schonmal von Erbsünde gehört? Mama hat zb. Schuldgefühle, mit denen infiziert sie mich, als ich mich noch nicht wehren kann und sie es noch nicht besser weiss? Übrigens, mit dem Schalachroten Weib, dass ihren Drachen reitet, mit ihrer Zunge also und mit dem Quatsch, den sie so verzapft und bei mir die Angst vor Liebesentzug oder diesen selbst erzeugt. Dann kommt zu dem noch der Umstand, dass ganz vieles "selbst" erzeugt ist, weil ich es einfach nicht verstehe, gar nicht verstehen kann. Und so gesehen fehlinterpretiere.

Ganz genau. Sowas wäre ein Paradebeispiel für ein Fremdprogramm. Übernommen, so gelernt, implantiert. Auch das nicht verstehen mag ein Teil davon sein. Wie denn, wenn es nicht du selbst bist?
Etwas, das du bist, wehret sich gegen was, das eben fremd ist. Widerstand, Abwehr. Hinsehen. Und das mit Recht! ist ein Signal für dich, hinzusehen. Was stimmt nicht?
Bin das ich? Ist das das was mich ausdrückt, ausmacht? Und, wo ist der Teil, der ich da mal selbst war, geblieben? Wie sieht der aus, was ist mit dem geschehen? Wo ist der jetzt?

Infektionskrankheiten. Der eine gibts an den nächsten weiter. D*Rachen können wahrlich süss sein.

Ähnliches Prinzip, ja.

Nützte es was, wenn ich Fieber und Schüttelfrost habe, nur weil mich einer angesteckt hat, den ausfindig zu machen der mich angesteckt hat? Was hätte ich davon? Ausser bei der Suche nach ihm noch weitere anzustecken? Es gibt ja Infektionskrankheiten, die allein durch ihren Ausbruch immunisieren. So lernt ja vor allem der Körper von Kindern. Scharlach gehört leider nicht dazu. Was könnte das bedeuten?

Klar, was mich nicht umbringt, macht mich härter. Sagt man.

Der Preis: Etwas in dir macht zu, geht zu. Der Panzer, die Mauer wächst. Man fühlt sich stärker, sicherer. Dafür kommt aber noch weniger durch.
"The Wall" zeigt's ja perfekt. Das Prinzip.

Auch interessant für mich die Erfahrung, wenn ich diese vermeintliche Schuld antrete, die sie mir vererbt hat, die jetzt also auch meine ist und sie auflöse in MIR, dann habe ich die Kraft, den energetischen Zugewinn: Ihr die Stirn zu bieten, mich zu wehren, es in ihr aufzulösen, oder ihr dabei zu helfen, sogar noch weiter in anderen usw... bei Bedarf versteht sich.

Auch wieder das Problem: Genau das ist unmöglich. Du kannst, gutgemeint die Schuld als deine annehmen, und schaffst damit eine noch stärkere Abhängigkeit. Aber, wie bei den zwei Kindern, es verstärkt das Ungleichgewicht. Nichts wird so gelöst.
Was du dabei tust, ist, den Schatten deiner Mutter als deinen vermeintlich eigenen zu integrieren. Gibst ihm noch mehr Macht. Wo ist dein eigener? Immer noch im Schatten.
Die Stirn bieten mag mitunter nötig sein, ja. Ein klarer, konsequenter Stop genügt aber auch oft. Und dann mal sehen, was geschieht. Hier ist meine Grenze! Hier beginne ich, nicht du.
Und wenn ich dich näher ranlassen soll, dann auf andere Art als so.

Es ist nicht deine Schuld! Also was willst du auflösen? Loslassen, rauswerfen. Das warst nicht du! Nicht deine Verantwortung, zumindest nicht so. Die mag woanders liegen, falls existent. Das kann dir vielleicht dein Schatten sagen.
Sieh's dir mal bewusst an, was da ist, war. Auch das eigene Schuldprogramm dazu. Mag was kommen, hochkommen, erkennen, bewusstwerden genügt, und loslassen.

Funktioniert aber nur, wenn das was von aussen rein kommt auch innen als möglicherweise eigenes angenommen wird.

Läuft das bei Kindern beispielsweise je anders? Sie lieben doch ihre Eltern, sie glauben ihren Göttern.
Auch wenn die Götter fies sind. Und alles das zählt ist das Gefühl, auch von denen irgendwie geliebt zu werden. Sogar wenn man sich selbst dafür opfern muss, mitunter. Sich aufgibt. Das was man ist, mal war.


Wir können nicht aus der Polarität raus. Wir können nur bei der Schattenarbeit irgendwann erkennen, wir sind weder dies eine noch dies andere, wir definieren uns nur darüber. Das ist dann der tatsächlich heilige und heilbringende Boden, weil wir unmittelbar als der eine Pol mit etwas Höherem, reinerem, weiserem als wir selbst es sind in Beziehung stehen. Schwupp, wars grad weg, ists wieder da.


Wie können. Nur, es ist nicht der eine Pol! Es ist was Drittes, darüber, außerhalb! Etwas, so wie du Selbst, wenn du du selbst wärst.
Es geht nicht in die Eins, sondern in die Drei. Und das genügt auch. Du bist wieder mittendrin, in dir und in noch was. Verbunden, nur anders. Mit was anderem.

Das ist ja der Hammer, wenn man so wollte. Im Grunde fängt der ganze Scheiss von vorne an, weil es jetzt gilt zu erkennen, in dieser übergeordneten Sicht, wer oder was ist denn dieses Heilige, dass nun mit mir in Beziehung steht und wer oder was bin ich jetzt.

Wozu? Das kommt doch beinahe von selbst, wenn's fließt, wieder fließen darf.

Hingabe, schreib mal unlängst wer in einem anderen Thread, als Empfehlung. Genau an das. Denke ich.


Du musst mir davon nichts glauben. Selbst herausfinden. Sind nur meine Erfahrungen damit.
 
Wenn man selbst nicht ignorieren kann, könnte man sich immer noch von anderen ignoriert fühlen. Spätestens wenn man es geschafft hat sie darauf aufmerksam zu machen, ignorieren sie einen nicht mehr, und es wäre sowas wie Kulanz und Selbstehrlichkeit, wenn sie dir deine vorher gefühlte Ignoranz bestätigten. Würde aber nichts daran ändern, dass das schlechte Gefühl dabei, wenns denn da ist, deins bliebe. Es sei denn, du liessest die anderen daran teilhaben. Das könnte etwas ändern, würde, aber nie irgendwas beweisen. Ausser, dass wir allein sind. Und uns aber gerne in die Illusion verflüchtigen dürfen, wir wären es nicht. Dann nur müssen wir halt auch mit den Konsequenzen leben, mit allen, die das so mit sich bringt.

Hey Auch, ich bin der Dealer von der Sesamstrasse... pscht, willsten B?

Damit verdaut sichs leichter... sagen sie.... :D

Komm, schiess los, wasn passiert? :kiss4:

Ach im Grunde nix, was nicht bereits schon klar wäre.

Aber deine Zeilen sind sehr treffend. Ich hätte ganz gern Frieden. Ich denk an meine/unsere Hochzeit im Sommer und meine Sorge ist es, dass wir nur mit einer Seite unserer Familie feiern werden.

Das tat gerade gut mal auszusprechen.:)
 
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Matth. 10:37
Zitat:
Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert.
Lukas 14:26
Zitat:
So jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein.


Das ist genau das was damit gemeint ist. Solange du dich nicht abgenabelt hast, im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich energetisch, diese ungesunden Verbindungen gekappt, gelöst hast, eben indem du all diese Fremdprogramme, übernommenen Vorstellungen, Muster, Programme, die eben nicht Ausdruck deiner selbst sind, losgeworden bist, über Bord geworfen hast, kannst du unmöglich selbst wieder ganz werden. Was in dir ist deine Mutter, dein Vater, deine Großeltern, Verwandten, deine Erziehung, Ausbildung? Und wo sind die Teile, die du dadurch selbst verloren hast, die dort eigentlich sein sollten?

...


Danke ...dies kann ich nur bestätigen.
:)
Jetzt versteh ich diese biblischen Texte.
Lieben ohne das sie in dir wohnen ...:)
 
Ist hier jemand wirklich so richtig (wunschlos) glücklich?

Und, wenn nicht, woran liegt's?
Was fehlt?

Eurer Ansicht nach? Was würde euch glücklich machen?


Ich bin glücklich, weil Glücklichsein gesundheitsförderlich ist. Daher wähle ich gar nicht erst die andere Alternative.:D

LG
Juppi
 
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