so restlos am ende

wenn das so unzumutbar schrecklich ist, dann drängt sich die Frage auf,
warum sich diesem nahezu unerträglichen Leid immer wieder aussetzen,
indem man immer wieder einen Hund anschafft? wenn ich beim ersten
merke, ich pack das nicht, dann lass ich´s doch zukünftig lieber, oder?
 
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wenn das so unzumutbar schrecklich ist, dann drängt sich die Frage auf,
warum sich diesem nahezu unerträglichen Leid immer wieder aussetzen,
indem man immer wieder einen Hund anschafft? wenn ich beim ersten
merke, ich pack das nicht, dann lass ich´s doch zukünftig lieber, oder?

Weil die Liebe und die Sehnsucht nach Hunden irgendwann stärker als die Trauer wird.
Ist ein bißchen ähnlich, wie wenn eine Partnerschaft zerbricht, da denkt man auch, man wird nie wieder einen anderen so sehr lieben und hält den Schmerz kaum aus, aber wenn man den Kummer verarbeitet hat, und da braucht jeder seine individuelle Zeit, kann man sich wieder neu verlieben.

Trauer kann furchtbar stark sein, das darf sie auch.
 
wenn das so unzumutbar schrecklich ist, dann drängt sich die Frage auf,
warum sich diesem nahezu unerträglichen Leid immer wieder aussetzen,
indem man immer wieder einen Hund anschafft? wenn ich beim ersten
merke, ich pack das nicht, dann lass ich´s doch zukünftig lieber, oder?

das ist eine sehr gute Frage, ich denke, dass Ereignisse allgemein dazu da sind hinein zu wachsen, zu lernen damit umzugehen, als mein erstes Haustier (Kaninchen) starb wusste ich nicht wie ich damit umgehen soll, ich habe unglaublich gelitten..
.. als mein erster Hund starb wieder dasselbe, als mein zweiter Hund starb war im am Boden zerstört und suchte mir therapeutische Hilfe, dann war das nach ein paar Monaten ausgestanden..

.. als Jahre danach mein Kater sterben musste wusste ich wies geht, ich bin, ohne darüber nachzudenken, nur meinen Gefühlsimpulsen gefolgt und trauerte 3 Tage ohne aus der Wohnung zu gehen.....dann war es vorbei und alles war in Ordnung, Leben und Tod gehören zusammen und da muss man durch bis man es einfach zulassen und loslassen kann......

..deshalb schafft man/frau sich, unter anderem, solange Tiere an bis man seine Lektion gelernt hat, allgemein finde ich, ist es im Leben so, man begegnet genau der Situation in der man etwas lernen darf und es ist immer befreiend..
 
ich habs auch ohne hilfe gepackt.ist halt hart das ganze.
wie es ihr wohl geht jetzt?...mach mir schon sorgen...ich war auch dicht dran den löffel weg zu schmeisen.
und zu immer wieder ein hund.....ich kann ohne überhaupt nicht,das ist eine symbiose,geht nicht zu beschreiben.
 
ich habs auch ohne hilfe gepackt.ist halt hart das ganze.
wie es ihr wohl geht jetzt?...mach mir schon sorgen...ich war auch dicht dran den löffel weg zu schmeisen.
und zu immer wieder ein hund.....ich kann ohne überhaupt nicht,das ist eine symbiose,geht nicht zu beschreiben.
das finde ich gut, ich kann von mir niemals auf jemanden anderen schließen. Es kommt immer darauf an wie stark ein Mensch gefestigt ist. So wie es sich darstellt ist es hier bei @Teddybärchen nicht der Fall.
Ich kann mein Leben nicht von einem Menschen oder Tier anhängig machen.
 
Vielleicht hast du das Gefühl, andere verstehen deine Trauer nicht, oder meinen, nun ist es mal genug mit trauern?
Du darfst trauern wie lange du willst und auch genau so wie du das willst!

Jeder macht das auf seine Weise!

Wie ich mit dem Verlust meiner Hündin umgegangen bin, ist auch nicht jedermanns Sache...
Ich hatte Schmerzen, richtige körperliche Schmerzen, weil ich sie so vermisste und ich wollte dass das aufhört, sofort.
Also hab ich täglich mehrfach die Seiten im Internet durchsucht, auf denen Welpen angeboten wurden.
Ich wollte einen Hund, der genau so war, wie meine verstorbene Hündin. So ruhig und ausgeglichen, so treu und anschmiegsam, so lieb und gelehrig...Im Grunde wollte ich sie wiederhaben.. .
Sie war ein Rottweiler/Neufundländer Mischling und dazu noch die Tochter unseres allerersten Hundes, dem Neufundländer. Ich war bei ihrer Geburt dabei. Sie war fast 14 Jahre bei uns.
Ich suchte also einen Mischlingswelpen mit mindestens einem Elternteil von einer ruhigen und gemütlichen Hunderasse.
Nun ja, eines Tages sah ich die Anzeige: Labrador/Bernersennenhundwelpen zu verkaufen. Leider hatten sie nur noch Rüden. Aber schauen kann man ja mal...
Natürlich verliebte ich mich in einen der Welpen und ein paar Wochen später holten wir ihn zu uns nach Hause.
Das ist jetzt fast 7 Jahre her und er ist ein wundervoller Hund, wir lieben ihn sehr. Aber ruhig und gemütlich war er nie und wird es wahrscheinlich auch nie sein. Tatsächlich ist er das genaue Gegenteil von unserer Hündin. Von Anfang an war er ein kleiner Wirbelwind und hat mich ziemlich auf Trab gehalten. Einige Erziehungsfehler gingen auf mein Konto, weil es im Grunde zu früh war, das ist mir auch klar. Aber wir sind nun gut aufeinander eingespielt und ich hoffe er bleibt noch lange bei uns.
Ich vermisse meine Hündin immer noch und werde sie nie vergessen, aber es tut nicht mehr weh und dabei hat mir der kleine wilde Welpe damals geholfen.
ich kann dich sehr gut verstehen.
aber du hast recht.in meinem umfeld versteht keiner meine trauer.
es gibt immer sprüche wie "so langsam muss es doch mal gut sein,er ist jetzt fast 2 monate tot"
darauf breche ich gleich immer in tränen aus weil es sich für mich anfühlt als sei er erst gestern gegangen:-(
die körperlichen schmerzen kenne ich ebenso.
ich bin in den letzten 7 1/2wochen optisch und körperlich bestimmt um 10 jahre gealtert.
es wird nicht weniger vom schmerz,im gegenteil ich spüre es als würde es täglich schlimmer und schmerzhafter.
ich würde mir auch so sehr wünschen das er wiedergeboren wird und ich ihn dann finde.
der gedanke das er in falsche hände gerät wo man ihm wehtut ist unerträglich für mich.
nicht zu wissen wo er jetzt ist läßt mich jeden tag ein bisschen mehr sterben.
ich habe letztens von ihm geträumt da lag ein kleiner rottiwelpe neben ihm,aber das schönste war an diesem traum das ich meinen teddy streicheln konnte.ich hab sein fell gefühlt und an mich drücken können.ich wäre am liebsten nie aus dem traum aufgewacht.
mein mann meinte das teddy mir zeigen wollte das er wiederkommt in form eines welpen aber das fällt mir schwer zu glauben,obwohl ich das gesicht des welpen nichtmehr loswerde,es taucht ständig neben teddys gesicht auf.
ich weiß gar nicht damit umzugehen.
ich will keinen neuen hund,ich wünsche mir das mein teddy plötzlich wieder durch die tür kommt und alles ist gut.
das ist alles so schwer zu beschreiben .
ich freue mich für dich das du deinen hund in einem anderen wiedergefunden hast und würde mir wünschen das ich auch so ein glück habe.
ich wünsche dir und deinem hundi alles liebe und eine lange und glückliche zeit .
deine nachricht hat mir ein wenig mut gemacht das es vielleicht doch ein wiedersehen geben kann.
danke.
 
du hier, dass sind alles fremde Menschen. Ich denke was für >Ärzten bist du da begegnet?

Mein Hausarzt zu dem ich bereits Jahrzehnte gehe ist ein ganz lieber. Ich denke ich könnte mit jedem Problem zu ihm kommen.

Frage noch mal hast du keine Allerbeste Freundin?

Trauer ist schlimm, du hast jetzt so viele Vorschläge bekommen, einer wird dir doch gefallen.

Mein Rat noch immer, suche einen Arzt auf, es ist dringend notwendig.

Wünsche dir die Kraft,, dass du dies tust damit dir geholfen wird.
danke für deine anteilnahme.
nein ich habe keine beste freundin.
mein bester freund war immer nur mein teddy.
meine beste freundin starb als sie 18 war bei einem motorradunfall.
ärzte wie du sie beschreibst gibt es hier nicht auch wenn das für viele unglaubwürdig klingt.
aber es ist so.
 
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es
wenn das so unzumutbar schrecklich ist, dann drängt sich die Frage auf,
warum sich diesem nahezu unerträglichen Leid immer wieder aussetzen,
indem man immer wieder einen Hund anschafft? wenn ich beim ersten
merke, ich pack das nicht, dann lass ich´s doch zukünftig lieber, oder?
ist nur dann so schrecklich wenn man sich selbst die schuld geben muss weil er eigentlich noch nicht hätte gehen müssen,man aber seinem langjährigen tierarzt so blind vertraut hat.
 
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