hallo diemuse,
ich gehe noch mal auf Deine Anfangsfrage zurück, da sich diese Beitragsreihe weg vom ursprünglichen Thema hin zu Betrachtungen über Spiegelpunkte entwickelt hat.
Beim Horopskopvergleich zwischen zwei Personen kann man mehrere Fälle unterscheiden:
1. Der Horoskopvergleich ist gut und die augenblickliche Partnersituation auch.
Na dann ist es zunächst ja klar.
2. Der Horoskopvergleich ist nicht so gut, und die Partner sehen ihre Beziehung auch so, daß sie nicht so gut ist. Das ist dann auch klar.
3. Der Horoskopvergleich ist grundlegend gut, aber de facto sind Probleme da.
Diese Probleme müssen ja nicht aus dem Horoskopvergleich kommen bzw. auf dem ersten Blick ersichtlich sein.
Es kann selbstverständlich sein, daß nur einer der beiden Partner in einer gewisse Zeitspanne seine Probleme hat, und diese Probleme einseitig in die Partnerschaft trägt.
4. Der Horoskopvergleich ist nicht so gut, aber die Partner verstehen sich in einer gewissen Zeitspanne recht gut.
Das kann auch daran liegen, daß beide jeweils in einer individuell guten Phase sind. Und diese beiden guten Zeitphasen überdecken dann den Tatbestand, daß es im Grunde doch nicht richtig zueinander passt.
Wenn die beiden dann in der Zeit heiraten, wo sie jeweils ihre individuell gute Zeitphase haben, dann kommt sicherlich bald die Situation, wo es nicht mehr so gut und zwar "normal, wie es der nicht so gute Horoskopvergleich anzeigt"
läuft.
Was soll da der befragte Astrologe sagen?
Soll er sagen: Ja jetzt läuft es super; aber bindet euch nicht, es passt eben doch nicht. Soll er das sagen?
Aber man muß ja nicht alles sagen. Man kann ja auch etwas mehr schweigen.
Beste Grüße
norbertsco