Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung)

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Vielen Dank Trixi und Sayalla, für eure Beiträge! :)
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Einewiekeine, vielen Dank auch dir noch mal. Das passt alles ganz gut soweit, was ihr mir hier geschrieben und gepostet habt. :thumbup:

Seelisch gesehen handelt es sich hier um eine „unbewusste Abweichung von der Mitte“, der Mensch muss sich „winden“ und „verbiegen“, um seine Ziele zu erreichen. „Vor allem geht es hier um krumme Touren, die den Betroffenen gar nicht auffallen. Wie sie sich auch drehen und wenden, der Fehler liegt hinter ihrem Rücken.“ (Dahlke). Unbewusst drehen sich diese Menschen von einer Seite weg und wenden sich dadurch einer anderen zu.

Ein bisschen hat mich dieser Absatz eben beim Lesen auch nachdenklich gemacht. Danke dafür. Gerade das mit dem Verbiegen passt hier auch ganz gut, wenn ich so an meine Kindheit denke ...

Die Freundin, die ich habe mit einer hochgradigen Skoliose wurde in ihrer Kindheit gegen ihren Willen zu anderen Eltern gebracht, musste dort leben. In dieser Zeit verbog sich ihre Wirbelsäule.

Vielleicht ist ähnliches "Verbiegen" bei Dir in der Kindheit nötig gewesen, um eine Situation überleben zu können?

Liebe Grüße
Suena
 
Was soll, kann, darf oder muss denn dann getan werden?

Tja, das ist das Problem. Man kennt dann vielleicht die Ursache, die in der Vergangenheit liegt.

Leider sehe ich persönlich keine Möglichkeit (zumindest ist mir keine bekannt), das für die Zukunft zu ändern.

Meine Freundin weiss die Ursache, es ist logisch - nur die Skoliose bekam sie mit diesem Wissen nicht weg.

Möglicherweise könnte eine Therapie nach Breuss-Dorn hier ansetzen, jedoch würde ich das vorher ärztlich abklären lassen.

Es gibt Muskelübungen, die - einseitig und speziell an jeden einzelnen Fall angepasst - die Muskeln und Bänder des Halteapparates so verändern, dass sich die Wirbelsäule auf Dauer begradigt.

Jedoch muss das gut abgeklärt werden, inwieweit so etwas möglich ist.

Liebe Grüße
Suena
 
Ok, danke dir. Vielleicht steckt ja auch tatsächlich etwas Karmisches dahinter, wer weiß. :)

Evtl. kann noch jemand was dazu sagen ... ich dachte da an sowas wie Louise L. Hay oder auch Rüdiger Dahlke, was deren Blickwinkel angehen. Vielleicht steht aber auch bereits alles im Thread hier dazu geschrieben.
Hallo Mondblumen!
Also Louise L. Hay sagt folgendes:
Unfähig mit der Unterstützung des Lebens zu fließen.
Angst & der Versuch, an alten Vorstellungen festzuhalten.
Vertraut dem Leben nicht.
Mangel an Integrietät.
Kein Mut, zu seinen Überzeugungen zu stehen.
Neues Gedankenmuster:
"Ich lasse alle Ängste los".
"Ich vertraue jetzt dem Prozeß des Lebens".
"Ich weiß, daß das Leben für mich da ist".
"Ich stehe gerade & aufrecht aus der Kraft der Liebe".
Ich steh auf Louise & mir helfen die Affirmationen IMMER, wenn ich sie 3 x täglich mache!:thumbup:
Dir alles Liebe - ralrene
 
Die Freundin, die ich habe mit einer hochgradigen Skoliose wurde in ihrer Kindheit gegen ihren Willen zu anderen Eltern gebracht, musste dort leben. In dieser Zeit verbog sich ihre Wirbelsäule.

Vielleicht ist ähnliches "Verbiegen" bei Dir in der Kindheit nötig gewesen, um eine Situation überleben zu können?

Danke für deine Gedanken dazu. Danke auch allen anderen hier soweit.

Bei mir ist es eine rechtskonvexe, da fand ich es hier ganz interessant zu lesen, dass die rechte Seite für die männliche, den Vater, die linke Seite für die weibliche, die Mutter, steht, bezogen auf die Familie. Soweit ich weiß hat meine Mutter mich in frühester Kindheit abgelehnt. Aber auch von meinem Vaters Seite her gab es in früher Kindheit Probleme, so dass es letztendlich zu "komplexen Traumatisierungen" und noch anderem in meinem Leben kam. Ich glaube, ich konnte mitunter auch nie jemandem etwas recht machen. Was so theoretisch für mich auch ganz gut ins "Verbiegenmuster" reinpasst. Ich hab da so viele Gedanken dazu, die ich hier jetzt aber auch nicht alle auspacken möchte.

Das mit deiner Freundin liest sich traurig, und das war es mit Sicherheit auch.
 
Danke für deine Gedanken dazu. Danke auch allen anderen hier soweit.

Bei mir ist es eine rechtskonvexe, da fand ich es hier ganz interessant zu lesen, dass die rechte Seite für die männliche, den Vater, die linke Seite für die weibliche, die Mutter, steht, bezogen auf die Familie. Soweit ich weiß hat meine Mutter mich in frühester Kindheit abgelehnt. Aber auch von meinem Vaters Seite her gab es in früher Kindheit Probleme, so dass es letztendlich zu "komplexen Traumatisierungen" und noch anderem in meinem Leben kam. Ich glaube, ich konnte mitunter auch nie jemandem etwas recht machen. Was so theoretisch für mich auch ganz gut ins "Verbiegenmuster" reinpasst. Ich hab da so viele Gedanken dazu, die ich hier jetzt aber auch nicht alle auspacken möchte.

Das mit deiner Freundin liest sich traurig, und das war es mit Sicherheit auch.

Du mußt es auch niemanden recht machen...außer Dir selbst!:thumbup:
 
Zu den 90%, die hier noch erwähnt wurden ... ob das wirklich so ist? 90% wären verdammt viel. Menschen mit einer Skoliose sind nicht unbedingt belastbar, was körperliche Arbeit angeht (schwer heben, tragen etc.), wenn ich da an die zig Bauarbeiter und alle denke, hab ich ein bisschen Schwierigkeiten, das zu glauben, dass so viele eine Skoliose haben sollen. Evtl. wurde da auch was verwechselt? Auf einer anderen Seite steht, dass ...

"In der Wachstumsphase entsteht die Skoliose mit einer Häufigkeit von 90 Prozent ohne feststellbare Ursache (sog. idiopathische Skoliose)." - Da bezieht es sich auf die feststellbare Ursache, die 90%.

"Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 400.000 Menschen mit Skoliose."

onmeda-skoliose

"Die Häufigkeit der Skoliose ist offenbar weltweit sehr unterschiedlich dokumentiert. Es lassen sich Zahlen von 0,13 Prozent bis 13,6 Prozent in der Literatur finden. Dies soll nicht heißen, dass die Erkrankungshäufigkeit auf der Welt so unterschiedlich ist, wahrscheinlicher ist, das man sich weltweit nicht auf klare Definitionen einigen konnte, ab welcher Art von Abweichung der Norm eine Skoliose vorliegt."

qualimedic-skoliose
 
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