Sinnlos Geboren ?

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Meine Mutter hat alles getan um mich abzutreiben. Man muß sich vorstellen: sie hat mir des öfteren haargenau erzählt, was sie alles getan hat.
Ihre Schlußfolgerung: Du hast gesessen, du wolltest nicht in den Müll.

Seit meinem 4. Lebensjahr wollte ich sterben und es ist bis heute so geblieben.


Hi,
ich stelle mir das furchtbar vor, wenn die eigene Mutter so über ihr Kind spricht. Nichtdestotrotz war der Lebenswille bisher stärker als der Wunsch zu sterben und das spricht für dich.

Ich sehe es so, wir werden in einer Familie hinein geboren, das heisst aber nicht, dass wir auch geistig dazu passen und das wir verstanden und geliebt werden. Offenbar kennt deine Mutter den Wert eines gesunden Kindes nicht zu schätzen. Von ihr wirst du nicht viel lernen können, weil sie so dumm und verblendet ist. Lass dich von dieser so schlimmen Erfahrung nicht weiter runter ziehen und halte dich an Menschen, die dich schätzen und lieben. Du bist einzigartig und wenn du dir bewusst machst, dass du bei der Befruchtung mit so vielen anderen "Mitstreitern" das Rennen gewonnen hast, dann bist du stark. Denn es gibt noch weitaus Schlimmere Dinge, als von der eigenen Mutter nicht gewollt zu sein.

Vielleicht erscheint es dir etwas seltsam, aber wenn du nicht wärst, dann würde das Leben von anderen Menschen, die dir begegnet sind und noch begegnen werden durchaus negativ verlaufen. Wir wissen nicht, warum wir auf der Welt sind, aber wir nehmen tagtäglich Einfluss auch auf das Leben Anderer ohne es zu merken. Also du bist wichtig und du wirst gebraucht. Mach das Beste draus und tritt deiner Mutter mal ordentlich in den Arsch. Sie soll die Klappe halten, wenn nichts Gutes bei raus kommt!;)
 
verabschiede dich von solchen gedanken. du bist wertvoll und willkommen.
mütter sind auch nur schwache menschen.
sie ist, wenn sie bei deiner geburt 20 jahre war 1937 gebohren.
würdest du 1937 gebohren werden wollen? das war eine zeit im ausnahmezustand. verzeih ihr, und vergiss was war.
red mit den alten, du arbeitest ja da. aber nicht mit den dummschwätzern, sonden mit den lieben.
mfg

Hi,
ich stelle mir das furchtbar vor, wenn die eigene Mutter so über ihr Kind spricht. Nichtdestotrotz war der Lebenswille bisher stärker als der Wunsch zu sterben und das spricht für dich.

Ich sehe es so, wir werden in einer Familie hinein geboren, das heisst aber nicht, dass wir auch geistig dazu passen und das wir verstanden und geliebt werden. Offenbar kennt deine Mutter den Wert eines gesunden Kindes nicht zu schätzen. Von ihr wirst du nicht viel lernen können, weil sie so dumm und verblendet ist. Lass dich von dieser so schlimmen Erfahrung nicht weiter runter ziehen und halte dich an Menschen, die dich schätzen und lieben. Du bist einzigartig und wenn du dir bewusst machst, dass du bei der Befruchtung mit so vielen anderen "Mitstreitern" das Rennen gewonnen hast, dann bist du stark. Denn es gibt noch weitaus Schlimmere Dinge, als von der eigenen Mutter nicht gewollt zu sein.

Vielleicht erscheint es dir etwas seltsam, aber wenn du nicht wärst, dann würde das Leben von anderen Menschen, die dir begegnet sind und noch begegnen werden durchaus negativ verlaufen. Wir wissen nicht, warum wir auf der Welt sind, aber wir nehmen tagtäglich Einfluss auch auf das Leben Anderer ohne es zu merken. Also du bist wichtig und du wirst gebraucht. Mach das Beste draus und tritt deiner Mutter mal ordentlich in den Arsch. Sie soll die Klappe halten, wenn nichts Gutes bei raus kommt!;)
 
Hallo Catwoman, danke für Deine tröstenden und direkten Worte. Bringt mich immer ein Stück weiter.

L.G. MO
 
Jedes Wesen auf diesem Planeten hat seine Daseinsberechtigung. Und jedes Wesen ist etwas ganz besonderes. Somit auch Du. Leider sind wir Menschen keine Einzelgänger und somit auf die Liebe unserer Mitmenschen angewiesen. Wenn Dir Liebe fehlt und Dir so schreckliche Dinge gesagt werden, von einem Menschen, der Dich besonders lieben sollte, ist es nachvollziehbar, dass Du sehr traurig darüber bist.
Deine Mutter wollte Dich abtreiben, als sie Dich noch nicht kannte. Es dürfte meiner Meinung nach garnichts mit Deiner Person zu tun haben sondern daran, dass sie mit der Situation Mutter zu werden, nicht zurechtkam.
Da Du etwas ganz besonderes bist und mutig genug, das hier mitzuteilen, wirst Du bestimmt auch jemand anderen finden, der Dir zeigt, dass Du es wert bist, geliebt zu werden.

LG Apfelkuchen
 
Ich bin jetzt 56 jahre alt

warum meine mutter mich nicht wollte weiß ich nicht

...

Ich bin jetzt 53 Jahre alt.

Warum meine Mutter mich am liebsten nie geboren hätte, weiß ich auch nicht...

Aber ich finde es sehr sehr gut, daß du es noch einmal mit Therapie versuchen willst. Es ist niemals zu spät... Ich kann dir empfehlen, dir jemanden zu suchen, der sehr erfahren mit Traumabehandlung ist und am besten systemisch arbeitet.

Denn... es bringt in Wirklichkeit nix, die Antwort auf deine oben gestellte Frage zu wissen. (Es ist - für mich als Mutter zweier Söhne - auch nicht zu verstehen, warum man sein eigenes Kind nicht will.) Das einzige, was etwas bringt, ist: zu erkennen, daß du trotz allem LEBEN wolltest. Auch wenn der dringenden Wunsch, zu verschwinden, dich dein Leben lang begleitet hat - das Wichtigste ist, du LEBST und das ist gut so.

Und eine gute Therapie wird dir im allerbesten Fall dazu verhelfen, daß du "das ist GUT so" aus vollem Herzen sagen können wirst. Es spielt keine Rolle, wie alt wir sind - in jedem neuen Augenblick ist der richtige Zeitpunkt enthalten, das Leben neu zu beginnen und den Blick darauf zu verändern.

Du bist jetzt - erwachsen - in der Lage, dem verzweifelten kleinen Mädchen, das du damals warst, zu sagen, wie froh du bist, daß es überlebt hat. Du kannst ihm danken, daß es am Leben geblieben ist. Du kannst ihm erzählen, was es alles in deinem Leben gibt, worüber du dich freuen kannst - wofür du dich bedanken kannst.

Möge das, was dich freut in deinem Leben, immer mehr und mehr werden. Ich sags dir - es GEHT auch in unserem Alter - man KANN seinen Blick auf ALLES verändern.

Viel Erfolg dabei
wünscht dir
Kinnaree
 
Mütter die ihre Kinder hassen und es ihnen ab frühester Kindheit auch immer wieder sagen, sind bösartige alte Hexen und nicht wert, dass man sich Gedanken um sie macht. Ich weiß wovon ich rede, meine Mutter gehörte auch dazu. Da werden Kinderseelen zerstört und es ist ihnen schei*egal ob diese Kinder später, mit gebrochener Seele und ohne jegliches Selbstwertgefühl ihr Leben meistern (können) oder nicht. Hauptsache sie haben ihrem Hasse freien Lauf gelassen.

Rischtisch.

Ist nämlich tatsächlich so. Hauptsache für diese Art Un-Mutter ist es tatsächlich, immer und immer und immer wieder ihren Schlammkübel über das Kind auszustülpen.

Warum auch immer das so ist - Tatsache ist, daß das offenbar das einzige ist, womit sich eine solche UnMutter ein bißchen Luft machen kann. Wenn sie Pech hat, ist sie auch unbeweglich genug, daß sich daran ein Leben lang nichts ändert.

In diesem Punkt haben wir unsere UnMütter bereits überholt: wir sind bereit, uns zu verändern und unsere Anschauungen.


(Daß irgendwann einmal, nach Jahren des Aufarbeitens, ganz von selbst der Punkt erreicht ist, wo ich schlagartig verstehe im Sinne von "ach jetzt sehe ich was da gelaufen ist" - und Frieden schließen kann - und das dann als Befreiung der Sonderklasse erleben kann - das steht auf einem anderen Blatt. Am Anfang des Weges ist Verständnis und "Vergebung" für die hassenden Mütter und ihre Untaten nicht nur nicht möglich, sondern einfach kontraproduktiv.)

Liebe Grüße
Kinnaree
 
Vorschlag: Mutters Privatmeinungen ignorieren, Vergangenheit auf den Müll werfen, und das Leben selbst in die Hand nehmen.
Ja, das ist unbequem, da kein Sündenbock mehr vorhanden ist, aber nur durch Selbstverantwortung erreicht man Freiheit.
 
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Rischtisch.

Ist nämlich tatsächlich so. Hauptsache für diese Art Un-Mutter ist es tatsächlich, immer und immer und immer wieder ihren Schlammkübel über das Kind auszustülpen.

Warum auch immer das so ist - Tatsache ist, daß das offenbar das einzige ist, womit sich eine solche UnMutter ein bißchen Luft machen kann. Wenn sie Pech hat, ist sie auch unbeweglich genug, daß sich daran ein Leben lang nichts ändert.

In diesem Punkt haben wir unsere UnMütter bereits überholt: wir sind bereit, uns zu verändern und unsere Anschauungen.


(Daß irgendwann einmal, nach Jahren des Aufarbeitens, ganz von selbst der Punkt erreicht ist, wo ich schlagartig verstehe im Sinne von "ach jetzt sehe ich was da gelaufen ist" - und Frieden schließen kann - und das dann als Befreiung der Sonderklasse erleben kann - das steht auf einem anderen Blatt. Am Anfang des Weges ist Verständnis und "Vergebung" für die hassenden Mütter und ihre Untaten nicht nur nicht möglich, sondern einfach kontraproduktiv.)

Liebe Grüße
Kinnaree

:)
ich bin da auch drin bewandert

meine Befreiung begann in der ersten Stunde meiner Therapie, als ich direkt körperlich und geistig spürte, dass durch die Erwähnung von Borderlinemütter ein Namen für mein Leiden gefunden worden war.

Das ist


Darüberhinaus hatte ich Trotzallem nie das Gefühl, sinnlos geboren zu sein
im Gegenteil
bei meiner Familie:))))
 
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