Sinn im Leben und Tod

SinnLebenUndTod

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2. Februar 2015
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ich schreib hier eine ziemlich ungewöhnliche Nachricht.

Ich studiere Psychologie und schreibe gerade meine Masterarbeit. Ich hab ordentlich um mein Thema - nämlich den Zusammenhang von Leben und Tod- kämpfen müssen, weil man es nicht für wichtig hielt...dabei betrifft es doch uns alle.
Nun, Ich hab einen Fragebogen entwickelt und möchte gern eine möglichst große Bandbreite von Menschen untersuchen. Es geht dabei in einem sehr großen Umfang um Todesthematik. Deshalb wäre eure Teilnahme total wertvoll für mich.
Vielleicht könnt ihr euch 20 Minuten Zeit nehmen, um daran teilzunehmen. Es würde mir unglaublich helfen.
Hier findet ihr den Link dazu.
Liebste Grüße und Tausend Dank.


Achja, wenn ihr mögt, kann ich euch nach Abschluss der Studie hier gern alle meine Erkenntnisse schildern :)
https://www.soscisurvey.de/sinnvoll-leben/
 
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Danke, liebe linse!!!
das is sooo klasse von dir!
Ja, es sind einige Formulierungen, die echt total ähnlich sind. Der Fragebogen ist von dem Herrn Wittkowski erstellt worden, einem relativ angesehenen Forscher auf dem Gebiet. Ich find die ähnlichen Sätze auch ein bisschen anstrengend, aber im Deutschen gibt es keinen andren Fragebogen zum Thema Todesangst, der tatsächlich misst, was er messen soll. Marktlücke :)

Auf jeden Fall: tausend Dank, du bist echt saucool :)
 
Ich nehme an, die Wiederholungen dienen der Verifizierung. Ansonsten sind etliche der Fragen im Grund nicht wirklich korrekt zu beantworten, da sie die persönliche Mentalität nicht berücksichtigen. Beispielsweise:

"Die Vorstellung, dass mit meinem Tod meine ganze Persönlichkeit für immer verschwindet, ist entsetzlich für mich."
"Die Vorstellung, dass ich nach meinem Tod nie wieder denken und Erfahrungen machen kann, beunruhigt mich."

Ich weiß z.B., daß ich schon mehrfach gelebt habe (inkl. Erinnerungsfragmenten), und gehe davon aus, daß es so weitergeht. Beides beunruhigt mich also nicht, weil ich weiß, daß beides nicht zutrifft, und nicht etwa, weil's mir egal ist...

"Ich fürchte mich davor, eines Tages einen schmerzhaften Tod zu sterben."
In diesem Fall würde ich z.B. die "Reißleine" ziehen...


Dadurch wirken meine Auswahlen in Summe vermutlich etwas eigenartig. Aber es ist wohl ein generelles Problem solcher Umfragen, daß einfach nicht alle Weltanschauungen abgedeckt werden können...
Ich hoffe, es bringt Dir trotzdem was für Deine Arbeit... ;)

LG
Grauer Wolf
 
ich schreib hier eine ziemlich ungewöhnliche Nachricht.

Ich studiere Psychologie und schreibe gerade meine Masterarbeit. Ich hab ordentlich um mein Thema - nämlich den Zusammenhang von Leben und Tod- kämpfen müssen, weil man es nicht für wichtig hielt...dabei betrifft es doch uns alle.
Nun, Ich hab einen Fragebogen entwickelt und möchte gern eine möglichst große Bandbreite von Menschen untersuchen. Es geht dabei in einem sehr großen Umfang um Todesthematik. Deshalb wäre eure Teilnahme total wertvoll für mich.
Vielleicht könnt ihr euch 20 Minuten Zeit nehmen, um daran teilzunehmen. Es würde mir unglaublich helfen.
Hier findet ihr den Link dazu.
Liebste Grüße und Tausend Dank.


Achja, wenn ihr mögt, kann ich euch nach Abschluss der Studie hier gern alle meine Erkenntnisse schildern :)
https://www.soscisurvey.de/sinnvoll-leben/
Du schreibst, daß du einen Fragebogen entwickelt hast und dann schreibst du, daß der Fragebogen von Herrn Wittkowski ist.......?
 
Die Fragen sind zum Teil wirklich schwer zu beantworten und, wie die andern auch schon sagen, wiederholen sich öfters mal:D
Aber das klingt nach einem spannenden Thema. Ich wünsch dir viel Spaß..
 
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aber im Deutschen gibt es keinen andren Fragebogen zum Thema Todesangst, der tatsächlich misst, was er messen soll. Marktlücke
Ich habe den Fragebogen auch ausgefüllt, aber ich fand eigentlich keine Frage, die direkt zur Todesangst Bezug nimmt.

In etwa: "Fürchten Sie sich vor dem Sterben?" Meine Antwort hierzu wäre: Nein. Ich habe lediglich Angst davor, dass ich die letzten Lebensjahre schwer behindert und mit Schmerzen verbringen müsste.

Bezüglich fürchten: Kurz vor Weihnachten bekam ich plötzlich einen Darmverschluss und musste operiert werden. Vor der Operation kam die Frage: "Wollen Sie eine Beruhigungsspritze?" sagte ich: "Nein danke. Ich werde während der Narkose einfach schlafen und etwas Schönes träumen."
 
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