Ingrid schrieb:
ich bin nach meinem Beitrag ins Bett gegangen und habe mich mit Liebe eingestimmt und bin nach "Jerusalem", wieder am selben Platz gestanden und habe Liebe ausgesendet. Das Gefühl, das dabei gekommen ist, war das Gefühl, das ich bei Liebe empfinde. Es war aber bei weitem nicht so intensiv, wie wenn ich mit Licht arbeite. Da ist das Gefühl der Liebe total stark da.
Ich habe heute mit meiner Freundin gesprochen, über dies und das, ich wollte sie einfach nur hören. Und mitten im Gespräch habe ich sie gefragt: Was passiert eigentlich mit der Dunkelheit in einem Raum, wenn ich mit einer Kerze hineingehe. Sie sagte spontan: Das Licht nimmt die Dunkelheit auf. Ich könnte es ja gleich in meiner Version übersetzen: Das Licht nimmt die Dunkelheit an. Meine Innere Stimme hat "Ja" gesagt und ich werde wieder mit Licht arbeiten. Nicht, weil ich die Dunkelheit bekämpfen will, nicht weil ich die Dunkelheit verneine, sondern weil Licht ein "schnelles", universelles Transportmittel ist. Deshalb schicke ich ja auch immer lichtvolle, herzliche Grüsse oder Gedanken, wenn ich an jemanden denke. Vielleicht ist es nur bei mir so, dass ich Licht und Liebe als zusammengehörig betrachte. Aber es ist so. Und ich denke, dass viele Lichtarbeiter so empfinden.
Viele liebe Grüsse
die sind alle für dich, liebe ingrid.
ich las deinen post und dachte nach. ich dachte nach über tag und nacht. über das aufgehen der sonne und was es mit der nacht macht. nimmt die sonne die nacht in sich auf ???
ich ging weiter: ich saß auf uranus - als riesin und sah in das universum. da sah ich das kleine licht, das wir sonne nennen. ich schaute mich um. da überall um mich herum war das universum - dunkel. die kleine sonne strahlte was das zeug hielt, das universum war und blieb dunkel.
irgendwie kam ich dann vom hütchen zum stöckchen und so weiter und plötzlich war mir klar: es gibt nichts zu ändern. man kann gar nichts ändern. die sonne ist nicht in der lage irgendwas an der dunkelheit zu ändern. die dunkelheit ist nicht da, wo die sonne ist. die nacht nicht da, wo der tag ist. aber dennoch ist beides IMMER da. es wird nie anders sein ... egal was wir tun, denken, wollen ... immer wird es tag und nacht geben.
du schickst das licht nach jerusalem. dort wird es vll. tag, doch dann wird es automatisch irgendwo anders nacht werden - für immer und ewig wird das so sein ... stiftest du hier frieden, gibt es eben da krieg und dann folgt daraus ?
nicht - überhaupt nichts läßt sich verändern. wir leben in der dualität. das ist so und wird so bleiben, solange wir als menschen in der materie leben. weiter: ich bin, was ich bin. ich war es immer, ich bin es jetzt und ich werde es immer sein.
es gibt überhaupt nur zwei zustände auf der welt, von denen sich keiner auch nur annähernd ändern läßt: ich nehme mich an, wie ich bin. ich nehme mich nicht an, wie ich bin.
du kannst nichts verändern. dich nicht. den anderen nicht. die welt nicht. weil alles genauso ist, wie es sein soll. wir können das annehmen oder es sein lassen. ob wir da eine wahl haben, ist mir nicht klar. ist es eine entscheidung alles anzunehmen, oder eine erkenntnis die sich aus sich selbst ergibt und selbst wenn ich diese erkenntnis ja jetzt habe, wird es etwas daran ändern, dass ich mich mal annehmen kann und mal nicht ?
schaun wer mal.
für diese erkenntnis und den tiefen inneren frieden den sie mir bringt, werde ich dir ewig dankbar sein, ingrid.
Das einzige was wir tun können ist alles und jeden so nehmen wie er/es ist.
that´s it.
nichts und niemand konnte überigens je was an dem ändern, was wir waren, was wir sind und sein werden. wir waren immer nur wir selbst - egal was uns geschah im leben. der unterschied ist nur, dass wir es mal annehmen konnten und dann nicht mehr ...
wir sind nicht veränderbar. so wie tag und nacht sich nie verändern, egal was auch passiert ...