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Guest
wenn das der sinn des lebens sein soll - viel spass Sisyphos ...
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zum vorgänger:
finde die behauptung es gäbe keinen sinn eine sehr schöne ausgangsbasis
zum anderen die voranstellung, dass es, wenn es denn einen geben sollte, er für alles gelten müsste und vor allem keine polyforme beliebigkeit beinhalten kann.
dass jeder diesen im bewusstein klar vor augen stehen haben muss bleibt offen und als erstes anzweifelbar und vor allem als erstes widerlegbar.
ich möchte auf diese frage eigentlich nicht antworten, da dieser diskurs bsierte kontextraum strukturell mehr als ungeeingnet ist.
die frage in einem forum zu stellen bedeutet es diesen einer debatte auszusetzen, deren richtmaß nicht universelle einsicht, sondern behauptungskraft ist.
selbst wenn "er" mal geäussert werden würde, heisst das nicht dass dieser "einstimmig" angenommen werden muss, und schon garnicht, dass er "belegbar" sein muss.
aus dem ganz einfachen grund, dass der mensch in seiner herangehensweise immer nur von "oben nach unten" operieren kann.
alles was "über" ihm steht - und das wäre im falle eines "sinnes" der fall*LOL
dann entzieht sich dieser seinem "urteilsvermögen", er kann diesen, wenn es sich vor seinem "auge" zeigen würde NUR "annehmen" - und im gewissen sinne muss dann auch von "glauben" gesprochen werden.
ob dieser glauben dann über eine formgläubigkeit weit hinaus geht ist von aussen schwer bis garnicht nachvollziehbar, geschweige denn "beweisbar".
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finde diese basis deswegen so toll, weil ich sie als solche für mich kenne und weiß, dass man mit dieser nicht wirklich leben kann
"jung kaputt - spart altersheim" - ist daraufhin zwar einer der vielen darauf hin möglichen lebensmottos, aber ist es ehrlich gesagt ein ziemlich schales motto - zumal man sich ständig betäuben muss um nicht DER frage nochmal zu begegnen
Du hast keine Ahnung was das für eine Freude ist nichts zu wissen und welche Klarheit sich einem offenbart.