Sinn des Lebens

instinkt ist ein sehr gutes "stichwort" ... "gefühl" eine mögliche brücke - aber zu was?
instinkte sind reaktionsketten
und das ist nicht theoretisiert, sonder faktisch.

der "frei wille" ist das erste was zusammen bricht und ist nur unter einem romantisierenden projektionsschirm aufrecht zu erhalten ist.
wenn das mit "gefühl" gemeint ist ist auch dieser stützpunkt fraglich.

das der "monopolisierte verstand" genauso fragwürdig ist wird nur zu oft unter beweis gestellt.
(wieso eigentlich monopolisierung?)

wieso eigentlich dann doch "götter", wenn es um das "wie lange" geht...?
denn genau das und NUR das liegt im gewissen sinne an den EIGENEN lebensprioritäten, die wiederum nur aus einem "reaktionsschema" aus erkennen und folgern oder weigern entstehen können.
der "frei wille" kann eigentlich sogar nicht einmal das wirklich entscheiden, sich aber sehr weigern konsequenzen, also veränderungsnotwenidgkeiten, anzunhemen.



das was als "theoretisieren" erscheinen mag ist lediglich eine ungeblümte schau

Werter Peterle ...

Dazu sag ich einfach nur :

Auf jeder Ebene hat der Sinn des Lebens seine eigene Färbung ...:)
Regenbogen ...
desto höher du auf einen Berg steigst , desto weiter wird dein Horizont...:)

so stell ich es mir halt vor ...frei sinniert ...nichts weiter...:)
mfg die Fee:)
 
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Das Leben ist eine Randerscheinung im Kosmos.
Der Kosmos kann auch ohne Lebenserscheinungen
existieren.
Das Leben ist ein schmales Band im Spektrum
der Erscheinungen im Kosmos.
Das Leben nimmt nur eine Oktave von
40 Oktaven im Kosmos ein.
Es besteht kein notwendiges Gesetz das Lebenserscheinungen
im Kosmos für die Dauer der Existenz des Kosmos stabilisiert.

Ohne wahrnehmendes Bewußtsein gibt es keine Existenz,
und was als objektive Realität außerhalb der Bewußtseinsschöpfung insistiert, darüber ist keine endgültige Aussage möglich.
Aus heutiger Sicht könnte man sagen ein Quantenfeld, eine Beziehung von Kräften, unanschaulich und unvorstellbar.
 
Der Mensch ist die Notwendigkeit Gottes.

Durch den Menschen muß Gott ständig neu geboren werden. (Meister Eckart)

ja und nein

meister eckart wusste wovon er zeugte - aber das bedeutet nicht dass man daraus beliebig fragmente zerren kann.

das "göttliche" muss tatsächlich IM und unter mithilfe des menschen NEU geboren werden.
"DAS göttliche" aber nicht...!!!

der zusammenhang ist genauso "einfach" wie komplex

die geschichte vom "verlorenen sohn" hat unmittelbar damit zu tun - und übersetzt könnte man auch sagen
>>der verlorene sohn muss durch mithilfe des menschen wieder-geboren werden (in vaterhaus zurück kehren)<< das zitat aus dem zusammnhang gezerrt besagt aber:
>>der vater würde durch den menschen(der doch eigentlich nur "schlafstätte" des sohnes ist) werden müssen<<


@fee
in gewisser weise kann das auch so gesehen werden
und aus bestimmter perspektive kann der mensch keine fehler machen, weil er sie als ernte erfahren kann um darauf hin eines tages - müde von seiner hände frucht - die frage anders stellt

der "alte"(jetzige) "regenbogen" muss dazu aber voll und ganz "ausgefahren" also erlebt/durchlebt werden - die "regenbogenbrücke" ist aber ein anderes kapitel ;)
 
ja und nein

meister eckart wusste wovon er zeugte - aber das bedeutet nicht dass man daraus beliebig fragmente zerren kann.

das "göttliche" muss tatsächlich IM und unter mithilfe des menschen NEU geboren werden.
"DAS göttliche" aber nicht...!!!

der zusammenhang ist genauso "einfach" wie komplex

die geschichte vom "verlorenen sohn" hat unmittelbar damit zu tun - und übersetzt könnte man auch sagen
>>der verlorene sohn muss durch mithilfe des menschen wieder-geboren werden (in vaterhaus zurück kehren)

Nun ja Peterle, der Sichtweisen sind gar viele.
Meister Eckart unterschied ganz klar zwischen Gott, (der menschlichen Vorstellung) und der Gottheit. (dem All-Einen), über das keinerlei Aussagen zu machen sind.
Der Gottesfunken im Seelengrund muß durch den Menschen zu Geburt gebracht werden.(Erleuchtung)
 
mehr steht im voran gegangenen auch nicht ;)

die terminologischen eigenheiten sind mir nicht so geläufig aber aus deinem nachtrag wird deutlich, dass es zumindest der oberfläche nach inhaltlich das selbse ist ;)

musste aber auch dabei lernen dass worte etwas anderes sind als lebensrealitäten - hier ist nicht mehr sichtbar als das abgrenzende sprachbild
 
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@fee
in gewisser weise kann das auch so gesehen werden
und aus bestimmter perspektive kann der mensch keine fehler machen, weil er sie als ernte erfahren kann um darauf hin eines tages - müde von seiner hände frucht - die frage anders stellt

der "alte"(jetzige) "regenbogen" muss dazu aber voll und ganz "ausgefahren" also erlebt/durchlebt werden - die "regenbogenbrücke" ist aber ein anderes kapitel ;)

Werter Peterle ...

Danke für deine Aufmerksamkeit :)
Es war erfreulicher Austausch...:)

mfg die Fee
 
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