Sinn des Lebens

Hallo Julia

Ich habe mich auch einmal gefragt: «Was ist er Sinn des Lebens?»

Es gibt verschiedene Lebensauffassungen. Eines aber haben alle Menschen gemeinsam: Sie streben danach, wirklich glücklich zu sein.

Da sagt einer: «Wenn ich einmal volljährig bin und tun und lassen kann, was ich will, dann bin ich glücklich!» Somit müssten alle Volljährigen glücklich sein?

Ein anderer sagt: «Wenn ich reich wäre, und mir alles kaufen könnte, was mir Freude macht, dann wäre ich glücklich!» Sind etwa alle reichen Menschen glücklich?

Jemand sagt: «Angesehen sein, einen guten Beruf haben, das ist das wahre Glück!» Macht das wirklich glücklich?

Ein Kranker sagt: «Wenn ich nur gesund wäre, dann könnte ich glücklich sein!» Dann müssten ja alle gesunden Menschen glücklich sein?

Die meisten Menschen haben zwei Grundbedürfnisse. Das erste Bedürfnis ist Liebe. Wer möchte nicht geliebt werden und selber Liebe weitergeben? Wie oft wird man aber in diesem Punkt enttäuscht? Viele Lieblosigkeiten und Ausnützungen muss man hierbei erfahren. Aber auch selber hat man es schwer, alle Menschen zu lieben. Das zweite Bedürfnis ist das Angenommensein. Ist es nicht schön, wenn man von allen angenommen und*geehrt wird? Doch wie oft wird man kritisiert, ausgelacht und nicht ernstgenommen?

Warum streben wir Menschen nach Zufriedenheit und erreicht dieses Ziel trotzdem nicht immer?

Die Bibel, Gottes Wort, gibt uns eine Antwort. Gott schuf am Anfang ein vollkommenes Menschenpaar. Er gab ihnen den Auftrag, die Erde zu bevölkern, und sie in Besitz zu nehmen. Weil Gott die Menschen liebt, gab er ihnen einen freien Willen. Sie konnten sich für oder gegen ihn entscheiden.

Satan, ein von Gott abgefallener Engel, verführte die ersten Menschen, so dass sie sich gegen Gott entschieden. Durch diesen Ungehorsam kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen. Unsere Lebensbedürfnisse können nicht gestillt werden, weil wir alle Sünder sind und nicht vollkommen leben können.

Gott aber liebt uns Menschen immer noch, und will nicht unser Verderben. Darum sandte er seinen Sohn in die Welt, um uns zu erlösen. Jesus Christus lebte ohne Sünde und nahm die Schuld aller Menschen stellvertretend auf sich und sühnte sie durch seinen Tod am Kreuz. Seither kann jeder Mensch von seinen Sünden befreit werden und so leben, wie es Gott gefällt.

Johannes schreibt im 1. Johannesbrief 1, 9: «Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.»

Und im Johannes-Evangelium 1, 12: «Die aber Jesus aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein.»

Wer diese beiden Aussagen befolgt, wird mit Gott versöhnt und bekommt ein neues und sinnerfülltes Leben. Er lebt zur Ehre Gottes und zum Wohl der Mitmenschen.

Wer den Wunsch hat, Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn anzunehmen, der kann dies mit dem folgenden Gebet tun:

«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wer dieses Gebet aufrichtig gebetet hat, dem hat Jesus alle Sünden vergeben (1. Joh. 1, 9), ihn vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und ihm das ewige Leben geschenkt (Joh. 10, 28).

Der Glaube wächst, wenn man täglich die Bibel liest, mit Gott redet und Kontakt zu anderen Christen pflegt.

Gott segne dich!
 
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Wärest du von deinem höheren Selbst irgendwie getrennt - ja, dann müsstest du es erst erreichen... (doch) das höhere Selbst ... ist ja nichts anderes als das, was wir schon immer gewesen sind und immer sein werden. Wie sollte das also erreicht werden können?

Tatsächlich ist es vollkommen leicht, das höhere Selbst zu "erreichen": Du brauchst nur anzuerkennen, dass du angekommen bist. Fertig und aus. Alles andere ist nur ein Phantom, dem du nachjagst, aber nicht dein höheres Selbst.

Gut gebrüllt, Löwe... man kann nirgendwo ankommen wo man schon ist. Das habe ich in ähnlicher Form schon mehrfach gelesen, aber gerade eben wurde mir etwas deutlicher was damit gemeint ist.

Allerdings bleibt dabei eine Frage offen: woran bemerke ich denn dass ich angekommen bin? Ich meine, sagen kann ich mir das oft genug... was ändert sich denn dadurch im Leben? Wir haben hier gut diskutieren, die wir in warmen Häusern wohnen und mehr oder minder frei tun können wonach uns ist.

Doch woran hätte denn z. B. ein Nelson Mandela bemerkt dass er 'schon da ist' als er im Gefängnis sass (und da gings mit Sicherheit etwas rauher zu, um es mal vorsichtig auszudrücken). Woran bemerkt ein Dissident in China dass er schon da ist, wenn all seine Bemühungen fruchtlos bleiben und er gerade 220 Volt in den Genitalien hat? Woran bemerkte es ein Spartakus, wo es selbst heute noch Sklaven gibt? Woran bemerken es die Sklaven?


*kopfkratz*


Fuchs
 
Es es wirklich so, dass derjenige wächst wenn man den Kontakt zu Christen pflegt? Jesus war kein Christ und gehörte keiner Religion an.

Mit lieben Grüßen
Johannes

PS:„Ich bin, und ich bin nicht;
ich bin alles und nichts;
ich bin überall und nirgends;
ich bin alle Möglichkeiten und keine.“

PPS: Nichts Wirkliches kann bedroht werden,
nichts Unwirkliches existiert,
hierin liegt der Friede Gottes (Helen Sucman E.K.i.W)


Hallo Julia

Ich habe mich auch einmal gefragt: «Was ist er Sinn des Lebens?»

Es gibt verschiedene Lebensauffassungen. Eines aber haben alle Menschen gemeinsam: Sie streben danach, wirklich glücklich zu sein.

Da sagt einer: «Wenn ich einmal volljährig bin und tun und lassen kann, was ich will, dann bin ich glücklich!» Somit müssten alle Volljährigen glücklich sein?

Ein anderer sagt: «Wenn ich reich wäre, und mir alles kaufen könnte, was mir Freude macht, dann wäre ich glücklich!» Sind etwa alle reichen Menschen glücklich?

Jemand sagt: «Angesehen sein, einen guten Beruf haben, das ist das wahre Glück!» Macht das wirklich glücklich?

Ein Kranker sagt: «Wenn ich nur gesund wäre, dann könnte ich glücklich sein!» Dann müssten ja alle gesunden Menschen glücklich sein?

Die meisten Menschen haben zwei Grundbedürfnisse. Das erste Bedürfnis ist Liebe. Wer möchte nicht geliebt werden und selber Liebe weitergeben? Wie oft wird man aber in diesem Punkt enttäuscht? Viele Lieblosigkeiten und Ausnützungen muss man hierbei erfahren. Aber auch selber hat man es schwer, alle Menschen zu lieben. Das zweite Bedürfnis ist das Angenommensein. Ist es nicht schön, wenn man von allen angenommen und*geehrt wird? Doch wie oft wird man kritisiert, ausgelacht und nicht ernstgenommen?

Warum streben wir Menschen nach Zufriedenheit und erreicht dieses Ziel trotzdem nicht immer?

Die Bibel, Gottes Wort, gibt uns eine Antwort. Gott schuf am Anfang ein vollkommenes Menschenpaar. Er gab ihnen den Auftrag, die Erde zu bevölkern, und sie in Besitz zu nehmen. Weil Gott die Menschen liebt, gab er ihnen einen freien Willen. Sie konnten sich für oder gegen ihn entscheiden.

Satan, ein von Gott abgefallener Engel, verführte die ersten Menschen, so dass sie sich gegen Gott entschieden. Durch diesen Ungehorsam kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen. Unsere Lebensbedürfnisse können nicht gestillt werden, weil wir alle Sünder sind und nicht vollkommen leben können.

Gott aber liebt uns Menschen immer noch, und will nicht unser Verderben. Darum sandte er seinen Sohn in die Welt, um uns zu erlösen. Jesus Christus lebte ohne Sünde und nahm die Schuld aller Menschen stellvertretend auf sich und sühnte sie durch seinen Tod am Kreuz. Seither kann jeder Mensch von seinen Sünden befreit werden und so leben, wie es Gott gefällt.

Johannes schreibt im 1. Johannesbrief 1, 9: «Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.»

Und im Johannes-Evangelium 1, 12: «Die aber Jesus aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein.»

Wer diese beiden Aussagen befolgt, wird mit Gott versöhnt und bekommt ein neues und sinnerfülltes Leben. Er lebt zur Ehre Gottes und zum Wohl der Mitmenschen.

Wer den Wunsch hat, Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn anzunehmen, der kann dies mit dem folgenden Gebet tun:

«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wer dieses Gebet aufrichtig gebetet hat, dem hat Jesus alle Sünden vergeben (1. Joh. 1, 9), ihn vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und ihm das ewige Leben geschenkt (Joh. 10, 28).

Der Glaube wächst, wenn man täglich die Bibel liest, mit Gott redet und Kontakt zu anderen Christen pflegt.

Gott segne dich!
 
Hallo Boerni,

das Posting ist zwar nicht an mich gerichtet, aber ich gehe trotzdem auf Deine Thematik ein.

Vorab, wie man wohl schon öfters von mir gelesen hat, hat das Leben meiner Meinung nach den Sinn oder die Bedeutung, die man dem Leben gibt.




Ich habe mich auch einmal gefragt: «Was ist er Sinn des Lebens?»

Es gibt verschiedene Lebensauffassungen. Eines aber haben alle Menschen gemeinsam: Sie streben danach, wirklich glücklich zu sein.

Ich sehe das so: es ist unser Grundrecht, glücklich zu sein. Fragen stellen sich dann auf, wenn wir das Gefühl haben, unglücklich zu sein.



Da sagt einer: «Wenn ich einmal volljährig bin und tun und lassen kann, was ich will, dann bin ich glücklich!» Somit müssten alle Volljährigen glücklich sein?

Ein anderer sagt: «Wenn ich reich wäre, und mir alles kaufen könnte, was mir Freude macht, dann wäre ich glücklich!» Sind etwa alle reichen Menschen glücklich?

Jemand sagt: «Angesehen sein, einen guten Beruf haben, das ist das wahre Glück!» Macht das wirklich glücklich?

Ein Kranker sagt: «Wenn ich nur gesund wäre, dann könnte ich glücklich sein!» Dann müssten ja alle gesunden Menschen glücklich sein?


Wer das Glücklichsein in die Zukunft schiebt, sagt aus, dass er nicht glücklich ist. Das Glücklichsein kausal in die Zukunft zu schieben funktioniert nicht. Glücklichsein ist ein Seins-Zustand. Man ist es, oder man ist es nicht. Es ist nicht möglich, glücklich zu werden. Es kann nur jemand jeden Tag neu glücklich werden, wenn er glücklich IST, denn wir erschaffen uns aus dem, was ist. Wenn ich unglücklich bin, erschaffe ich weiterhin unglücklichsein. Also muss ich mich erinnern, mit dem glücklich zu sein, was gerade ist, erst dann erschaffe ich neues Glücklichsein. Man kann nicht glücklich werden, wenn man nicht glücklich ist.




Die meisten Menschen haben zwei Grundbedürfnisse. Das erste Bedürfnis ist Liebe. Wer möchte nicht geliebt werden und selber Liebe weitergeben? Wie oft wird man aber in diesem Punkt enttäuscht? Viele Lieblosigkeiten und Ausnützungen muss man hierbei erfahren. Aber auch selber hat man es schwer, alle Menschen zu lieben. Das zweite Bedürfnis ist das Angenommensein. Ist es nicht schön, wenn man von allen angenommen und*geehrt wird? Doch wie oft wird man kritisiert, ausgelacht und nicht ernstgenommen?

Bedürftigkeit ist eine Illusion. Wegen Bedürftigkeit werden Kriege gemacht und Menschen bringen sich deswegen gegenseitig um. Liebe ist kein Bedürfnis, sondern ein Seins-Zustand. Solange Emotionalität mit Liebe verwechselt wird, wird es Kriege geben. Wer das Bedürfnis hat, geliebt zu werden, sollte sich fragen, ob er sich selbst liebt. Liebe ich mich selbst, so erübrigt sich der Schrei nach dem Geliebtwerden, weil er einfach nicht mehr nötig ist.

Das Bedürfnis nach Angenommensein ist ebenso eine Illusion. Es ist das Ego, dass dieses Problem hat, weil es sich getrennt von allem fühlt, sogar getrennt von Gott.

Was in uns bedürftig ist, sind unsere vernachlässigten Inneren Kinder, denn sie haben vergessen, wer sie sind.


Warum streben wir Menschen nach Zufriedenheit und erreicht dieses Ziel trotzdem nicht immer?


Weil Zufriedenheit ein Seins-Zustand ist. Es ist wie mit allen anderen Seins-Zuständen. Man kann nicht zufrieden werden, wenn man nicht zufrieden ist.


Die Bibel, Gottes Wort, gibt uns eine Antwort. Gott schuf am Anfang ein vollkommenes Menschenpaar. Er gab ihnen den Auftrag, die Erde zu bevölkern, und sie in Besitz zu nehmen. Weil Gott die Menschen liebt, gab er ihnen einen freien Willen. Sie konnten sich für oder gegen ihn entscheiden.

Ich sehe das als Metapher und es ist soweit ok für mich, bis auf den Ausdruck "Sie konnten sich für oder gegen ihn entscheiden". Und ich sehe die Bibel nicht als das unfehlbare reine Wort Gottes an, aber das ist ein anderes Diskussionsthema.



Satan, ein von Gott abgefallener Engel, verführte die ersten Menschen, so dass sie sich gegen Gott entschieden. Durch diesen Ungehorsam kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen. Unsere Lebensbedürfnisse können nicht gestillt werden, weil wir alle Sünder sind und nicht vollkommen leben können.


Satan ist eine Erfindung der Menschen, um die Menschen in Angst zu halten. Damit wird das Dogma untermauert, Gott wäre des Gehorsams der Menschen bedürftig und Menschen bestrafen, wenn sie ihren freien Willen aussüben




Gott aber liebt uns Menschen immer noch, und will nicht unser Verderben. Darum sandte er seinen Sohn in die Welt, um uns zu erlösen. Jesus Christus lebte ohne Sünde und nahm die Schuld aller Menschen stellvertretend auf sich und sühnte sie durch seinen Tod am Kreuz. Seither kann jeder Mensch von seinen Sünden befreit werden und so leben, wie es Gott gefällt.

Es gibt kein Verderben, wir kommen alle irgendwann wieder heim. (Zu schön um wahr zu sein? ;) )

Johannes schreibt im 1. Johannesbrief 1, 9: «Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.»

Und im Johannes-Evangelium 1, 12: «Die aber Jesus aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein.»

Ich halte das für kirchlich-verklärtes Gedankengut. Wir sind ALLE Kinder Gottes.


Wer diese beiden Aussagen befolgt, wird mit Gott versöhnt und bekommt ein neues und sinnerfülltes Leben. Er lebt zur Ehre Gottes und zum Wohl der Mitmenschen.

Mein Leben ist auch ohne diese beiden Aussagen sehr sinnerfüllt. Ich bin weder in Angst noch in Depression.




Wer den Wunsch hat, Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn anzunehmen, der kann dies mit dem folgenden Gebet tun:

«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wer dieses Gebet aufrichtig gebetet hat, dem hat Jesus alle Sünden vergeben (1. Joh. 1, 9), ihn vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und ihm das ewige Leben geschenkt (Joh. 10, 28).

Der Glaube wächst, wenn man täglich die Bibel liest, mit Gott redet und Kontakt zu anderen Christen pflegt.

Gott segne dich!

Auch das ist für mich kirchlich-verklärtes Gedankengut. Ich finde es absolut krass, wie hier mit Menschenseelen umgegangen wird, mit Aussagen, wie " ich habe das ewige Verderben verdient". Das ist doch UNGLAUBLICH.

Gott segne Dich!


lg
Christian
 
Lieber Christian,

ich gebe zu, dass ich mir mit diesen Textpassagen auch sehr schwer getan habe. Nunmehr kann der Verfasser "RECHT haben oder GLÜCKLICH sein".

Nun ja, ich prüfe nicht den Verfasser sondern seine Worte, Gold ist Gold, gleich ob in den Händen des Bettlers oder eines Fürsten.

Mit unglaublichen und im Ge-dank-en verbleibe ich
mit herzlichem Gruß
Johannes
 
Hallo Julia

Ich habe mich auch einmal gefragt: «Was ist er Sinn des Lebens?»

Es gibt verschiedene Lebensauffassungen. Eines aber haben alle Menschen gemeinsam: Sie streben danach, wirklich glücklich zu sein.

Da sagt einer: «Wenn ich einmal volljährig bin und tun und lassen kann, was ich will, dann bin ich glücklich!» Somit müssten alle Volljährigen glücklich sein?

Ein anderer sagt: «Wenn ich reich wäre, und mir alles kaufen könnte, was mir Freude macht, dann wäre ich glücklich!» Sind etwa alle reichen Menschen glücklich?

Jemand sagt: «Angesehen sein, einen guten Beruf haben, das ist das wahre Glück!» Macht das wirklich glücklich?

Ein Kranker sagt: «Wenn ich nur gesund wäre, dann könnte ich glücklich sein!» Dann müssten ja alle gesunden Menschen glücklich sein?

Die meisten Menschen haben zwei Grundbedürfnisse. Das erste Bedürfnis ist Liebe. Wer möchte nicht geliebt werden und selber Liebe weitergeben? Wie oft wird man aber in diesem Punkt enttäuscht? Viele Lieblosigkeiten und Ausnützungen muss man hierbei erfahren. Aber auch selber hat man es schwer, alle Menschen zu lieben. Das zweite Bedürfnis ist das Angenommensein. Ist es nicht schön, wenn man von allen angenommen und*geehrt wird? Doch wie oft wird man kritisiert, ausgelacht und nicht ernstgenommen?

Warum streben wir Menschen nach Zufriedenheit und erreicht dieses Ziel trotzdem nicht immer?

Die Bibel, Gottes Wort, gibt uns eine Antwort. Gott schuf am Anfang ein vollkommenes Menschenpaar. Er gab ihnen den Auftrag, die Erde zu bevölkern, und sie in Besitz zu nehmen. Weil Gott die Menschen liebt, gab er ihnen einen freien Willen. Sie konnten sich für oder gegen ihn entscheiden.

Satan, ein von Gott abgefallener Engel, verführte die ersten Menschen, so dass sie sich gegen Gott entschieden. Durch diesen Ungehorsam kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen. Unsere Lebensbedürfnisse können nicht gestillt werden, weil wir alle Sünder sind und nicht vollkommen leben können.

Gott aber liebt uns Menschen immer noch, und will nicht unser Verderben. Darum sandte er seinen Sohn in die Welt, um uns zu erlösen. Jesus Christus lebte ohne Sünde und nahm die Schuld aller Menschen stellvertretend auf sich und sühnte sie durch seinen Tod am Kreuz. Seither kann jeder Mensch von seinen Sünden befreit werden und so leben, wie es Gott gefällt.

Johannes schreibt im 1. Johannesbrief 1, 9: «Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.»

Und im Johannes-Evangelium 1, 12: «Die aber Jesus aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein.»

Wer diese beiden Aussagen befolgt, wird mit Gott versöhnt und bekommt ein neues und sinnerfülltes Leben. Er lebt zur Ehre Gottes und zum Wohl der Mitmenschen.

Wer den Wunsch hat, Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn anzunehmen, der kann dies mit dem folgenden Gebet tun:

«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wer dieses Gebet aufrichtig gebetet hat, dem hat Jesus alle Sünden vergeben (1. Joh. 1, 9), ihn vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und ihm das ewige Leben geschenkt (Joh. 10, 28).

Der Glaube wächst, wenn man täglich die Bibel liest, mit Gott redet und Kontakt zu anderen Christen pflegt.

Gott segne dich!

Schalom Boerni

ich fang ma wieder hinten an...

also wenn man so generell sagt: der Glaube wächst mit dem Kontakt zu Christen, denn muss ich dir da, leider und traurigerweise, wiedersprechen - viele Christen haben so eine dumme angewohntheit einem den Glauben absolt zu verderben durch ihr arrogantes, scheinheiliges und zynisches auftretten..

zum Weiteren: die Sinnfrage ist mit dem Glauben nicht gelöst, und ich denke, du weisst das (hab dein Radiointerview gehört und weiss darum, dass du das weisst) - denn die Sinnfrage ist und bleibt immer individuell und ist vom Glauben unabhängig und es gobt keine Patentantworten.

zur Genesis: dort steht nirgens, dass Satan die Menschen zum Abfall gebracht hat, sondern die Schlange - und zwar ganz konkret die ganz natürliche Schlange, die am Boden kriechende und den MEnschenkindern in die Ferse Beissende Schlage, von der es heisst: sie war klüger als alle anderen tiere im Paradies...

Der Satan kommt im AT sehr, sehr selten vor, und weniger als ein Böser von Gott abgefallener Engel, als vielmehr als Versucher, als ein Sohn Gottes (Hiob) der nur auf Gottes Geheiss hin etwas tun kann..

Liebe Grüsse

FIST
 
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Ich lese deine Beiträge noch immer gerne, danke Willibald!

Da ist schon was richtiges dran: Die Frage nach dem Lebenssinn taucht immer genau dann auf, wenn sich die Dinge im Umbruch befinden. Dann wird es nötig, die Situation neu zu überdenken, einen Rück- und einen Vorausblick zu wagen und alles in eine neue Ordnung zu bringen.

Der "Sinn" entfaltet sich üblicherweise nicht durch das Finden irgendeiner Art Antwort, die in klare, unzweideutige Worte zu fassen wäre, sondern im Wiederfinden des Gleichgewichts. Indem die Person auf einer tieferen und umfassenderen Ebene des Seins ankommt, rückt die Frage nach der Orientierung wieder in den Hintergrund (um später in einer neuen Umbruchsituation aufzutauchen). So besehen ist "Sinn" das Finden einer neuen Ordnung, folglich nichts Statisches, sondern eine Dynamik des Suchens und Findens.

Doch das ist noch nicht die volle Antwort. Denn irgendwann entsteht die Einsicht, dass dieses Muster, also der Übergang von einer Ebene zur nächsten zusammen mit der regelmässig wieder auftauchenden Sinnfrage eben offenbar unendlich weitergeht - und es stellt sich die Frage, wozu das überhaupt abläuft, dieses Suchen und Finden.
Diese Frage, solange sie aus unserer relativen Sicht gestellt wird, kann m.E. nicht beantwortet werden. Das ist so, als ob man einen Kreis fragt warum er rund ist. Erst, wenn man den Zirkel gefunden hat kann man das wissen. Der ist aber nicht rund, sondern wir befinden uns nun in einer neuen, um im Bild zu bleiben, in der 3. Dimmension.
Dieser Punkt ist meist sehr schwierig, da die Sinnfrage selbst transzendiert werden muss.
Genau das.
"Bloss" Suchen und Finden ist nicht mehr möglich, jetzt gilt es paradoxerweise, ohne zu Suchen den Sinn zu finden, der hinter der ganzen Dynamik versteckt ist.
Ja, der Zirkel, der, sobald aufgesetzt, immer einen Kreis erzeugt.
Sinn ist wie ein Wegweiser.
Z.B. besteht der Sinn einer Blumenvase darin, den Raum zu schmücken. Die Schönheit des Raumes dient dazu Glück zu erzeugen. Glück ist aber an sich Sinnfrei.
Der Sinn ein Buch zu lesen, ist Wissen zu erwerben. Mit Wissen kann man die Welt besser verstehen, was dazu führt sie besser beherrschen zu lernen. Was wieder, je nach Ansicht zu mehr Wohlstand oder nur zu Wissen an und für sich führt. Beides sind wieder sinnfreie Stationen.
Sinn führt immer zu etwas, das an und für sich nicht mehr weiter erklärbar ist. Man kann das als die unendlich vielen Fasetten der Gottheit betrachten.
Manchmal auch nur die Fasetten des kleinen irdischen Gottes, der Wohlstand, Macht und Reichtum heißt. Das Gözenbild des Menschen, der sich selbst verehrt, solange bis er sich mit seine Gier selbst zerstört.
Die Sinnziele sind immer Wertfrei, sinnfrei. Somit ist die Sinnfrage immer eine Durchgangsstation. Ein zufriedener Mensch stellt keine Sinnfrage. Sie eröffnet sich erst in der Umbruchsituation, wenn das Kleid dieses Lebens wiedermal zu eng wird, dann beginnt das Leiden und es eröffnet sich die Sinnfrage.
Diese Frage geht mit einer Krise der Identität einher, die alles übersteigt, was zuvor noch durch einen Sprung auf die nächsttiefere Ebene integriert werden konnte. Wer ist denn der Suchende? Und was wird denn hier gefunden?
Wird diese Krise gemeistert, so ergibt sich plötzlich und vollkommen unerwartet eine Bedeutung des Lebens und der innewohnenden Dynamik, die diese beiden transzendiert. Der Mensch hat den Sprung vom Personalen zum Transpersonalen gemeistert.
Es ist nach Ansicht Franklyn Merrel Wulf's so, dass Schmerz und Verzweiflung mehr dazu geeignet sind, zum transpersonalen durchzubrechen, als ein Leben in Glück und Zufriedenheit. Es schein so zu sein, dass wir alle nur schlafen.
Was einen völlig neuen Bezug zum Leiden eröffnet.
Störe meine Kreise nicht, sagte der griechische Philosoph, als der Soldat vor ihm stand und das Schwert erhob, um ihm den Kopf abzuschlagen.
 
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