Sinfonie des (aus) Lebensstrom(es)

Fortsetzung von .....

Wir haben geschrieben: „Deshalb kann man einen wahren spirituellen Menschen auch nicht beleidigen.
Was soll das?
Er nimmt es nicht krumm, dankt vielleicht sogar noch und wartet ab – auch auf ein neues Leben seines Beleidigers!
Er selbst hat Zeit!
Dem Anderen läuft sie davon!


3. Satz
Die Gnade der Liebe – oder Liebe in Gnade?


Der Mensch, so er nicht die Melodie der göttlichen Liebe vernimmt, urteilt immer aus seinem begrenzten Verstand heraus. Für ihn liegen die Dinge immer klar: Liebe, Eifersucht, Neid, Täter, Opfer.......
Doch liegen sie wirklich so deutlich?

Wieder ein Beispiel:
Ein bibeltreuer Christ geht drei Mal abends zum Bibelkurs, Wochenende Bibelschule für Kinder, Sonntags und Feiertags immer in die Kirche, Sex nur zur Fortpflanzung („o.k.... sind jetzt acht Kinder... aber der Sex ist wirklich nur zur Fortpflanzung ... wirklich...also wenn ich es doch sage.....“).
Also dieser Christ fährt mit seinem Auto auf der Straße.

Ein getaufter Papierchrist, dessen letzter Kirchenbesuch bei der Hochzeit seiner Schwester war (und da noch im Delirium des Jungessellenabschieds vom Schwager) fährt ebenfalls mit dem Auto.
Beide begegnen sich.
- Frontal!

Der Bibeltreue überlebt, der andere nicht!
Der Bibeltreue dankt dem Herrn (vielmehr seinem Gott!) für die Rettung!

Gut, oder? Er dankt seinem Gott, daß er verschont wurde!
Recht so?
NEIN!!!!!!
Was ist denn das für eine Liebe, wenn Gott den einen verschont und den anderen nicht?
Immer wieder derselbe Fehler!
ES unterscheidet nicht in „Der“ und „Den“... das tun die Menschen!
Ist das Nächstenliebe, wenn ich dafür danke, dass ein Anderer gestorben ist?
Ist es Nächstenliebe, wenn ich von ihm rede, daß er mir „am Herzen liege“ und ich zugleich Angst vor ihm habe und nichts von ihm hören will?
Müsste ich – wenn ich mich schon "Spirituell" nenne – nicht vielmehr um das Seelenheil des anderen bitten ? Müsste ich das nicht erst recht, wenn ich z.B. christlich- spiritueller Mensch sein möchte?
Und habe ich wirklich einen Grund zu danken?

Was wir hier sehen, ist nicht die Liebe oder Nicht-Liebe von ES – es ist einfach die Abfolge des karmischen Gesetzes!
Und Ihr meint nun, der Tote wurde bestraft und der Überlebende belohnt?

Habt Ihr Euch schon mal überlegt, daß es vielleicht andersherum sein könnte?
Vielleicht wurde dem Gestorbenen aufgrund guter Verdienste ein rascher Tod gewährt und so ein Dahinsiechen und Vegetieren in Krankheit und Schmerz im Alter erspart!
Und der bibeltreue Christ aber muß eine schwere Krankheit mit jahrelangem Siechtum auf sich nehmen!
Wer wurde jetzt belohnt?
Wer bestraft?

Warum urteilen die Menschen so und nicht anders?
Warum ist der Täter immer Schuld, ohne das Opfer bewerten zu können?
Der Mensch macht es sich so einfach in den Dingen, welche er meint zu verstehen!

Dabei versteht er nicht einmal sich und das andere Geschlecht!
Denn wenn alles so einfach wäre, dann sähe die Welt so aus:
Es gibt Frauen und Männer Punkt
Frauen und Männer heiraten Punkt
Frau wird Mutter, Mann wird Vater Punkt
Beide haben Kinder Punkt
Da alle Frauen gleich geschaffen sind und alle Männer gleich geschaffen sind, bleiben Frau und Mann ein Leben lang zusammen Punkt

Tja... so einfach.... oder?
Nein?
Warum nicht?
Der Mörder ist doch auch der Täter bei Euch, der Ermordete das unschuldige Opfer!
Der Vergewaltiger der Täter, das Mädchen das Opfer!
Der Beleidiger ist immer schuld! Man nimmt heute den Beleidigten in Schutz ohne sich einzugestehen, daß jener vielleicht die selben Beleidigungen vor nicht langer Zeit selbst gegenüber einem anderen ausgesprochen hat!
Merkt Ihr etwas?

Wir werden/wurden in dieser westlichen Welt erzogen, daß Vater und Mutter Recht haben, daß man arbeiten muß um etwas zu sein, daß Auto, Haus und Bankkonto wichtig und nötig sind....
Viele waren so erzogen....
Und es kostete Schweiß, Mühe und Anstrengung, bis „aus dem Nichts“ ein Unternehmer geworden ....
Es kostet Jahre spiritueller Verschwendung, bis man merkt, daß wahre Erkenntnis weit jenseits des Geschäftslebens und Unternehmertums liegt...
Und dann plötzlich war alles ganz leicht... Loslassen...alles hingeben und dem Pfad folgen...
Forderte nicht der Christus Jesus seine Jünger auf, alles stehen und liegen zu lassen und ihm nachzufolgen?
Alles stehen und liegen lassen....
Arbeit, Beruf, Familie.....
Ließ nicht auch Gauthama Buddha seine Frau und Kind zurück, zum Wohle aller Menschen?
Man könnte noch unzählige solcher Beispiele anführen....

Wir wurden so erzogen, daß man zu seiner Familie hält... zu den Eltern...
Doch wie oft spielen auch karmische Gründe in eine Familie hinein.
Jeder hat sich seine Inkarnation selbst erwählt. O.K. – aufgrund eines Vorschlags.... aber trotzdem....
Eltern (insbesondere eine „best. Sorte“ Mutter [will sagen, Mütter einer ganz best. (falschen) Schwingungsfrequenz im Herzen]) halten ihren Kindern oft die „Schmerzen, mit denen ich dich geboren habe“ vor...
Denkt nach....
Keiner muß sich deshalb an jemanden zu seinem Schaden binden....
Warum?
Weil diese Mütter damit unterstellen, sie hätten die Schmerzen gerade wegen dir (also Anton, Benjamin, Christi, Dora, etc) auf sich genommen.
Dabei haben viele überhaupt keine Schmerzen „auf sich genommen“. Die ergaben sich eben aufgrund selbstsüchtiger Freuden zuvor.... :rolleyes:
Und die, welche wirklich die Freude aufgrund eines Kindes auf sich genommen haben.... tja, die wollten eben ein Kind....
Das sie Dich bekamen, wussten sie zuvor nicht!
Aber Du!

Deshalb kann keiner von Dir verlangen, daß Du zu einem Elternhaus hältst, welches für dich die Qual war.
Und niemand sollte deshalb Schuldgefühle hegen.
Denn wie schon geschrieben – wo ist die wirkliche Schuld?
Aber Du könntest eines machen: Baue Karma durch uneigennützige Hilfe ab.
Wie das geht?
Indem Du uneigennützig Deine Eltern pflegst.... ohne zu urteilen – und vor allem zu verurteilen.
Und wenn der eine von ihnen oder gar beide über Dich schimpfen: Gib ihnen Recht und bete im Stillen für sie.
Denn dann – und nur dann – hast Du sie für immer „los“, falls die Verbindung karmisch war.

Und wenn es kein Karma war?
Dann wäre sie es geworden, wenn Du eigennützig gehandelt hättest.
Es wurde schon oft von mir propagiert:
Alles, woran Du auch nur mit einem Gedanken wirklich hängst, erzeugt Karma!
Alles!
Jeder Wunsch, jede Verurteilung, aber auch – jeder wirkliche, liebevolle Gedanke schafft Karma.
So oder so.
Und ob Ihr es glaubt oder nicht: Auch jedes von Euch geschriebene und in Wahrheit vielleicht auch anders gemeinte Wort!
Jedes!

Darum urteile nie, wenn Du nicht alle Fakten kennst!
Denn wer sich ein Urteil erlaubt, sollte schon wissen, wovon er redet!
Doch das tun die wenigsten.
Da gibt es „gutmeinende“ Menschen, welche sich immer für einen bestimmten, anderen Menschen einsetzen.
Oft ohne von diesem überhaupt gebeten worden zu sein.
Und oft verhindern sie so für den anderen einen sofortigen, karmischen Ausgleich.

Und derjenige, welcher sein Leben selbst nicht in den Griff bekommt, der schreit als erstes nach dem Richter...“damit die Bösen in ihre Schranken verwiesen werden....“
Was für ein Armutszeugnis!
Ihr macht es Euch in den komplizierten Dingen so einfach, ohne wirklich nachzudenken. Und in den einfachen Dingen macht Ihr es kompliziert.
Wohlgemerkt sprechen wir hier von spirituellen Dingen und nicht von den Gesetzen der Menschen! Selbstverständlich muß ein Täter nach menschlichen Gesetzen verurteilt werden.
Doch was glaubt Ihr, warum es heißt: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein?
Ja glaubt Ihr, das bezieht sich nur auf dieses Leben???
Denkt doch einmal nach!

Wahre Liebe unterscheidet nicht.
Wahre Liebe regelt nicht und wahre Liebe wertet niemals!

Denn wenn Ihr Jesu´ Aussprüche mal unvoreingenommen lest (ich empfehle dafür das Thomas Evangelium – die anderen Evangelien haben etwas mehr Beischmuck), dann werdet Ihr sehen, daß die Aussagen Jesu wirklich immer neutral sind – und ohne wirklich zu werten.
Natürlich muß man da spirituell lesen.
Und natürlich nicht nur lesen!
Viele sagen immer: Ich habe das und das gelesen!
Ja das ist ja gut....
Doch dann tritt zu Tage, daß sie es nicht verstanden haben!!!!!
Was nützt denn lesen, wenn dem nicht ein Verstehen folgt!!!!!

Doch zurück zu Jesus.
Er verweist immer auf die Liebe des Vaters zu seinen Kindern.
Da kommen schon verschiedene Dinge, welche hier aufgezählt wurden, zur Sprache:
Der „Vater“ (des Christus Jesus) nimmt alle seine Kinder auf: Samariter und Pharisäer, Verlorene und Gebliebene.... usw.
Trotzdem hat er diese seine Kinder in die „Welt“ geschickt, damit sie eigene Erfahrungen machen können!
Warum hat er dann keine Angst um sie?
Warum setzt er sie bewußt dieser „Gefahr“ aus?
Warum lässt er all das Leid und Elend zu?

Weil dies nur karmische Gesetze sind, welche den Menschen helfen, Fehler gut zu machen und die eigene Natur kennen zu lernen – die göttliche Natur!
Seine göttliche Natur!
Weil es auch keine Gefahr gibt!
Nie!
Was ist Krieg, was ist Gewalt?
Es ist Zerstörung materieller Güter – sicherlich oft unter enormem Leid für viele Menschen!
Doch wessen Leid ist gerecht? Wessen Verschonung von Leid?

Zu wem soll ES halten, wenn zwei Nationen gegeneinander vorgehen?
Hält ES zum Angegriffenen – dann würden diese übermütig und würden selbst früher oder später Verfehlungen begehen – sie wähnen sich ja als in „ES Schutz“.
Hält ES zum Angreifer (vielleicht ist dieser ja mehr im Recht??), dann würde es noch mehr Krieg geben, denn der Angreifer würde irgendwann vollends den Boden unter den Füßen verlieren.
Soll ES beide bestrafen? Wer bekommt dann eine gerechte und wer eine ungerechte Strafe?
Das würde einer Diktatur gleichkommen – egal wer was macht: alle bekommen die Rechnung präsentiert!
Und wenn er niemanden bestraft?
Dann würde heilloses Chaos herrschen.
Was ist also dann gerecht?
Hierzu müssen wir unseren Fokus ändern.

Und eine Fortsetzung machen..... gleich unten.....
 
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Fortsetzung von oben.....

Die Kunst der synphonischen Fuge...

Zitat von Omraam Mikhael Aivanhov
Jedes Versprechen, daß Ihr macht,
ist wie eine Unterschrift - ein Vertrag.
Auf der ätherischen Ebene werden die Worte aufgezeichnet
und es ist genauso, als hättet Ihr dieses Versprechen geschrieben:
Niemand kann Euch davon befreien,
außer der Person, der Ihr es gegeben habt!
Wenn sie nachsichtig und verständnisvoll ist,
kann sie Euch von Eurem Versprechen entbinden,
ansonsten müßt Ihr es erfüllen!

Ihr sagt, daß Ihr Euch an den Herrn wenden werdet.
Das ist nutzlos, weil der Herr die Gesetze nicht übertreten kann,
die er selbst erlassen hat.
Gott ist allmächtig; ja,
aber nicht so, wie Religionen es darstellen.
Da die Welt, die ER geschaffen hat, auf Gesetzen beruht
und ER es akzeptiert hat
auch selbst in dieser Welt zu leben,
gehorcht er seinen eigenen Anordnungen.
Darin liegt die Größe Gottes und nicht darin,
die Gesetze des Universums je nach seiner Laune umzustürzen.
Außerhalb seiner Schöpfung tut ER, was ER will,
aber innerhalb seiner Schöpfung kann ER die Gesetze,
die ER selbst aufgestellt hat,
nicht übertreten.
ER wird Euch also nicht
von Euren Versprechen entbinden."

Und jetzt sage Ich Euch etwas:
Wenn Ihr für Euch die Tonmelodie der Liebe -der wahrhaften Liebe - entdeckt, so haben die Worte Aivanhov´s keine Bedeutung mehr.
Denn ab dem Ertönen des 6. Tones (in Euch) kommt eines der größten Gesetze des Universums zutage: Das Gesetz der Gnade!

Kommt Ihr ES einen Schritt entgegen, so wird ES Euch zwei entgegeneilen.
Ist es zu Beginn noch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" (also dem aufrechnen guter und schlechter Taten auf dem karmischen Block 1:1), so wird - je höher Ihr tiefer meditiert und die Töne vernehmt, das Verhältnis zu Euren Gunsten gekippt.
Denn so meditiert Ihr nicht nur, sondern Ihr reinigt Euch selbst zugleich.
Und wie in einer menschlich - fleischlichen Geburt so wird auch dabei unter Schmerzen (des Erkennens Seienr Selbst) Euer SELBST hervorgebracht.

Geht in Euch......
und lest die Fortsetzung gleich unten.....
 
Fortsetzung aus dem 3. Satz...
Wir schrieben zuletzt: Was ist also dann gerecht?
Hierzu müssen wir unseren Fokus ändern.


4. Satz
Das Lied vom Leid oder Alles Leid ist nur ein ewiges Lied - der Liebe


Fragen wir uns doch zunächst, warum Leid „Leid“ sein muß?
Was ist Leid?
Entsteht Leid nicht oft erst auch durch eine falsche Sicht auf die Dinge?
Betrachtet ein Hühnchen, welches geschlachtet wurde um den Kranken zu nähren.
Unendliches Leid ist diesem Hühnchen wiederfahren. Ein kurzes trauriges Leben hinter Draht, Chemie im Futter und womöglich gequält durch einige Spritzen – und dann war es auch schon vorbei.
Getötet!
Der Kranke aber feiert neuen Geburtstag oder Weihnachten: Zuerst eine starke Hühnerbrühe, welche die Lebensgeister wieder in ihm entfacht, dann ein knuspriges Hähnchen....
Der Kranke bemerkt mit jedem Bissen, wie neue Kraft in ihn fließt. Sein Leid ist jetzt gelindert, bald vielleicht vorbei.

Grausam? Sicher – wenn man fleischliches Leben als einzig(artig) betrachtet!
Warum rührt uns das Leid des Kranken oft an, aber seiner Nahrung nicht?
Warum erwarten wir, daß ES jemand bestimmtem, einer best. Nation oder sonst wem allein helfen sollte?
Warum gehen wir immer nur von uns selbst aus, um einen Bezugsrahmen herzustellen?
Warum versetzen wir uns nicht mal in die Lage des Anderen, nehmen seinen Bezugsrahmen an und betrachten die Sache aus dessen Perspektive?
Wisst Ihr, warum die Wenigsten dies machen?
Aus Angst!
Angst davor feststellen zu müssen, wie lächerlich sowohl sein Bezugsrahmen als auch mein eigener sind!
Wie oft lesen wir gerade hier im Forum von Usern, daß sie gerne Mensch sind und nicht darauf aus, irgendwelche Energien aufnehmen zu wollen?
Ja warum sind sie dann in einem Esoterik-Forum und nicht in „Heinzis - Heile-Welt-Forum“?
Weil sie sich bewußt nicht eingestehen wollen, warum sie wirklich hier sind.
Warum sie immer wieder schreiben.
Warum sie Angst davor haben, wenn andere ihnen widersprechen.
Sie wollen lernen und verschließen doch ihr Bewußtsein.

Geht in euch!
Hört in Euch hinein und sucht so lange, bis Ihr das göttliche Lied des Kosmos auch in Euch verspürt!
Habt niemals Angst – was kann schon passieren?

Betet in Zeiten von Not und Angst ein Mal zu ES!
Ein Mal!
Dann vertraut auf das Beste für Euch, was Euch widerfahren kann!
Egal was es ist!
Es wird in diesem Zeitpunkt das Beste sein für Euch!

Wer öfter aus dem selben Grund beten möchte.....
ja glaubst Du, ES ist senil?????
ES kapiert nicht beim ersten Mal?????
Du bist der Kleingläubige – Du!!!!!
Das mag jetzt alles danach klingen, als sei der Mensch, der menschliche Körper und sein Leben hier in dieser Schwingung nichts wert.
Doch gerade das stimmt nicht!
Man kann den Wert dieses menschlichen Lebens nicht stark genug hervorheben!
Darum aber gerade soll man jedes dieser Leben achten – und erst Recht der Seele, welche dieser Körper „verhüllt“.

Wer weit genug auf seinem Pfad fortgeschritten ist, wird erkennen, wie wichtig für das spirituelle Vorankommen gerade der eigene Körper ist.
Und warum dieser Dein eigener Tempel sein soll (und leider bei den Wenigsten ist!)!
Denn nur in ihm erlangst Du die Erlösung (Befreiung, etc) vom Rad des Lebens.
Nur in ihm, mit ihm und durch ihn!
Darum lasse alles blendende Beiwerk in Zukunft fort: Was schert Dich, „was die Leute sagen?“. Was schert Dich deren falsche Liebe, deren falsche Scham, deren Heuchelei?
Lege sie ab und sei aufrichtig und fair – ohne zu urteilen oder zu beleidigen.
Liebe alle wie Dich.
Und wenn Du Dich bislang nicht lieben konntest, dann lasse alles stehen und liegen und ziehe durch die Welt, bis Du soweit bist, Dich selbst lieben zu können – wie Du nun mal bist!
Dazu gehört auch, daß man seine eigenen Schatten erkennt!
Immer wieder kann man spirituelle Sucher am Anfang ihres Weges sagen hören, daß das Licht alles sei... Licht... Licht...
Seit Bhagwans Wirken ein Universalwort.
Seit Bhagwans Wirken ebenso wenig verstanden wie zuvor!
Denn wer dieses Licht – Licht – Licht beschwört, der flieht in Wahrheit vor seinen eigenen Schatten!
Überall suchen sie Zuflucht!
Bei (leider meist falschen) Gurus, Blendern und alles Versprechenden, sie fliehen in die Seiten von Büchern (und würden darin die Wahrheit doch nicht erkennen, selbst wenn sie über eine Doppelseite fett gedruckt wäre!) oder flüchten sich in ihren Verstand.
Und findet ein Meister sie, so spielen sie sich noch auf und – rennen davon.
Hier schließt sich der Kreis, denn da wären wir wieder bei eben jenen starken Energien.

Wer die Töne der Liebe in sich hört, dessen Leib ist in Wandlung oder bereits vollends gewandelt.
Der muß sich nicht rühmen mit „Ich bin Gottes Sohn... ich bin der neben IHM.... ich bin der, welcher in SEINER Nähe ist.... ich habe SEINEN Rocksaum gespürt.... ich habe die wahre Religion, usw..

Wer wirklich weiß, was göttliche Liebe ist, der redet nicht so einen Schmarrn – denn Der braucht keinen selbstbeweihräuchernden Schmus um sich selbst zu erheben!
Denn Der ist bereits so hoch, daß Er sich jeden Tag gerne für Andere erniedrigt....sofern es Diesen auf ihrem Erkenntnisweg dient....

Und jetzt noch eine kleine Fortsetzung... gleich noch unten....
 
Fortsetzung von oben...

Was also tun?
In sich gehen!
Dazu gehören folgende Dinge:
Der unbedingte Wille (!!!), jetzt das Hamsterrad menschlicher Erziehung und Eitelkeiten verlassen zu wollen! (Dem geht ein Erkennen dieses Hamsterrades voraus: Darum ist derjenige dann auch für den Weg des Willens bereit!).
Durchhaltevermögen!
Sich selbst anzunehmen, wie man ist!Akzeptieren, sich zu ändern. Dazu gehört: Den eigenen Weg finden, nicht zu urteilen, Begebenheiten aus einem Abstand heraus zu betrachten, Wünsche abzulegen.
Liebe zu Allem zu entwickeln

Sich aufrichten und einsehen, daß man sich auf den Weg machen muß! Viele glauben noch immer, daß der Meister zuhause klingelt und einen dann lehrt. Wenn Du zu diesen gehörst: Vielleicht ist Dein Glaube nur nicht groß genug, damit geschieht, was geschehen soll?
Es heißt, wenn der Schüler bereit ist, erscheint der Meister. Da gibt es aber die Einen, die würden Ihren Meister nicht mal erkennen, wenn er vom Himmel fallen würde und dann gibt es die Anderen.......
Nun ja.....
Suche in Dir: durch Meditation und Kontemplation

Lerne, den Atem zu beherrschen! Damit beherrscht du „Dein“ Prana!

Suche in den Schriften!

Ernähre Dich gesund! Vergiss Fertiggerichte und künstliche Nahrung!
Lebe gesund!

Lerne, den Schlaf zu beherrschen! Zuviel ist ungesund, zu wenig macht das Leben wund!


Erkenne die wahre Liebe in Dir! Höre auf die heiligen, kosmischen Töne!
Nicht Zwei!
ES ... Liebe.... Licht... = EINS!
Du...Sie...Er....Ich...... = EINS!
Nächstenliebe.... Selbstliebe.... EINS!
Licht.... Dunkelheit.....= EINS!

EINS!
Liebe ist Licht – Licht ist dabei in wahrer Wirklichkeit zugleich die dunkelste Dunkelheit!
Dunkelheit ist nur eine andere Form des Lichts!
Da Dunkelheit = Licht = Liebe ist, ist LIEBE die Urschwingung - das WORT!

Wer das WORT aber sucht, sucht Sich.
Wer Sich sucht, erkennt Sich SELBST.
Wer SICH SELBST erkannt hat, hat die Welt erkannt!
Wer die Welt erkannt hat, hat sie verloren!
Wer die Welt verloren hat, hat sie – gefunden!
Wer die Welt gefunden hat, hat – ES erlebt!
Wer Es erlebt hat, der LEBT IN ES.

Du bist Ich und Ich bin Du – ja Du – denn wir sind in Wahrheit Liebe!
Es gibt keine Nächstenliebe – denn alles geschieht aus WAHRER SELSTLIEBE!
Da wir alle EINS sind, macht wahre Liebe keinen Unterschied!

Was bringt es Dir, vielleicht zu wissen, wie die Astralen aussehen.
Was bringt es Dir, vielleicht zu wissen, wie Deine verschiedenen Körper beschaffen sind.
Was bringt Dir das alles, wenn Du Dich Selbst noch nicht gefunden?
Geltungsdrang...Angeberei...ein einziger Schrei nach Beachtung ... ein einziges Aufseufzen nach der Sehnsucht der Liebe... Verzweiflung.....

Suche nicht länger dort!
Suche nicht länger hier!
Suche nur in Dir!!!
Denn nur Du für Dich Selbst hast die wahre Antwort für ALLES und – NICHTS.

Darum: Nicht Zwei!
EINS!

Ende?
Nicht ganz: Zuvor nochmals eine kleine Homage:
Nur ein Kartenspiel. :D (Hallo liebe ... - konnt´ ich mir jetzt nicht verkneifen, da ich Dein Beispiel einfach köstlich fand!)

Ja... das Kartenspiel ist aus.
es war nicht der Einzigste, welcher spielte.
es war nicht der Einzigste, welcher dabei schummelte.
Doch in jedem Spiel ließ es eine hohe Karte fallen,
doch niemand (oder fast niemand?) bemerkte es....
Und niemand macht sich die Mühe, diese Karten aufzusammeln,
Niemand sucht sie....
Doch nur durch dieses Schummeln wurde es ermöglicht, mitzuspielen.
Und nur dadurch, einigen Wenigen zu zeigen, wie das Spiel (vielleicht?) läuft.
Damit diese erkennen: Kein Mensch ist wirklich allein!
Ende der Homage

Ende?
Vielleicht nur der Anfang.....
Für Euch.... für mich.....?
Nein – für UNS!
Für unsere wahre spirituelle Natur – EINS SEIN!
Und doch jeder Sein SELBST!


Ich wünsche Euch allen,
daß Euch das erspart bleibt,
was ich erlebt,
daß Ihr schnell das findet,
was ich schon so lange suche,
daß Ihr das empfindet,
was Es in mir einst auslösen soll,
daß Ihr nicht ertrinkt,
im reißenden Strom meiner Tränen,
aus Liebe zu allen Wesen ....

Ich wünsche Euch
eine frohe und schnelle Heimkehr,
daß Ihr höher steigen werdet,
als ich schon tief gefallen bin,
und ich wünsche mir
das die Menschen erkennen, was wahre Liebe ist....

Eins mit Allen und Allem – und doch Du SELBST!


Vielen Dank für Alles,
was ich durch Euch lernen durfte....
 
Lieber Woherwig,

danke für diesen Text.

Die göttliche Liebe ist wirklich etwas, was wir als Menschen nicht "machen" können. Du hast recht damit, dass es eine Schwingung, eine Energie der Liebe ist, die sich auch als Ton, ja sogar als ganze Sinfonie im Herzen äußert. Es ist wunderbar, diese Schwingungen zu spüren. Es ist mein ganzes Ziel, mehr und mehr davon zu bekommen.

Liebe Grüße von Oriano
 
Der sehr alte Sanskrittext "Die Stimme der Stille" beschreibt nur 6 einzelne Töne entsprechend den sechs unteren Chakren, der 7. Ton, der dem Kronenchakra entspricht, ist der "kein Ton", eben die "Stimme der Stille"... in die Richtung geht auch mein eigenes Erleben davon.
...
Bei genauer Lektüre der Schrift wird man darauf gestoßen, daß der Leib ein Ohr ist:
...
Doch im mystischen Weg wird der Leib tatsächlich zum "Ohr" Gottes...

Liebe Eva-Maria,

auch mein Erleben geht in diese Richtung 6 Haupttöne zu hören. Manche sind Diphtonge - also dann doch velleicht 10. Aber ich höre insgesamt noch viel mehr. Dazu später mehr.

Jetzt möchte ich gerne Worte zitieren aus "Stimme der Stille", die für sich sprechen:

Wenn er aufgehört hat, die Vielfalt zu hören, vermag er das EINE wahrzunehmen, den inneren Ton, der die äußeren tötet.
...
Bevor die Seele hören kann, muß das Abbild (der Mensch) taub geworden sein für Gebrüll wie für Flüstern, für das wilde Trompeten von Elefanten wie für das feine Summen des goldenen Leuchtkäfers.
...
Dann erst wird zum inneren Ohr DIE STIMME DER STILLE (der 7. Ton) sprechen und sagen ...

Einfach wunderbar dies Bilder und Metapher der Abkehr von den Sinnen und Einkehr zu dem Inneren

Liebe Grüße
Dein Oriano
 
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