Hey fhedor, ... ein Post ergibt den anderen.
Och Mirja sei doch nich sooooo pessimistisch.
[Trekker wegen gegenseitige Verletzung ]
Sorry Trekker,
da bin wieder einmal anderer Meinung
DAS ist auch völlig Ok so.
Und solltest du meinen Segen dafür brauchen, so hast du ihn jetzt. Ich bin ein ausgesprochener Freund eigener Meinungen! Warum also sollte ich dir in deine ernsthaft hinein reden wollen? Ich sage doch nur, das dein persönlicher Weg nur ein Weg von mehreren ist. Wenn du damit klar kommst und Erfolge erzielst, dann ist das doch völlig Ok so. Aber verschließe nicht dabei deine Augen für andere Ansätze.
Vergleiche hinken bekanntlich immer, und ich stimme dir darin zu, dass es eine Grenze bzw. eine Barriere zwischen der materiellen Welt und den Feinstoffwelten gibt, nicht aber darin, dass es da nicht die Möglichkeit gibt, diese Grenze zu durchdringen und die jeweiligen Bewohner zu verletzen. Zwar nicht direkt von der Physis auf die Feinstofflichkeit und umgekehrt, aber indirekt nämlich zunächst von der ätherischen Feinstofflichkeit zur ätherischen Feinstofflichkeit mit Auswirkung dann auf die jeweils nachfolgende Ausdrucksebene.
Im Grunde stimme ich dir auch da voll zu, denn wir sehen diese Welt gleich und bauen auf die selben Prinzipien. Erstaunt dich das?
Warum? Der Unterschied zwischen uns ist alleine das ich einen Schritt weiter gehe und dadurch die Grenzen anders ziehe. Und außerdem hinken Vergleiche immer nur wenn man nicht genug auf die zugrunde liegenden Prinzipien schaut.
Also sehen schauen wir mal auf die Fälle 1 bis 4 und sehen, das du die Grenzen für dich sehr nah an die betreffenden Personen gezogen hast. Das ist Ok so und hat da bestimmt auch geholfen. Aber schauen wir mal genauer auf den Prozess, der da abläuft und gehen etwas weg von den Betroffenen. Was sehen wir? Die Wahrnehmung und die Beeinflussung haben über die Schwelle hinweg den jeweils anderen erreicht. Und aus einem bestimmten Grund (welcher Grund ist nicht wichtig, es gibt einen und das zählt) "hängt" sich eine erdgebundene Seele (im folgenden simplerweise Geist genannt) an einen lebenden Menschen. Dadurch kommt es zu einem Kreislauf und Aufschaukeln der Situation, bei der der Auslöser völlig in den Hintergrund tritt. Der Mensch nimmt Veränderungen wahr, das ist eine Reaktion die der Geist bemerkt, der Geist verstärkt deshalb seine Bemühungen, der Mensch nimmt noch mehr wahr und entwickelt Angst, das ist wieder eine Reaktion die den Geist anspornt, was wieder zu einer Reaktion des Menschen führt die wieder den Geist anspornt usw usw usw .... Ein Kreislauf der sich immer schneller dreht. Das ist das Prinzip, wobei es egal ist ob es um Kontakt / Unterhaltung geht oder ob es um eine Racheaktion aus irgendeinem Grund geht - der Kreis dreht sich und ist schwer zu durchbrechen.
Nun gehts um die Grenzziehung bei den Aktionen. Ich sage aus Erfahrung, das ein Geist einem Menschen nicht DIREKT schaden kann. Damit meine ich das Geist kommt und Mensch erwürgt, erschießt oder irgendwie anders zu Tode bringt. Alles Blödsinn und aus Hollywood. Du hast die Wege einer Einflussnahme schon richtig erkannt: In Fall 1 beschreibst du kurz und sehr schön wie das abläuft. Da wird abgelenkt, da wird Angst erzeugt, da wird überall angesetzt wo das Opfer eine Möglichkeit anbietet. Und genau DAS ist für mich die Grenze! Ein Geist hat keine weiter reichende Möglichkeiten in unserer materiellen Welt als z.B. so etwas wie eine Tür zu bewegen, Elektrogeräte durch einander zu bringen oder eben auch Menschen in ihrer Wahrnehmung zu manipulieren. Poltergeister mit fliegenden Haushaltsmessern sind der absolute Höhepunkt und so selten wie ein Lottomillionär beim ersten Spiel. Wo also liegt die Gefahr?
Wenn ein Mensch unter Stress steht wird er viel zugänglicher für Einflüsse "von außen". Schafft es ein Geist diesen Stress zu erzeugen, dann hat er weitreichende Möglichkeiten. Einen Menschen wie in Fall 1 in Unfälle zu verwickeln ist da nur eine Variante in einem fast endlosen Spiel, wie man an den Fällen 2 bis 4 gut sehen kann. Aber alle habe eine Grenze gemeinsam, nämlich die das die Betroffenen es zulassen! Also tut der Geist nicht DIREKT etwas, sondern er verwirrt und beeinflusst einen Lebenden so weit das er es selbst tut oder herbei führt. Somit ist alles, was ein Geist tun kann unangenehm, raubt einem den letzten Nerv (Stress) und erzeugt in einzelenen Fällen sogar sogar Schmerzen wie beschrieben. Aber all das funktioniert NUR, weil es der Mensch zulässt.
Das ist grob ganz gut mit einem tiefen Traum oder einem Alptraum zu vergleichen. Man läuft im Traum vor etwas weg und würde dabei ein Arzt zusehen würde er sofort eine strakte körperliche Belastung erkennen, obwohl der Schläfer sich keinen Zentimeter weg bewegt. Der Schläfer erkennt den Traum als Realität an und das ist der springende Punkt. Man kann mit etwas Übung zum kontrollierten Träumen kommen. Was bedeutet, das man im Traum weis (!) das man träumt und Einfluss darauf nehmen kann. Der Mensch erkennt seine "Macht" über seine eigenen Träume und übernimmt die Kontrolle. Dieses Prinzip funktioniert nicht nur im Traum, sondern in jeder Situation der Wachphase. Sobald man seine eigene "Macht" in einer Situation erkennt, kann man auch die Kontrolle übernehmen. Auf diesem Prinzip baut jeder erfolgreiche Mensch und jeder Motivationstrainer. Genau aus diesem Grund sage ich immer, das nur Wissen um die Funktionsweise dieser Welt und ein gutes Selbstbewusstsein der beste Hebel für Veränderungen sind!
Zurück zu deinem Fall 1. Die gute Frau hätte also mit Wissen um diese Zusammenhänge eine Chance gehabt ihre Situation selbst stark zu verbessern. Sie hätte die ablenkenden Gedanken mit nur wenig Übung erkennen können und wäre z.B. mit einem resoluten "Es reicht jetzt" wieder bei der Sache gewesen. Sie hätte die Anzeichen von übermäßiger Müdigkeit besser erkennen können und etwas dagegen unternehmen können. Sie hätte mit Wissen und Selbstbewusstsein auch Kontrolle über ihre Träume erlangen können und wäre somit zu wesentlich mehr Schlaf gelangt. Die Aktionen eines Geistes entgegen zu wirken ist einfach wenn man weis, wie es funktioniert. Das ist natürlich alles keine echte Lösung, aber es gewinnt für den betroffenen Menschen eine große Menge an Lebensqualität zurück und ermöglich eine Suche nach einer Lösung in aller Ruhe. DAS ist doch eine Menge wert. Oder findest du nicht?
Und wenn erst einmal etwas Ruhe eingekehrt ist kann man mit den verschiedensten Mitteln und Wegen nach einer Auflösung dieses Konfliktes suchen. Ein Mittel könnte die Inkorporation sein, oder manchmal reicht bereits ein ausdauerndes gutes Wort für den Geist um einen Sinneswandels in Gang zu setzen und dann wäre gar kein Medium nötig. Oder man fängt mit eigenen Worten an, schaut es es eine Veränderung gibt und geht dann zum nächsten über. Oder oder oder ... viele Wege führen nach Rom.
Und zum Schluss noch ein Wort zur schwarzmagischen Beeinflussung. Grundsätzlich ist Magie (egal ob Schwarz oder Weiß) nur ein Ritual, das die eigenen Möglichkeiten eines Menschen im feinstofflichen Teil unserer Welt in Gang setzt. Was bedeutet, das es auch völlig ohne Magie geht, wenn man es erkannt und trainiert hat. Die Auswirkungen dort unterliegen offenbar genau den selben Prinzipien wie ein Geist in der materiellen Welt agieren kann. Ein Geist kann sich also ebenfalls gegen den Einfluss wehren, was in seinem Fall jedoch schnell zum Aufstieg führt weil er erkennt, was wirklich los ist. Auch das ist eine Art der unabsichtlichen Problemlösung. Was gleichzeitig auch mit erklärt, warum es mal klappt und mal nicht. Optimal ist es sicher nicht, weil Bibi Bloxberg dann glaubt sie hätte dies bewirkt, was ja so nicht stimmt. Die Hexen unter den Lesern mögen mir diesen "Geheimnisverrat" verzeihen. Aber es ist einfach numal so, das diese Welt nicht einem Gebräu aus Spinnenbeinen und Mäusepisse reagiert und das dazu ganz andere Dinge nötig sind.
So und Schluss jetzt!
Der Beitrag ist schon wieder viiiieeeelllll zu lang geworden.
LG
Trekker
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