Sind wir nicht entwurzelt, durch die Christianisierung?

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Sind wir nicht entwurzelt und traumatisiert durch die Christianisierung , durch Karl den Großen und Bonifatius , im Frühmittelalter?- Solange ich denken kann , bin ich schon auf der Suche...sehr vielen Menschen geht es so. Das Christentum ist mir schon immer fremd gewesen , ich konnte noch nie was damit anfangen. Viele Menschen suchen und versuchen ihr Glück z.B. im Buddismus, oder anderen Glaubensrichtungen. Ich komme mir so entwurzelt vor, keine Glaubensrichtung scheint zu passen, wie soviele bastel ich mir mein Weltbild selbst zusammen. Aber Glauben muß wachsen und sich entwickeln. Deshalb versuche ich meinen Glauben in den alten Religionen zu finden. die
zwar tief vergraben und entfernt zu sein scheinen, aber irgendwie fest verankert und gewachsen zu sein scheinen. Ich fühle mich irgendwie meinen Ahnen und den alten Völkern eher zugehörig, es ergibt eher einen Sinn und ich glaube , sie waren weiterentwickelt, als wir heute, wir sind schrecklich überheblich und dumm.
lg
:D

Jeder Mensch ist anders und so ist auch jeder Weg etwas anders. Ich habe auch meinen "eigenen" Glauben, dennoch finde ich vieles in Relegionen wieder was für mich passend erscheind. Dabei hat alles auf irgend eine Art den selben Ursprung. "Religionen" haben jedoch die Tendenzen von den Machtspielen einzelner verfälscht worden zu sein. Trotzdem enthalten sie noch viel "Wahres". Daher nehme ich mir was ich brauche und lasse den Rest "liegen".

Darum finde ich nicht dass das "Christentum" die Menschen entwurzelt. Es ist vielmehr das fehlende Bewußtsein mit "Macht" umzugehen. Wie jedes Kind lernt zu laufen, muss auch das erlernt werden und ich finde die Erde ist dazu ein prima Lernort.:) Wie ein Kind durch "Vorbilder" lernt, können auch "wir" das durch "Vorbilder" lernen. Daher ist es wichtig sich auf sich selbst und sein Wesen zu besinnen und sein Leben entsprechend zu gestalten. Je mehr man mit sich selbst ins reine kommt, kommt man auch mit seiner Umgebung ins reine. Es ist wie eine frische Quelle, welche reines Wasser in einen dreckigen Fluß gibt. Zunächst mag man vielleicht keine Veränderung feststellen, dennoch verändert sich schon was an der Einmündung. Und dann sieht die Nachbarquelle wie schön doch klares frisches Wasser ist und macht es nach und so breitet sich diese "Klarheit" aus und der Fluß wird immer sauberer und reiner und immer mehr erkennen wie schön doch eigentlich der Fluß ist an dem wir alle leben. :)

liebe Grüße
Alesius
 
Und warum sollte man das? Wenn man damit nichts anfangen kann, wendet man sich halt anderen Richtungen zu.

Mein Betrag war nicht speziell auf das Christentum gemünzt, sondern auf diesen Spruch: "Ich kann damit nichts anfangen."

Ich mag solche Sprüche nicht, egal zu welchem Thema.

Und nein, ich kann mit dem Spruch: "Ich kann damit nichts anfangen!" wirklich nichts anfangen. :sneaky: :cool:
 
Mein Betrag war nicht speziell auf das Christentum gemünzt, sondern auf diesen Spruch: "Ich kann damit nichts anfangen."

Ich mag solche Sprüche nicht, egal zu welchem Thema.

Und nein, ich kann mit dem Spruch: "Ich kann damit nichts anfangen!" wirklich nichts anfangen. :sneaky: :cool:



Tja, siehst Du, Du kannst mit solchen Sprüchen nichts anfangen;)! Jeder hat im Leben etwas, was ihm halt nicht zusagt, abstösst, mit dem er nichts anfangen kann usw.

Somit kann das im Grunde so bleiben, Hollunder muss sich nicht mit dem Christentum auseinander setzen oder beschäftigen, denn auch wenn Du meinst, dass es nie zu spät ist, kann es doch Zeitverschwendung sein, wenn es einfach nicht ansprechend für einen ist.
 
Deshalb versuche ich meinen Glauben in den alten Religionen zu finden. die
zwar tief vergraben und entfernt zu sein scheinen, aber irgendwie fest verankert und gewachsen zu sein scheinen. Ich fühle mich irgendwie meinen Ahnen und den alten Völkern eher zugehörig, es ergibt eher einen Sinn und ich glaube , sie waren weiterentwickelt, als wir heute, wir sind schrecklich überheblich und dumm.
Ich denke mir oft, dass so ziemlich alles, was uns im Geschichtsunterricht, in Wikipedia und auch in diversen Zeitschriften über die Vergangenheit erzählt wird, falsch und völliger Blödsinn ist.
Beispielsweise hat man vor kurzem festgestellt, dass es bei den Wikingern anscheinend die Gleichberechtigung, vielleicht noch auch Reste eines Matriarchats gegeben hat, vielleicht auch deshalb die schlechte Presse heutzutage über die Wikinger, die von einer patriarchaischen Gesellschaft kommen.
Zitat:
DNS-Untersuchung Berühmter Wikinger-Krieger war eine Frau
Bärtige, böse, behelmte Berserker: Wikinger werden gemeinhin als brutale Machos dargestellt. Falsch, zeigt ein überraschender Fund: Frauen kämpften kräftig mit - zuweilen als hochrangige Heerführerin.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...rieger-von-birka-war-eine-frau-a-1166985.html

Die bösen, bösen Wikinger. Waren in Wirklichkeit Mädels ;-)
 
Bärtige, böse, behelmte Berserker: Wikinger werden gemeinhin als brutale Machos dargestellt. Falsch, zeigt ein überraschender Fund: Frauen kämpften kräftig mit - zuweilen als hochrangige Heerführerin.
Was sagt uns das`? Dss sagt uns, dass nicht nur die Männer Berserker waren sondern auch die Frauen.

LGInti
 
Sind wir nicht entwurzelt und traumatisiert durch die Christianisierung , durch Karl den Großen und Bonifatius , im Frühmittelalter?- Solange ich denken kann , bin ich schon auf der Suche...sehr vielen Menschen geht es so. Das Christentum ist mir schon immer fremd gewesen , ich konnte noch nie was damit anfangen. Viele Menschen suchen und versuchen ihr Glück z.B. im Buddismus, oder anderen Glaubensrichtungen. Ich komme mir so entwurzelt vor, keine Glaubensrichtung scheint zu passen, wie soviele bastel ich mir mein Weltbild selbst zusammen. Aber Glauben muß wachsen und sich entwickeln. Deshalb versuche ich meinen Glauben in den alten Religionen zu finden. die
zwar tief vergraben und entfernt zu sein scheinen, aber irgendwie fest verankert und gewachsen zu sein scheinen. Ich fühle mich irgendwie meinen Ahnen und den alten Völkern eher zugehörig, es ergibt eher einen Sinn und ich glaube , sie waren weiterentwickelt, als wir heute, wir sind schrecklich überheblich und dumm.
lg
:D
Ich brauche keine Religion um mich heimisch zu fühlen.

Wie so fühlst du dich entwurzelt? Dazu brauche ich doch keine Religion um zu wissen wo meine Wurzeln sind.

Auch brauche ich keinen Glauben um in meinem Leben zu Hause zu sein.
 
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DNS-Untersuchung Berühmter Wikinger-Krieger war eine Frau
Bärtige, böse, behelmte Berserker: Wikinger werden gemeinhin als brutale Machos dargestellt. Falsch, zeigt ein überraschender Fund: Frauen kämpften kräftig mit - zuweilen als hochrangige Heerführerin.
Nun, das glaube ich doch eher daran, als an die starken männlichen Krieger.

Gab es nicht mal einen Stamm der Amazonen?

Ist schon lange her, da habe ich gelesen, dass es in Afrika einen Stamm gibt in dem die Frauen noch heute das sagen haben.
 
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