... dass Religiöse ihre teils abstrusen Wertevorstellungen über menschliche Empathie stellen.... dass sich einige streng religiöse Individuen für überlegen (ich habe die Wahrheit) und von Gott ausgewählt halten (ich bin wichtiger als andere) ...
ich hatte den TE so verstanden, daß er wahrlich (!) religiöse Menschen meint und nicht vorgeblich Religiöse,
mit denen hinter der Fassade uneingestanden reichlich was nicht stimmt. warum also sollte so ein Wahrlicher keine
oder eine nur mangelhafte Empathie haben? und warum sollte er sich überlegen fühlen oder wichtiger? das sind
ja deine Ablehnungen des Religiösen, die beschreiben ja nicht den wahrlich Religiösen, sondern eine Zerrform davon.
Im Endeffekt bin ich nicht unbedingt beruhigt, wenn ich weiß, dass eine andere Person sehr religiös ist.
ist klar, weil du halt keine Positivvorstellung davon hast. für dich gibt es solche Menschen ja praktisch gar nicht.
es müssen automatisch welche mit nem gehörigen Schaden sein. solche gibt´s, keine Frage, aber nur?
ich hingegen denke, daß es wirklich religiöse Menschen gibt, aber die sind halt auch Menschen, also nicht perfekt.
die Dinge, die du angesprochen hast wie Empathie oder sich für mega wichtig halten gehören ja gerade mit dazu,
also daß man sie ausheilt bzw weiterentwickelt im Laufe der Zeit, denn gerade dabei hilft einem das wahre Religiöse ja.
(die Sätze sind bissl schräg geworden ..)
ich meine, die Chance, daß man Empathie entwickelt und all diese Charakterdinge und Psycholasten bereinigt kriegt, ist mit religio größer als ohne.
was der Enterich da alles angeschnitten hat ... gestern war es mir noch recht gut aufgegangen.
seht halt jeden Satz einzeln an, dann geht´s besser. ich finde jeder einzelne ist ein riesen Thema.
