Sind Vergleiche mit Ereignissen aus der Zeit des Faschismus unethisch/ verwerflich

Was heißt denn "aufmuckig"?

Naja, zurücknehmen kann ich die Frage ja nun auch nicht mehr, auch wenn Du mir einen gehörigen Schrecken eingejagt hast.

Wer will schon gerne aufmuckig sein?

Aber die Frage inwieweit es da Zusammenhänge gibt, drängt sich ja auf, nicht wahr?
*rebellisch*

Ja, das tut es. Und deine Frage ist auch berechtigt.

Aber... schrecken wollt ich dich nicht! :liebe1:

Vielleicht hilft dieser Thread ja praktisch...weiter. :foto:

Mal sehen...morgen gibzz von mir eventuell wieder was Konkreteres :zauberer1


Nächtle,

Caya
 
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Guten Morgen :)

... es war in dem Sinne inhaltlich wohl als "geheim" einzustufen, als daraus recht klar wurde, dass Mods und Admin möglicherweise, obwohl Mods sich ja auf Admin berufen, nicht von ihrem jeweiligen Vorgehen wissen und dabei auch keine einhellige Linie verfolgen.

Mit diesem Thema hat es in sofern zu tun, als eine der Grundlagen zur Eindämmung faschistoider Tendenzen die sog. Rechtsicherheit ist, also ein für alle gleich geltendes verbindliches Regelwerk, das Sicherheit und Schutz gewähren soll. Mein ursprünglicher eher nebensächlicher Hinweis darauf, dass es so eine Sicherheit hier beispielsweise das Thema Drogen betreffend nicht gibt, da das Thema inoffiziell als nicht erwünscht eingestuft wird, obwohl da mit einem simplen Zusatz der Forenregeln Abhilfe zu schaffen wäre, hatte Walter auf den Plan gerufen.

Ich hatte in meiner Antwort auf den Lügenvorwurf neben der zitierten PN von Galahad auch noch etliche andere Dinge geschrieben, die ich mal wieder nicht kopiert habe.
Erinnern kann ich mich daran, dass ich durchaus Verständnis dafür geäußert habe, dass den Forenbetreiberen nicht immer eine korrekte und umfassende Klärung der rechtlichen Grundlagen möglich ist, ich es aber fair fände, wenn denn entweder geäußert würde, zu welchen Themen man keine Beiträge wünscht (was bei Drogen wohl der Fall ist, wie klar aus der PN hervorging), oder tatsächlich eine Bewertung der Beiträge nach rechtlich relevanten Kriterien erfolgen sollte, da alles andere von mir als Maulkorb empfunden würde. so etwa sinngemäß.

Formal wurde es als "geheim" eingestuft, weil es mich als per PN verschickte Antwort auf meine Anfrage an den Mod erreicht hatte. Es ist durchaus netiquette-konform, private Nachrichten nicht öffentlich zu machen.
Allerdings ist es nicht netiquette-konform, eine Beschuldigung, zu deren Widerlegnung man etwas beizutragen hat (damit meine ich Galahad), unerwidert im Raum stehen zu lassen.
Ehrlich gesagt, dass mit dem Getue Privat oder nicht...tut ja eigentlich nichts zur Sache.
greenbuddha schrieb:
Genauso, wie immer noch nicht in den Regeln verankert ist, das Diskussionen über Drogen hier nicht erwünscht sind (was wirklich nur eines Satzes bedarf)

Die nächste Unterstellung, wenn nicht Lüge.
Im Forum darf natürlich auch über Drogen diskutiert werden, warum auch nicht?

Galahad schrieb:
Sagt ma Leute, schreiben wir Hier eigendlich chinesisch rückwerts?
Oder ist der Wunsch den wir (als Modteam) zum Außdruck gebracht haben von Natur aus so unverständlich?

Obwohl bereits darauf hingewiesen wurde das in diesem Forum keine Drogendiskussionen erwünscht sind macht Ihr lustig weiter.
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=911872&postcount=13

...ah ja, da steht noch mehr, falls ihr das hier auch löschen wollt. :foto:


Green, du bist kein Lügner!
:liebe1:


WyrmCaya
 
... eher zufällig bin ich gestern Abend in einen Vortrag über berühmte Frauen in Hannover geraten, nichts ahnend, dass dieses Thema auch damit leider wieder Mal Berührung hat:
ein offenbar üblicher Effekt ist, dass "Regelübertretungen" vor allem bei exponierteren Personen geahndet werden und auch nur bei solchen, die eine abweichende Gesinnung zur Schau stellen, wobei Öffentlichkeit auch im Faschismus eine Zeit lang einen gewissen Schutz bietet. Anders etwa als sozial ungerechte Justiz funktioniert politische von Oben nach Unten, was ihre Opfer betrifft.
Dieses Muster ist, wie so viele faschistoide Muster, durchaus menschlich verständlich, es entspricht der Neigung, Regeldurchsetzung oder auch die Beurteilung von Regelbruch von Sympathie abhängig zu machen, was sicher die meisten von uns schon im familiären Rahmen belegen und nachvollziehen können. Selbst rechtstaatliche Konstrukte, die diesem Muster versuchen Rechnung zu tragen, haben ihre liebe Müh, dieser Neigung effektiv Einhalt zu gebieten.
 
....es entspricht der Neigung, Regeldurchsetzung oder auch die Beurteilung von Regelbruch von Sympathie abhängig zu machen, was sicher die meisten von uns schon im familiären Rahmen belegen und nachvollziehen können. Selbst rechtstaatliche Konstrukte, die diesem Muster versuchen Rechnung zu tragen, haben ihre liebe Müh, dieser Neigung effektiv Einhalt zu gebieten.

Kann ich auch gut nachvollziehen, glaube ich.

Bei mir entfernter stehenden Menschen hab ich wohl (nicht nur aber wahrscheinlich) eher den Überblick....Stichwort "Gesellschaftswohl"....bei mir naher stehenden Menschen tut es mir selber mehr weh, wenn diese von manchen Sanktionen betroffen sind.

Was ich da drinne auch sehe....was in meinen Augen fallweise eine "Unart" ist.....Sanktionen mit Machtspielchen bzw. starken Gefühlen zu verknüpfen (auch, wenns menschlich ist...).

A folgt B.....nicht, weil ich meine Kids dann weniger/mehr oder sonstwas lieb hab....
Weil anders würde das ja bedeuten, die Abhängigkeit meiner Kids von meiner Liebe und Zuwendung stark zu missbrauchen, um sie gefügig zu machen.

Wütend sein, wenn.....klar....doch auch wütend liegen mir die Kids am Herzen.

Was sich da von klein an manchmal "an erzieht"...zieht sich dann denke ich natürlich auch in gesellschaftliche Umgänge hinein.

Das und....ja klar wie beschrieben....bei den "eigenen Menschen" im nahen Umfeld tut es eben mehr weh, bekomm ich es selbst mehr und direkter zu spüren.

liebe Morgengrüße !

:) Jo
 
... eher zufällig bin ich gestern Abend in einen Vortrag über berühmte Frauen in Hannover geraten, nichts ahnend, dass dieses Thema auch damit leider wieder Mal Berührung hat:
ein offenbar üblicher Effekt ist, dass "Regelübertretungen" vor allem bei exponierteren Personen geahndet werden und auch nur bei solchen, die eine abweichende Gesinnung zur Schau stellen, wobei Öffentlichkeit auch im Faschismus eine Zeit lang einen gewissen Schutz bietet. Anders etwa als sozial ungerechte Justiz funktioniert politische von Oben nach Unten, was ihre Opfer betrifft.
Dieses Muster ist, wie so viele faschistoide Muster, durchaus menschlich verständlich, es entspricht der Neigung, Regeldurchsetzung oder auch die Beurteilung von Regelbruch von Sympathie abhängig zu machen, was sicher die meisten von uns schon im familiären Rahmen belegen und nachvollziehen können. Selbst rechtstaatliche Konstrukte, die diesem Muster versuchen Rechnung zu tragen, haben ihre liebe Müh, dieser Neigung effektiv Einhalt zu gebieten.

Hallo GB :)

Das heißt, dass an exponierten Personen sozusagen Exempel statuiert werden, damit der Rest der Gemeinschaft, aufgrund deren Bekanntheit, erkennen kann, dass und wie Regelverstösse geahndet werden?

Warum sind faschistoide Muster menschlich verständlich?

Liebe Grüße

Bonobo
 
...so, mal schauen, wie unser Esoforum-Rechtssystem funktioniert :)
ich habe mal folgendes versucht (Nutzung des Beitrag melden-Buttons beim Beitrag von Walter):
Sieghst, dazu iss eigentlich das Warndreieck gedacht, denk i ma...das ma net seitenlang über sowas posten muss. :D


Erwart dir lieber gar nix...und dass hier so gar keine Resonanz gibt...ist auch seeeehr verdächtig. Heisse Sache. :clown:

Ich meine ja: einmal friss du den Bär, einmal frisst der Bär dich...das gilt für alle, auch für Admins und Modins...so iss das Leben. :liebe1:


Caya
 
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Weils rein menschliche Muster sind.
Weil wir sie so ungefähr alle irgendwann anhaben.
Weil sie eine gleich Ursache haben.
Weil man sie lösen kann,
vorausgesetzt, es steht einem der Sinn danach.


Caya

Hallo Caya :)

Welche Ursache ist das?

Ist das Verhalten eher erlernt oder eher angeboren oder eine Mischung aus beidem?

Liebe Grüße

Bonobo
 
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