Sind gläubige Menschen glücklicher?

kennt ihr das buch "gespräche mit gott".

da geht ein mann mit gott in einen dialog und spricht mit ihm über alle möglichen fragen, die wir so im laufe des lebens gern an gott stellen wollen.

er stellt eine frage zum thema glücklich sein und gott antwortet ihm. das wir dann glücklichere menschen sind, wenn wir nicht ständig was erbitten, sondern wenn wir ihm öfters danken würden.

wir bekommen ja eh alles was wir uns erbitten, aber meist bitten wir falsch und dann bekommt man nur diese wünsche erfüllt, die unser unterbewusstsein verankert hat. das sind meist wünsche (bitten) die mit unseren ängsten in verbindung stehn.
 
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Sitanka,
du hast recht - es wird für einen gesorgt - seit ich das verstanden habe bin ich glücklich!
Ich bekomme alles was ich zum Leben brauche! Und das reichlich. Und ich rede jetzt nicht von materiellen Dingen - die meinen wir nur zu bruachen.
 
Ich sehe es ehrlich gesagt so dass jeder sein Leben lebt und der eine braucht dabei halt den Glauben an Gott und der andere nicht. Manche brauchen auch den Glauben daran dass es keinen Gott gibt oder etwas danach für ihr Leben

Wenn wir fest an etwas glauben kann es uns glücklich oder unglücklich machen genauso wie zornig usw.
Ich persönlich hab schon oft gesagt: Ey wart nur wenn ich zurückkomm dann knallts aber mal richtig
Allerdings ist mein bester Trick wenn mich etwas ankotzt nach einer Möglichkeit, einer erweiterten Sichtweise zu suchen damit es mich nicht mehr ankotzt.

Das kann man ohnehin nicht generalisieren oder ernsthaft darüber diskutieren da das so verschieden ist bei jedem wie der Fingerabdruck.

Ich sehs halt so dass ich immer offen bin für neue Sachen und mich nicht auf etwas versteife
 
danke lomasach für deine bestätigung ;)


bei mir war es auch so, vor kurzem war ich noch so was von am boden, dass ich dachte, ich steh nie wieder auf, wirklich, es war ganz schlimm.

es hört sich zwar arg an, aber ich hatte nur mehr die wahl zwischen selbstmord, so weitermachen oder mein leben in die hände des schöpfers zu legen.

ich bin eines nachts in die natur gegangen, hab mich auf die erde gelegt mit dem gesicht zum himmel. ich habe meine hände ausgebreitet und gesagt. grosser geist und schöpfer allen lebens, ich bin völlig am ende, ich habe keine kraft mehr. ich lege von nun an mein leben in deine hände, denn ich weiß das du keinem lebewesen hier was böses willst, weil wir dein abbild sind.
mach mit mir was du willst.

seit diesem zeitpunkt ist es mir noch nie so gut gegangen, es hat sich alles, wirklich einfach alles in meinem leben verändert.
 
Hallo Tiger,

sind gläubige Menschen glücklicher? Es kommt wohl drauf an, was Du unter Glauben verstehst. Verallgemeinern kann man Deine Überschrift nicht. Wenn man von den Religionen ausgeht, sind sie manchmal eher zwanghaft für den Gläubigen und glücklicher ist er deshalb auch nicht.

Wenn ich Damen sehe, die den Rosenkranz beten, gehen sie beispielsweise genauso hochgefrustet aus der Kirche heraus, wie sie reingekommen sind.

Was verstehst Du unter Glauben?

Gruss
Dio
 
~Dio schrieb:
Hallo Tiger,

sind gläubige Menschen glücklicher? Es kommt wohl drauf an, was Du unter Glauben verstehst. Verallgemeinern kann man Deine Überschrift nicht. Wenn man von den Religionen ausgeht, sind sie manchmal eher zwanghaft für den Gläubigen und glücklicher ist er deshalb auch nicht.

Wenn ich Damen sehe, die den Rosenkranz beten, gehen sie beispielsweise genauso hochgefrustet aus der Kirche heraus, wie sie reingekommen sind.

Was verstehst Du unter Glauben?

Gruss
Dio


Hier geht es auch nicht um die Allgemeinheit sondern was ich darüber denke und empfinde, und dieses muss jeder für sich alleine herausfinden.
Auch der Rosenkranz ist nicht ausschlaggebend für den Glauben sondern die Überzeugung, und diese findet man auch nicht in Kirchen sondern in seinem Inneren z.b auch zuhause.
Natürlich wenn ich denke nun ja ich gehe mal Sonntags schön in die Kirche und bete fleißig meinen Rosenkranz wird dann schon irgendwie klappen, dieses hat mit dem wirklichen Glauben in keiner Weise etwas zu tun.
Das ist eine Art Selbstbetrug, und kein Wunder das ein Mensch gefrustet aus der Kirche geht, weil er nicht verstanden hat um was es eigentlich geht.

LG Tigermaus:)
 
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Natürlich wenn ich denke nun ja ich gehe mal Sonntags schön in die Kirche und bete fleißig meinen Rosenkranz wird dann schon irgendwie klappen, dieses hat mit dem wirklichen Glauben in keiner Weise etwas zu tun.
Das ist eine Art Selbstbetrug, und kein Wunder das ein Mensch gefrustet aus der Kirche geht, weil er nicht verstanden hat um was es eigentlich geht.

Amen Tigermaus...

es ist ein Unterschied zwischen Glaube und Religion die man so tut, wie man eben einkaufen geht und Fern sieht. Was hilft mir das Beten, wenn ich nicht an die KRaft der gebete glaube? was hilft mir die schönste Kirche und das heiligste Gebet, habe ich Gott nicht im Herzen?
Handkehrum aber kann einer in Lumpen sein, nur stottern und hat vieleicht nie eine Kirche von innen gesehen, hat aber Gott im Herzen - er wird glücklich sein und seine Lumpen werden ihm zum Kleid eines Heiligen.
Denn bei den einen Fällt der Same zwar auf gute Erde aber unter die Dornen so dass sich die Pflanze nicht empfalten kann, bei anderen aber fällt er auf ein gutes Feld.

Das Problem bei vielen ist ja, dass sie versuchen die Religion vom alltäglichen zu trennen. Sie haben eine Zeit für die Arbeit, eine Zeit für den Schlaf und eine Zeit für die Religion. Aber man kann den Glauben nicht in einen Stundenplan einbauen - entweder glaubt man wärend der Arbeit und im Schlaf - dann aber wird das ganze Leben zur Religion, oder aber man glaubt nur am Sonntag, dann aber währe es besser, dass man ein Ungläubiger währe - man währe dann auch glücklicher.

mfg by FIST
 
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