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Aratron
Guest
meinen kennst du?
kannte ich, wiederhol mal bitte.
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meinen kennst du?
kannte ich, wiederhol mal bitte.
Hallo Aratron,
ich weiß von mir selbst, dass Glaubenssätze zu entmachten sind, allerdings ist das ein langer Prozeß, kein einzelnes Ereignis. (Kann aber auch daran liegen, dass ich ziemlich stur bin...) Verdrängte GS sind mir natürlich nicht bewußt, deswegen kann ich sie zunächst nur über Mitmenschen und Lebensumstände erkennen. Ich habe mich erstmal auf meine lebensfeindlichen GS konzentriert und jedes einzelne Problem und Ärgernis untersucht. Dafür habe ich unzensiert jedes Gefühl, jede Anschuldigung, jeden Eigenangriff aufgeschrieben, um so meine GS zu finden, die die Ursache für meine Probleme waren. (Darüberhinaus habe ich komplett darauf verzichtet, andere Menschen oder Umstände zu bekämpfen, ich halte das für Zeit- und Energieverschwendung.) Ermutigung, Bestätigung, Kritik und Anleitung erhielt ich von meinem Selbst (oder was auch immer Du darunter verstehst). Die Arbeit mit GS ist eine Art Ent-Täuschung, man erkennt die Lügen, an die man so fest glaubt. Um lebensfördernde GS zu bemächtigen habe ich sie geträumt/visualisiert, sie also getestet, gelebt, intensiv gefühlt. Nach einer Weile wurden sie (und werden noch) Realität. Das ist mein magisches Konzept.
Liebe Grüße,
Syndra
beschwören, binden, arbeiten im Gespann verrichten lassen.
Ich bin leider ein lausiger Beschwörer
Hallo Aratron,
was meinst Du, wenn du schreibst, dass man GS nicht zerstören kann? Einzelne, persönliche GS oder die GS an sich?
Wieso bleibe ich aus Bescheidenheit bei der Psychohygiene? Ich fürchte, auch dies verstehe ich noch nicht.
Die Frage, ob man die Schwerkraft aufheben kann, wenn man nicht an sie glaubt, ist mir gleichgültig. Ich nehme die Welt, wie sie ist und kümmere mich um meine Angelegenheiten. Die Erde und ihre Gesetzmäßigkeiten sind jetzt und hier definitiv nicht meine Baustelle, sie sind der Rahmen innerhalb dessen ich kreativ sein kann.
Liebe Grüße,
Syndra
ich mein damit, das du ihr durch annahme ihre kraft nehmen kannst. sie bleibt aber für dich existent.
(ist vielleicht ein wenig kleinkarriert)
nun ja, ich wollte es unter dem magischen aspekt etwas ausdehnen und erlaube mir die bemerkung, das die erde
und "ihre" gesetze schon unsere baustelle ist.
du erstellst den rahmen, so wäre es magisch ausgedrückt
lieben gruß,
ara
Indem ich eine Glaubensannahme akzeptiere, nehme ich ihr ihre Kraft. Dadurch existiert sie. Bleiben muss sie deswegen nicht, denn ich kann nur zerstören, was existiert.
Wenn ich schreibe, dass nicht ich den äußeren Rahmen bestimme, dann meine ich damit meine Persönlichkeit, das Ego-Ich. Die Person Syndra beschränkt sich auf ihr Leben, ihren Willen und ihre Erfahrungen, das genügt.
Mit dem äußeren Rahmen meine ich jetzt weder meine Lebensumstände, noch meine persönliche Variante der Realität, sondern die Materie an sich/die Welt als Grundlage und ihre sich wiederholenden und beobachtbaren Verhaltensweisen. Mir ist schon klar, dass ich dies (mit-)erschaffe und es nur eine Illusion ist, aber es funktioniert, macht mir keine Probleme und bietet mir die Gelegenheit mich (Syndra und die verschiedenen Ebenen meines Selbst) zu erfahren. Mich in dieser Weise zu beschränken, betrachte ich nicht als Nachteil, sondern als Konzentration auf das Wesentliche.
Liebe Grüße,
Syndra