Sind Fleischesser eigentlich Menschen?

Denn auch "Fleischfresser" können denken und mögen es eben nicht wenn man sie als Primaten hinstellt, nur weil man eben in einer Sache "besser darsteht".

Der Witz bei der Sache ist, dass es den heutigen homo sapiens gar nicht gäbe, wenn homo erectus nicht angefangen hätte, viel Fleisch zu essen. Fleisch (Fett) ist geballte Energie, die zur Hirnentwicklung und Hirnversorgung nötig war.
Heute verbrauchen wir auf Grund der modernen Lebensweise nicht mehr so viel Energie (trotz Hirn) und können uns zudem auch anderweitig ausreichend Energie zuführen, so dass Fleisch nicht mehr zwingend notwendig ist.

@Akwaaba
Du erinnerst mich an jemand, der mal sagte: Ich habe nichts gegen Schwule. Schwule sind ja auch Menschen.
:rolleyes:
 
Werbung:
@Akwaaba:

Ja eben, FAST.

Hier im Forum zumindest sind Fleisch- bzw. Allesesser ausgeschlossen.

Deine wundersame Wandlung darfste du erst ausführlich beweisen, bevor ich sie dir abkaufe.

Was ich unter FAST verstehen lassen wollte, hab ich definiert, Tier-, Fleisch- und Aasesser waren nicht dabei.
Gewandelt hab ich mich auch nicht, vielleicht hast Du den beschriebenen kleinen Unterschied in der Vergangenheit nur nicht verstanden, womit Du allerdings nicht allein bist.
 
Der Witz bei der Sache ist, dass es den heutigen homo sapiens gar nicht gäbe, wenn homo erectus nicht angefangen hätte, viel Fleisch zu essen. Fleisch (Fett) ist geballte Energie, die zur Hirnentwicklung und Hirnversorgung nötig war.
Heute verbrauchen wir auf Grund der modernen Lebensweise nicht mehr so viel Energie (trotz Hirn) und können uns zudem auch anderweitig ausreichend Energie zuführen, so dass Fleisch nicht mehr zwingend notwendig ist.

@Akwaaba
Du erinnerst mich an jemand, der mal sagte: Ich habe nichts gegen Schwule. Schwule sind ja auch Menschen.
:rolleyes:

Fleischessen und Hirnentwicklung wird kontrovers diskutiert. Mittlerweile hält man das Kochen von Nahrung dafür verantwortlich.
Warum hat jahrtausendelanges Fleischessen vor der Nutzung von Feuer nicht zu einem nennenswerten Hirnvolumenanstieg geführt?
 
Akwaaba schrieb:
Warum hat jahrtausendelanges Fleischessen vor der Nutzung von Feuer nicht zu einem nennenswerten Hirnvolumenanstieg geführt?

Weil Evolution eben ihre Zeit braucht und nicht einfach mal so nach Lust und Laune von Veggies im Zeitraffertempo funktioniert?

Um Ausreden seid ihr echt nie verlegen... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Fleischessen und Hirnentwicklung wird kontrovers diskutiert. Mittlerweile hält man das Kochen von Nahrung dafür verantwortlich.
Warum hat jahrtausendelanges Fleischessen vor der Nutzung von Feuer nicht zu einem nennenswerten Hirnvolumenanstieg geführt?

Es gab eine Entwicklung und auch mehrere Sprünge. Das Kochen der Nahrung führte nur zu einer weiteren Verkürzung des Darmes, der sich bereits durch das Essen von Fleisch deutlich verkürzt hatte. Fleisch ist leichter und schneller verdaulich als pflanzliche Nahrung, so dass weniger Energie verbraucht wird, die dann anderweitig genutzt werden kann.
 
Fleischessen und Hirnentwicklung wird kontrovers diskutiert. Mittlerweile hält man das Kochen von Nahrung dafür verantwortlich.
Warum hat jahrtausendelanges Fleischessen vor der Nutzung von Feuer nicht zu einem nennenswerten Hirnvolumenanstieg geführt?

DAS ist interessant. :zauberer1 ich hörte zwar von Fisch und Muscheln wegen der guten Fette, trotz Allem könnte es schon am Kochen liegen, damit kannst unglaublich viel Essen nahrhaft machen. Samen, Pflanzen, Wurzeln(Kartoffeln), Hülsenfrüchte (Bohnen), vielleicht sogar Baumrinde...man kann Fleisch pökeln und haltbar machen. Es ging sicher Hand in Hand mit der Entwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab eine Entwicklung und auch mehrere Sprünge. Das Kochen der Nahrung führte nur zu einer weiteren Verkürzung des Darmes, der sich bereits durch das Essen von Fleisch deutlich verkürzt hatte. Fleisch ist leichter und schneller verdaulich als pflanzliche Nahrung, so dass weniger Energie verbraucht wird, die dann anderweitig genutzt werden kann.

Die Ausscheidungen von Fleischessern sind zum Beispiel wesentlich schwerer als die von Vegetariern. Das liegt daran, dass das stark proteinhaltige Fleisch zur Verdauung länger im Darm bleibt. Je länger die Nahrung im Darm bleibt, um so mehr Wasser wird ihr entzogen und um so härter und schwerer ist das Ergebnis. Vegetarier produzieren dagegen viel größere Mengen. Weil sie aber viel mehr unverdauliche Ballaststoffe zu sich nehmen, passieren diese den Darm auch schneller.

http://www.planet-wissen.de/natur_technik/anatomie_mensch/verdauen/
 
Die Ausscheidungen von Fleischessern sind zum Beispiel wesentlich schwerer als die von Vegetariern. Das liegt daran, dass das stark proteinhaltige Fleisch zur Verdauung länger im Darm bleibt. Je länger die Nahrung im Darm bleibt, um so mehr Wasser wird ihr entzogen und um so härter und schwerer ist das Ergebnis. Vegetarier produzieren dagegen viel größere Mengen. Weil sie aber viel mehr unverdauliche Ballaststoffe zu sich nehmen, passieren diese den Darm auch schneller.

http://www.planet-wissen.de/natur_technik/anatomie_mensch/verdauen/

Die frühen Humanoiden hatten nicht umsonst einen längeren Darm, als sie noch in erster Linie Pflanzenfresser waren.
Und auch heute musst du erheblich größere Mengen Pflanzen essen, als du an Fleisch benötigst, um dieselbe Energie zu erhalten. Daher scheidest du natürlich auch mehr aus, nämlich das, was unverdaulich ist. Das ist beim Fleisch eben weniger, da wird auch das Meiste verwertet. Ist also effektiver.
Heute isst auch der Vegetarier energiehaltigere Nahrung als der frühe Humanoide, nämlich in Form von Zucker, konzentrierten pflanzlichen Fetten usw.. Insofern kannst du ihn auch deshalb nicht mit einem "natürlichen" Pflanzenfresser vergleichen. Denn du müsstest noch viel mehr Zeit und Energie aufwenden, um satt zu werden.
 
Was aber auch nix dran ändert, dass man pflanzliche Nahrung leichter verdaut als tierische. Und einer meiner besten Freunde ist Roh-Veganer und topfit.
 
Werbung:
Es gab eine Entwicklung und auch mehrere Sprünge. Das Kochen der Nahrung führte nur zu einer weiteren Verkürzung des Darmes, der sich bereits durch das Essen von Fleisch deutlich verkürzt hatte. Fleisch ist leichter und schneller verdaulich als pflanzliche Nahrung, so dass weniger Energie verbraucht wird, die dann anderweitig genutzt werden kann.

Natürlich gab es Sprünge, das witzige ist, dass der "Hirnsprung" mit dem Kochen der Nahrung zusammenfällt, während vorher 200000 Jahre des Fleischessens nicht dazu geführt haben.
Gibts einen Interessanten Artikel eines Harvard-Professors dazu.
 
Zurück
Oben