Sind Empathen Außenseiter?

Delphinfreundin

Wenn du meinst, dann stimmt es für dich auch so.

Bei mir ist es so wie ich geschrieben habe.

@alle
Ich musste auch lernen das andere grenzen haben und die achte ich auch. Bei mir kann ich da meine überschreiten wie ich will.



:liebe1: Grüsse
Reikiengel
 
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:megaphon: :megaphon: :megaphon: Nochmal meine Frage: was ist Empathisch?
hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfeeeeee... wer kann mir ne Antwort geben????????
:confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

Heldin
 
Danke euch beiden!!
Jaaaaa..... ich habs natürlich auch als erstes mit Wikipedia versucht, nur die falschen Wörter eingetippt (statt Empathie : empathisch, und das gabs irgendwie nicht)
1000 Küsse und Dank!!!:banane: :danke: :jump5:
 
Hallo ihr Lieben

Ich denke immer noch über eure Postings nach.

Es gibt einfach Dinge, die für mich klar wie Klosbrühe sind, z.B. ein Menschenleben retten, wenn ich davon weiß und es verhindern kann, auch wenn es kompliziert ist, Energie kostet und an die eigene Substanz geht und ich eigentlich schon genug eigene Probleme hätte.

Fakt ist jedoch, dass z.B. bei einem Unfall nur sehr wenige anhalten und nachschauen, ob ein Opfer zu retten ist, abgesehen davon, dass sie sich damit durch unterlassene Hilfeleistung strafbar machen.

Dieses Sich-nicht-zuständig-Fühlen ist heute derart normal, dass meine Hilfeleistungen, die m.M.n. eigentlich selbstverständlich sind, gleich auffallen und als übertrieben empfunden werden bei manchen, denen ich davon erzählte und wo ich mir zumindest psychologische Unterstützung erhoffte.

Das Erschreckende ist, dass ich laufend auf Missstände stoße und sich niemand zuständig fühlt. So muss ich z.B. Ärzte aufklären, damit Babys gesund zur Welt kommen, einem Jungen einen Therapie-Platz besorgen, damit er nicht in die Kindererziehungsanstalt gesteckt wird, obwohl er einen Beistand hätte, einen Pädosexuellen anzeigen, worauf keine Reaktion von der Polizei kommt, trotz Nachfragen, muss mir sogar noch dumme Kommentare anhören in einem Polizei-Forum, wo ich mir Hilfe erhoffte, mich für einen Gesetzesentwurf zum Schutz der Kinder vor Kinder-Sexstraftätern einsetzen, obwohl das alles doch schon Grundgesetz ist.

Gerade wenn es um Kinder geht, den Schwächsten der Gesellschaft, sollte alles getan werden, um sie zu schützen. Doch gibt es derart viele Missstände, aber niemand fühlt sich zuständig, während ich empathisch das Leid der Kinder fühle und wahrnehme, was ihnen blüht, wenn nichts für sie getan wird. Wie soll ich da wegsehen? Für mich ist das alles klar und eindeutig, besonders wenn es um Kinder geht.

Ich fühle mich jedes Mal so beglückt, wenn ich helfen konnte.

Aber es befremdet mich, wenn Leute mir vorwerfen, meine Hilfe sei "übertrieben" und nicht normal. Klar nimmt es mich mit, aber ich habe keine Wahl, mein Gewissen und mein ganzes Ich lässt mir keine Wahl. Ich kann nicht wegsehen, nicht, wenn ich etwas tun kann. Wenigstens das muss ich machen, auch wenn es mich aufreibt.

Wenn jedoch mehr Menschen helfen würden, wäre alles viel leichter. Doch die meisten reden nur und tun nichts. Nichts von realer praktischer Mithilfe.
 
Dann hätten "sie" die Empathie behalten können ;) Als Austausch für handwerkliche Fertigkeit...oder...genial-intuitive Kochkunst oder was auch immer :)

ciao, :blume: Delphinium

Guten Morgen Delphinium....

*lach* Deine Emphatie , das bist aber Du !! Das ist Deine Seele. Sei dankbar , dass sie hast . Ich finde , dass es etwas ganz besonders ist , wenn man sie hat . Nur .... muss man erst lernen , erkennen , wie man mit ihr umgeht , und was man alles mit ihr anstellen kann.. hihi...

Liebe Grüsse Tina:liebe1:
 
Hallo ihr Lieben

Ich denke immer noch über eure Postings nach.

Es gibt einfach Dinge, die für mich klar wie Klosbrühe sind, z.B. ein Menschenleben retten, wenn ich davon weiß und es verhindern kann, auch wenn es kompliziert ist, Energie kostet und an die eigene Substanz geht und ich eigentlich schon genug eigene Probleme hätte.

Fakt ist jedoch, dass z.B. bei einem Unfall nur sehr wenige anhalten und nachschauen, ob ein Opfer zu retten ist, abgesehen davon, dass sie sich damit durch unterlassene Hilfeleistung strafbar machen.

Dieses Sich-nicht-zuständig-Fühlen ist heute derart normal, dass meine Hilfeleistungen, die m.M.n. eigentlich selbstverständlich sind, gleich auffallen und als übertrieben empfunden werden bei manchen, denen ich davon erzählte und wo ich mir zumindest psychologische Unterstützung erhoffte.

Das Erschreckende ist, dass ich laufend auf Missstände stoße und sich niemand zuständig fühlt. So muss ich z.B. Ärzte aufklären, damit Babys gesund zur Welt kommen, einem Jungen einen Therapie-Platz besorgen, damit er nicht in die Kindererziehungsanstalt gesteckt wird, obwohl er einen Beistand hätte, einen Pädosexuellen anzeigen, worauf keine Reaktion von der Polizei kommt, trotz Nachfragen, muss mir sogar noch dumme Kommentare anhören in einem Polizei-Forum, wo ich mir Hilfe erhoffte, mich für einen Gesetzesentwurf zum Schutz der Kinder vor Kinder-Sexstraftätern einsetzen, obwohl das alles doch schon Grundgesetz ist.

Gerade wenn es um Kinder geht, den Schwächsten der Gesellschaft, sollte alles getan werden, um sie zu schützen. Doch gibt es derart viele Missstände, aber niemand fühlt sich zuständig, während ich empathisch das Leid der Kinder fühle und wahrnehme, was ihnen blüht, wenn nichts für sie getan wird. Wie soll ich da wegsehen? Für mich ist das alles klar und eindeutig, besonders wenn es um Kinder geht.

Ich fühle mich jedes Mal so beglückt, wenn ich helfen konnte.

Aber es befremdet mich, wenn Leute mir vorwerfen, meine Hilfe sei "übertrieben" und nicht normal. Klar nimmt es mich mit, aber ich habe keine Wahl, mein Gewissen und mein ganzes Ich lässt mir keine Wahl. Ich kann nicht wegsehen, nicht, wenn ich etwas tun kann. Wenigstens das muss ich machen, auch wenn es mich aufreibt.

Wenn jedoch mehr Menschen helfen würden, wäre alles viel leichter. Doch die meisten reden nur und tun nichts. Nichts von realer praktischer Mithilfe.

Liebe Sunnygirl,

mir geht es ähnlich wie Dir.....am schlimmste hierbei ist noch, dass die Hilfe die ich gerne anbiete, mir als Wichtigtuerei unterstellt wird. Eine Bekannte sagte mir mal, dass ich durch Hilfe anbieten mein Selbstbewusstsein aufpolieren will :tomate:
Ich hab die Mensche so kennen gelernt: Wenns brenzlich wird machen sie einen Rückzug und jeder ist sich selbst der nächste.
"....wir begehen jeden Tag einen Mord und gehen jeden Tag an einem Mord vorbei..." (W. Borchert, Draussen vor der Tür)

Ich finde es schrecklich und ich werde mich zunehmenst von Menschen trennen, die nicht zu dem stehen, was sie im stillen Kämmerlein sagen. Auch auf meine Person bezogen.

Ich denke wichtig für Menschen, die empatisch sind ist folgendes: Die Dinge belassen, die man nicht ändern kann, die Dinge ändern, die man ändern kann und das eine vom anderen unterscheiden lernen.

VG Mel
 
:megaphon: :megaphon: :megaphon: Nochmal meine Frage: was ist Empathisch?
hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfeeeeee... wer kann mir ne Antwort geben????????
:confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

Heldin

Hallo Heldin...

Empathische Menschen können sich in andere Menschen reinversetzen. Kennen ihr Innenleben. Kennen ihr Problem und auch die Lösung dazu.
Sie fühlen ob jemand es ehrlich meint , und fühlen sehr Stark negativität in einem Raum.

Sie sind auch sehr sehr sensibel , feinfühlig..... können auch die Gedanken des anderen oft lesen.

Reicht das erst mal??

Liebe Grüsse Tina:liebe1:
 
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Empatie.... Ja das ist nich immer so einfach.
Ich konnte nicht unterscheiden was von mir und was von anderen kommt. Für mich war immer alles eins mit mir.
Ich lerne das ich ich bin.

Ich hab mich zu oft in anderen verloren. Das trennen ist für mich sehr wichtig. Es fühlt sich toll an sich zu fühlen und zu erkennen, was das bin ich.
Vorher hatte ich starke probleme damit. Jetzt geht es besser.

Es ist eine wunderschöne gabe, ich musste einfach lernen damit umzugehen.

@Sunnygirl
Es ist noch nicht so weit das die Ärzte wirklich erkennen wo her das alles kommt. Sie wissen noch zuwening. Das geistige ist noch zu unbekannt. Du hast ein riesen wissen ich finde es toll, das du so arbeitest. Mach weiter so.

Ich habe herausbekommen, das viele die verantwortung abgeben. Das wissen über solche sachen fehlt in allem. Ich wünsche mir das jeder einzelne Mensch lernt verantwortung über sich zu übernehmen und nicht die Ärzte entscheiden. Ärzte sind auch Menschen.
Zu lange habe ich die verantwortung abgegeben. Ich bin danbar das es noch anderes gibt.
 
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