Sind dunkle Engel immer schlecht?

Ja, natürlich lernen wir nicht aus den banalen Dingen die uns helfen den Körper einer Seele in Schach zu halten. Vielee von uns arbeiten in einem Job der sich Arbeit nennt und nicht in einem Beruf (Berufung).
Beides hilft Dir Deinen Körper mit notwendigem Essen und Trinken zu versorgen, damit er weiterhin atmen kann. Aber Du hast doch die Wahl entweder für Deine Berufung im Vorfeld Kenntnisse zu erlernen (bedeutet oftmals kurze Zeit härterer Lernprozeß - macht auch kurzfristig vielleicht nicht glücklich - es sei denn - Du siehst diesen Lernprozeß als Positiv weil Du weißt welche Vorteile es Dir für den Rest Deines Lebens BERUFlich bringt) oder Du sagst lernen ist nicht Dein Ding (macht nicht glücklich) und verrichtest eine Tätigkeit mit der Du ebenfalls den Rest Deines Lebens verbringst (diese Tätigkeit macht Dich unglücklich und Du verlierst den Sinn Deines Lebens aus den Augen) um Deinen Körper am Leben zu erhalten. Hast Du dann noch die Kraft und die innere Stärke die Seelen mit denen Du Dich umgibst mit Liebe und Wärme zu bereichern ? Geht nicht (Flasche leer). Und wenn Dein ganzes Leben nur glücklich wäre und Du nichts anderes kennen würdest - könntest Du dann das Leid der anderen Seelen erkennen denen Du Trost und Liebe spenden möchtest. Ich weiß nicht - in dem Fall wäre Dir doch das Unglück unbekannt.
Das ist ein wichtiger Punkt und zeigt die Vielseitigkeit der Betrachtbarkeit des Themas. Lernen ist ja ein Prozess, bei dem es um Verstehen geht - für die einen aus Eigeninteresse, aber für viele andere v.a. aus empathischem Interesse, sprich dem Interesse sich in andere Qualitäten hineinzuversetzen und in ihrem Schaffungsprozess mitzuwirken.
Wir beobachten viele Situationen oft sehr einseitig, indem wir zwischen gut und schlecht unterscheiden, aber beide Seiten können beiderseits hilfreiche Wege öffnen, je nach Situationslage.
 
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Zu den Beiträgen #198, #199

Den Engeln fühle ich mich nicht deshalb verbunden, weil ich mir davon einen Handel mit meinem Seelenheil verspreche. Nein, sie fordern in ihrer absoluten Selbstlosigkeit von mir keinen Preis für ihre Nähe. So erwarten sie auch keine Umkehr, noch muss ich ein ihretwegen ein neuer Mensch werden.

Es sind also keine Gesetze, die ich ihres Willens wegen erfüllen müsse, sondern suche ihre Nähe ihres Wesen wegen. Sie werden damit zum Inbegriff all jener Dinge, die mir besonders wichtig sind und mir am Herzen liegen. Die Engel helfen mir somit, mich selbst zu erkennen und mir treu zu bleiben.

Ich suche mir also damit keinen Logenplatz in einem göttlichen Pantheon, sondern einen treuen Wegbegleiter, auf dessen Hilfe und Rat ich vertrauen kann. Die Engel sind als nicht jene, die selbstgefällig den mahnenden Finger erheben oder sich hinter einem Regelwerk verbergen und mit dem Schwert richten.

Nein, sie reichen auch jenen helfend die Hand, die sich auf ihrem Weg verirrt haben. War es nicht Jesus, der von den verlorenen Schafen gepredigt hatte, denen man die Hand reichen sollte? Warum sollte es da also nicht auch einen schwarzen Engel geben, der gerade den verirrten oder gestrauchelten Schafen auf besondere Weise beistehen könnte?

Nein, es bedarf keiner Schriftgelehrten, die in Sachen Engel den Schlüssel halten wollen – denn jeder trägt die Stimme der Engel in seinem Herzen. Also etwas, das auch ein einfacher Mensch ohne große Worte verstehen und sich erfüllt fühlen kann. Eventuell fällt es ja solchen Menschen sogar noch leichter, weil sie dabei nicht mit all der Last des Wenn und Aber, von ihrem Tun abgehalten werden.

Ich hoffe, dass es nun etwas klarer geworden ist, warum ich diesen und nicht einen anderen Weg gehen möchte.


Merlin
 
Zu den Beiträgen #198, #199

Den Engeln fühle ich mich nicht deshalb verbunden, weil ich mir davon einen Handel mit meinem Seelenheil verspreche. Nein, sie fordern in ihrer absoluten Selbstlosigkeit von mir keinen Preis für ihre Nähe. So erwarten sie auch keine Umkehr, noch muss ich ein ihretwegen ein neuer Mensch werden.

Es sind also keine Gesetze, die ich ihres Willens wegen erfüllen müsse, sondern suche ihre Nähe ihres Wesen wegen. Sie werden damit zum Inbegriff all jener Dinge, die mir besonders wichtig sind und mir am Herzen liegen. Die Engel helfen mir somit, mich selbst zu erkennen und mir treu zu bleiben.

Ich suche mir also damit keinen Logenplatz in einem göttlichen Pantheon, sondern einen treuen Wegbegleiter, auf dessen Hilfe und Rat ich vertrauen kann. Die Engel sind als nicht jene, die selbstgefällig den mahnenden Finger erheben oder sich hinter einem Regelwerk verbergen und mit dem Schwert richten.

Nein, sie reichen auch jenen helfend die Hand, die sich auf ihrem Weg verirrt haben. War es nicht Jesus, der von den verlorenen Schafen gepredigt hatte, denen man die Hand reichen sollte? Warum sollte es da also nicht auch einen schwarzen Engel geben, der gerade den verirrten oder gestrauchelten Schafen auf besondere Weise beistehen könnte?

Nein, es bedarf keiner Schriftgelehrten, die in Sachen Engel den Schlüssel halten wollen – denn jeder trägt die Stimme der Engel in seinem Herzen. Also etwas, das auch ein einfacher Mensch ohne große Worte verstehen und sich erfüllt fühlen kann. Eventuell fällt es ja solchen Menschen sogar noch leichter, weil sie dabei nicht mit all der Last des Wenn und Aber, von ihrem Tun abgehalten werden.

Ich hoffe, dass es nun etwas klarer geworden ist, warum ich diesen und nicht einen anderen Weg gehen möchte.


Merlin
Die Engel, die in dir arbeiten, hoffen darauf, dass du den Weg ins Paradies findest. Dazu bedarf es der Informationen der Lehre unseres Herrn. Sie nehmen wahr, zu jeder Zeit, was in dir vorgeht und was du tust. Sie hoffen auf Einsichten und auf ein Handeln, das auf die Gebote abgestimmt ist. Sie wollen, dass der Mensch etwas in seinem Leben erreicht. In der Realität ist es aber so, dass sie, insgesamt gesehen, das große Ziel der Vollkommenwerdung des Menschen, in dem sie arbeiten, nicht erreichen können. Der Mensch ist zu schwach. Er kann sich nur minimal weiterentwickeln. Die verschlüsselte Lehre kann nur teilweise Verbesserungen bringen. Engel freuen sich über jedes positive Handeln. Böses Tun verleiht denen, die mit ihnen im Menschen sind, den Engeln Luzifers, mehr Handhabe. Es ist ein Kampf um die Entwicklung des Menschen. Der Mensch müsste sich zwingen, sich mit den Worten Jesu näher beschäftigen zu wollen, um sie irgendwann verstehen zu können. Wenn das Verständnis vorhanden ist, herrscht eine Dominanz der Engel von Gott. Innerhalb dieser Dominanz müsste die Entwicklung voranschreiten können, wenn der Mensch seinem Gott dienen will. Die höchste Entwicklungsstufe wäre dann die Ausführung des Jüngerberufes und die Heimkehr ins Paradies (durch Gebet).
 
Die Engel, die in dir arbeiten, hoffen darauf, dass du den Weg ins Paradies findest. Dazu bedarf es der Informationen der Lehre unseres Herrn. Sie nehmen wahr, zu jeder Zeit, was in dir vorgeht und was du tust. Sie hoffen auf Einsichten und auf ein Handeln, das auf die Gebote abgestimmt ist. Sie wollen, dass der Mensch etwas in seinem Leben erreicht. In der Realität ist es aber so, dass sie, insgesamt gesehen, das große Ziel der Vollkommenwerdung des Menschen, in dem sie arbeiten, nicht erreichen können. Der Mensch ist zu schwach. Er kann sich nur minimal weiterentwickeln. Die verschlüsselte Lehre kann nur teilweise Verbesserungen bringen. Engel freuen sich über jedes positive Handeln. Böses Tun verleiht denen, die mit ihnen im Menschen sind, den Engeln Luzifers, mehr Handhabe. Es ist ein Kampf um die Entwicklung des Menschen. Der Mensch müsste sich zwingen, sich mit den Worten Jesu näher beschäftigen zu wollen, um sie irgendwann verstehen zu können. Wenn das Verständnis vorhanden ist, herrscht eine Dominanz der Engel von Gott. Innerhalb dieser Dominanz müsste die Entwicklung voranschreiten können, wenn der Mensch seinem Gott dienen will. Die höchste Entwicklungsstufe wäre dann die Ausführung des Jüngerberufes und die Heimkehr ins Paradies (durch Gebet).
Lieber Christian,

nein, es bedarf mir keiner Lehre eines Herrn, sondern die Stimme meines Herzens. So sind die Engel nicht meine Herren, sondern Freund, die mich begleiten. Ich muss auch nicht vollkommen sein, um ein Paradies in mir zu errichten. Gutes denken, Gutes reden und Gutes tun ist der Stoff, aus dem dieses Paradies gewoben wird. Es ist also keine verheißungsvolle Fata Morgana in der Ferne, sondern ein Ort im Hier und Jetzt.

Warum also blickst Du nach anderen, wenn Du das Paradies selbst im Herzen trägst? Es lohnt sich nicht zu warten, bis auch der letzte Bösewicht zur Einsicht gekommen ist, denn damit versäumst Du selbst das Glücklichsein. Die Engel erwarten von Dir nicht die Vollkommenheit, sondern möchten Dir diese Leichtigkeit des Glückes und der Freude in Deinem Herzen vor Augen führen. Was könnte Dich denn Vollkommener machen als ein solcher Augenblick?

Warum sehnst Du Dich nach einer ständigen Kontrolle durch die Engel und all die Gebote? Misstraust Du Dir etwa selbst – Du könntest schwach werden? Ich denke nicht, dass einem Zweifelnden Gesetze und Gebote weitehelfen können, sondern das Vertrauen auf die Stimme seines Herzens. „Meine Engel und ich – kennen den rechten Weg“, ist also eine Botschaft, die uns immer wieder ermutigen kann, den guten Glauben an uns nicht aufzugeben.

Merlin
 
Natürlich muss der Arzt sich erst selber heilen. Dennoch drängte es den einen oder anderen der Seelenengel in mir, etwas in dieses Forum schreiben zu lassen. Als Paradies bezeichnete man in dieser materiellen Ebene ein Gebiet in Nord-Afrika. Das ursprüngliche Paradies, in einer Astral-Dimension gelegen, ist der Wohnort derer, die dort aufgenommen wurden und wo Jesus lebt. Es ist ein reeller Ort, ein gesonderter Astral-Bereich. Diese materielle Ebene entstand weitaus später. Es ist die Erhörungs-Ebene für die Inkarnationen, die erbetet worden waren. Auch die Jenseitsbereiche gehören zu dieser Gebeterhörung. Die Menschheit umfasst nicht nur diesen kleinen Teil, der auf der Erde lebt, sondern auch die anderen Bewohner dieser Ebene und der Astralebene. Die Gebete waren nach und nach erhört worden, so dass es bereits hochentwickelte Zivilisationen gab, bevor Adam im Labor in seinen Körper gelangte.
Man sollte sich dessen bewusst sein, dass eine Entwicklung stattfinden müsste, die es einem ermöglicht, ins Paradies zurückkehren zu können. Und da setzt die Lehre Jesu an.
 
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Lieber Christian,

ja, dieses Gefühl über die Engel schreiben zu müssen kenne ich allzugut und das finde ich gut so. Du siehst aber auch, dass es da anscheinend unterschiedliche Engel zu geben scheint. Eventuell wird ja damit ihre Freiheit und Unabhängigkeit in ihrem Tun deutlich. Ein verbindendes Element, das über alle Grenzen hinweg seine Gültigkeit haben kann. Eventuell sind die Engel ja gar nicht so oder so und jeder sollte versuchen seinen Clan zu finden, deren Sprache er versteht


Merlin
 
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