Sind dunkle Engel immer schlecht?

Die spirituelle Reife der Personen kann man sicherlich hier im Forum, wo es um die ganze Bandbreite esoterischer "Machenschaften" :D geht, in manchen Dingen deutlicher erkennen als im Alltag, wo man nicht unbedingt einer wildfremden Person z.B. was über Ufos, Engel oder schamanische Dinge verklickern möchte. Aber eben nur in manchen Dingen. In Geschriebenes interpretiert man gerne.
Aber ist das Verhalten ausschlaggebend für die innere Reife? Die meisten erinnern sich ja nicht an ihre aufgenommenen Lehren und Erfahrungen aus früheren Leben, wie sollen sie ihr Verhalten demgemäß ausrichten?
Es gäbe sicherlich genügend Leute, die könnten dir hier was über die Erziehung und Lebensstil - v.a. die ersten 3 Lebensjahre eines Menschen - erzählen, und wie uns das geprägt hat. Auch das ist eine Überlegung wert, denke ich. Es herrscht stets eine gegenseitige Beeinflussung zwischen einem Selbst und seinem Umfeld.
Ich finde dich auch sympathisch, wenngleich ich dich erst im Laufe der Zeit einschätzen werde … ;)

LG
Klar, auch da bin ich mit Dir konform - nur - ich sehe ofmals bei Menschen über die Verhaltensweisen hinweg. Wir sind nicht alle in guten Elternhäusern geboren. Ich versuche Gefühle, Sensibilität und innere Eingebungen zu erkennen. Selbstverständlich können sich die wenigsten Seelen an ihr vorheriges Leben erinnern - aber - das Erlernte ist in bestimmten anderen Dingen nachzuvollziehen (vielleicht etwas falsch ausgedrückt - Innerer Instikt - oder 6. Sinn - oder - sofortiges richtiges Entscheiden, in einer bestimmten und speziell schwierigen Situation). :)
 
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Sollte man nicht lieber versuchen, glücklich zu sein? :unsure:

Merlin
Lernen wollen heißt doch nicht zwangsläufig unglücklich zu sein. Es gibt Dinge die man sehr gerne lernt, denke ich. Lernen wir nicht auch mit Hilfe dieses Forums durch den Austausch von Informationen und Erfahrungen ? Macht doch Spaß, oder ? Wenn ich den Rest meines Lebens hier auf Erden nur damit verbringen müsste Mathe zu lernen (habe ich in der Schule schon gehaßt !) wäre ich selbstverständlich auch hoch-unglücklich. Aber in der Zeit unseres Lebens auf dieser Welt haben wir doch die Möglichkeit uns unsere Fächer auszusuchen die wir unbedingt - mir Spaß - erlernen möchten. ;) Alles Liebe Druide Merlin. Bis bald
 
Am besten beides, oder nicht? Wer glücklich ist, der lernt auch besser/schneller oder sollte man sagen: lockerer. :)
Nach meiner Erfahrung lernen die Menschen eigentlich recht wenig dazu. Ich sehe das ja auch bei mir selbst, dass sich bestimmte Fehler trotz besserem Wissen öfters wiederholen. Wenn ich also mein Leben nochmals leben müsste, wüsste ich jetzt nicht, was ich da anders machen sollte.

Ich denke nicht, dass die Menschen am Ende darüber nachdenken, was sie in ihrem Leben alles gelernt haben, sondern ob sie glücklich waren. Was habe ich schon alles gelesen, gelernt oder geschrieben, und wie wenig ist davon geblieben. Die glücklichen Momente werden hingegen selten vergessen.


Merlin
 
Nach meiner Erfahrung lernen die Menschen eigentlich recht wenig dazu. Ich sehe das ja auch bei mir selbst, dass sich bestimmte Fehler trotz besserem öfters Wissen wiederholen. Wenn ich also mein Leben nochmals leben müsste, wüsste ich jetzt nicht, was ich da anders machen sollte.

Ich denke nicht, dass die Menschen am Ende darüber nachdenken, was sie in ihrem Leben alles gelernt haben, sondern ob sie glücklich waren. Was habe ich schon alles gelesen, gelernt oder geschrieben, und wie wenig ist davon geblieben? Die glücklichen Momente werden hingegen selten vergessen.


Merlin
Wenn Du aus einer Situation die dich sehr unglücklich gemacht hat - GELERNT HAST - wieder herauszukommen und Du danach wieder glücklich warst hast Du doch gelernt. Vielleicht ist Dir nach einiger Zeit der Weg welcher Dich zur Lösung dieser Misere führte nicht mehr in Erinnerung, dafür aber eine Erinnerung an die "glückliche Zeit" die Du danach wieder haben dürftest.
 
Nach meiner Erfahrung lernen die Menschen eigentlich recht wenig dazu. Ich sehe das ja auch bei mir selbst, dass sich bestimmte Fehler trotz besserem Wissen öfters wiederholen. Wenn ich also mein Leben nochmals leben müsste, wüsste ich jetzt nicht, was ich da anders machen sollte.

Ich denke nicht, dass die Menschen am Ende darüber nachdenken, was sie in ihrem Leben alles gelernt haben, sondern ob sie glücklich waren. Was habe ich schon alles gelesen, gelernt oder geschrieben, und wie wenig ist davon geblieben. Die glücklichen Momente werden hingegen selten vergessen.


Merlin
Ich kann hier nur für mich und aus meiner Erfahrung sprechen. Und diese sagt: Es ist nicht möglich, nicht zu lernen. In jeder Sekunde, jedem Augenblick erfahren wir irgendetwas. Es ist ein nötiger Bestandteil der Kommunikation.
Mögen die Lehren noch so nichtig erscheinen, wir verstehen bloß den Sinn nicht, ohne Blick aufs große Ganze. Lernen ist ein Universalprozess, dem man gar nicht ausstellen kann.
Glücklich zu sein, ist uns ursprünglich von vorneherein gegeben - ein Teil unserer natürlichen Gesundheit. Es ist nunmal so, dass in unserem weltlichen Gesellschaftssystem Glückseligkeit ein teures, rares Gut geworden ist - dabei wussten wir als Kinder noch so gut, wie das ging.
Aber leben wir, um uns im Leben das zurückzuholen, was uns im selbigen zu großen Teilen entrinnt?
Ich denke auch, dass es wichtig, geradezu unumgänglich ist, den Weg zum Glücklichsein zu finden. Aber nichts, was uns widerfährt, ist sinnlos, ob scheinbar von uns selbst oder anderen an uns bewirkt. Auch im Unglück liegen so manche Schätze, die man womöglich nur erkennen kann, wenn man nicht vom Licht des Glücks geblendet wird. ;)
 
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Nach meiner Erfahrung lernen die Menschen eigentlich recht wenig dazu. Ich sehe das ja auch bei mir selbst, dass sich bestimmte Fehler trotz besserem Wissen öfters wiederholen. Wenn ich also mein Leben nochmals leben müsste, wüsste ich jetzt nicht, was ich da anders machen sollte.

Ich denke nicht, dass die Menschen am Ende darüber nachdenken, was sie in ihrem Leben alles gelernt haben, sondern ob sie glücklich waren. Was habe ich schon alles gelesen, gelernt oder geschrieben, und wie wenig ist davon geblieben. Die glücklichen Momente werden hingegen selten vergessen.


Merlin


Na, sehr viele Menschen denken am Ende ihres Lebens darüber nach, was sie alles falsch gemacht haben, wo sie sich selbst aus Angst usw übergangen haben, aber auch, wo sie anderen Unrecht getan haben.
Im Nachhinein sieht man Lebensphasen oft ganz anders, als während des Erlebens.
Schwierige und herausfordernde Zeiten sind im Nachhinein oft viel glücklicher gewesen, als man zuerst glaubte.
 
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