@simi Liebe und Gott die zweite

na..
angenommen wir bauen die hürden selbst ein:
-warum machen wir das?
-was veranlasst uns es zu tun?
-was ist der sinn der möglichkeit sich hürden in den weg zu stellen?

angenommen wir bauen die nicht selbst ein:
-wozu kriegen wir welche reingedrückt?
-welchen sinn hat deren existenz?

(ich merke nur: es hat wirklich keiner hier wirklich einen peil :D :D)
 
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(ich merke nur: es hat wirklich keiner hier wirklich einen peil :D :D)


Das ist nicht Wahr....viele unsere Mitschreiber haben ihren Weg gefunden!
Nur weil du das nicht mit dir in Einklag bringen kannst ...ist es nicht falsch!

Wenn ich mit denn Menschen rede,verstehen die Leute was ich ihnen Sage...nur leider ist es bei Schreiben schwer die richtige schwingung mit zu schicken:schaukel: :schaukel: :schaukel:
 
Frage: Was ist eine Hürde? Das, was ich - ich! - als Hürde wahrnehme, das was mir an meinem von mir (!) als wahr, gut, schön, angenehm, was auch immer erachteten Weg im Wege steht.

jup..

Die Vorstellung, "jemand" hätte mir eine solche Hürde in pädagogischer oder boshafter Absicht in den Weg gestellt, weckt in mir erst einmal die Frage, welches Elternbild jemand hat, der solche Vorstellungen kultiviert (was mir in Bezug auf Gottesbilder ja überhaupt eine interessante Frage ist).

eben.. teil einiger religionen dieses bild oder?
kursiert das nicht auch hier rum? saturndeutungen zB..
ich frage mich
a) warum ist dieser stil so verbreitet
b) was ändert es an den fakten?
c) ist allgemein ein sinnpostulat hinter jedes detail zu stellen völlig überdosiert?

Manchmal ist die Hürde einfach der Bestandteil eines Weges - es sind nicht alle Wege flach und bequem. Wenn ich auf einen Alpengipfel steigen will, ist das ein besonderes Erlebnis ... und es kann mit der Überwindung lebensgefährlicher Hürden einhergehen: überhängende Felswände, Gletscher... da braucht es besonderes Training voller Hingabe an den Weg, über lange Zeit, da braucht es das rechte Maß von Mut, Risiko und Vernunft, um dem Ziel näher zu kommen. Ich kenne keinen Bergsteiger, der sich wünschen würde, der Weg hätte keine solchen Hürden
.

ja, diese sportliche haltung ist cool..
doch das beispiel zeigt einen, der das ziel kennt, selbst ausgwählt hat, und ne vision hat von dem was er erreichen kann..und vor allem von dem wie er es erreichen will..
im leben sieht man nicht immer, wo der weg hinführt..was er bringt.. und sucht sich auch nicht die hürden selbst aus..

Dann gibt es auch noch Seilbahnen, die auf den Gipfel führen. Ist das dann das gleiche Erlebnis? Wer den Weg selber gegangen ist, weiß das. Und ich kenne Menschen, die das Erkämpfen des Gipfels längst hinter sich (oder nie begonnen) haben, weil sie wissen: Auch das Überwinden der höchsten Hürde ist nur das Überwinden der höchsten Hürde.

da ist was dran..
wovon hängt den ab, ob man die abkürzung oder den umständlichen weg gehen möchte?

Robert Pirsig beschreibt das schön in "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten": "Man muss auf keinen Berg steigen, um Erleuchtung zu erlangen." Es ist ja auch nur ein Glaubenssatz, dass etwas umso teurer erkauft werden muss, je wertvoller es ist.

Suchen wir die schlimmsten Hürden, weil wir meinen, dass das auf solchen Wegen Erreichte etwas Besonderes wäre?

macht es sie nicht doch erst so dazu?
in manchen fällen denke ich schon..
in anderen ne gute frage..

Alles Liebe,
Jake

alles liebe :foto:

--

ist es nicht so, dass jeder irgendwie ne hürde irgendwo sogar will, um sich als im leben behauptet anzusehen?
kann man sich alle hürden sparen und trotzdem glücklich sein?
 
Hi

Für mich ist "Gott" unsichtbar sichtbar.
Als Vorstellung komme ich zu gewissen Kräften, die wirken. Gesetzmässigkeiten, Dunkelheit und Licht.
Eigentlich stelle ich mir dann aber das Licht als Gott vor, nicht die Dunkelheit, obschon ich natürlich annehme, dass die Dunkelheit ebenso gottgewollt ist.
Hehe, wie kann überhaupt etwas sein, wenns nicht gottgewollt war? Oder wars Luzifer, dann aber ist auch Luzifer nur der Erfüllungsehilfe des Auftrages.

Die Dunkelheit, jaja. Schön ist sie, sie macht die Teile in uns freuen, die sich daran freuen. Ein Geschenk, wühlend und jauchzend in der Dunkelheit.

Aber eigentlich...
ist es doch das Licht. - Wenn ich etwas wahrnehme, in klarstem Licht, oder voll des Bewusstseins bin über alles odeer wenig aber immerhin dann dieses Wenige, jedoch irgendwie immer mit einem Hauch Wohltat dabei, die Ansicht von GANZEM, also nicht nur "ich hier", sondern "ich hier und das dort", dann ists für mich nahe Gott. Aber sehen glaube ich, geht nur über Umwege. So klarer das Bewusstsein (sein Licht) , vielleicht desto mehr zu sehen.

Lg
Stefan
 
@black,

die "Hürden" sind die REsultate unseres Seins und unserer Vergangenheit. Wir musten Individuen werden, um die Individualität zu transformieren und bewusst wieder loslassen zu können. Die perfekte Liebe ist das Einssein mit Gott und mit allem, ist Neptun. Aber wir alle sind erst auf dem Weg dorthin. Einige haben es geschafft und uns Botschaften übermittelt, die uns Licht brahcten und uns mitteilten, dass nicht alles sinnlos und umsonst ist. Die Hürden, die wir gehen sind überflüssig und dumm, denn wir haben sie selbst geschaffen. Und sie sind unverzichtbar und genial, denn sie sind Teil unseres Wegs und ohne diesen Teil könnten wir den Weg nciht gehen. Jake hat es geschrieben. Es gibt bequeme Wege und steinige und ein jeder lehrt uns eine andere Lektion. Deshalb können wir ncihts mehr verfluchen als Saturn und uns über nichts mehr freuen als über ihn. Er ist der Hüter der Schwelle und das ist er nciht ohne Grund. So wird aus jedem individuellen Weg voller Irrungen und Wirrungen, aus jedem Stolperweg, aus jedem Leben, aus jedem Leben, das aus vielen Leben besteht, eine einzigartige, leuchtende Spur von der Einheit weg und zurück zu ihr. Wir werden bewusst und streben danach, wieder Teil der Einheit zu sein. Das ist "Sünde" und Erfüllung, wobei es keine Sünde ist, sondern ein Mechanismus, mit dessen Hilfe das Göttliche selbst wächst. In Selbstbestimmung zu Entwerden ist das höchste Ziel und das Wollen dieser Entwerdung die letzte Etappe.
Warum Teufel und Saturn, Prüfungen, Hölle und Fegefeuer? Weil wir es so wollen. Weil es den Weg leichter macht. Die Hindernisse zu umgehen und den Schwierigkeiten auszuweichen löst das Problem nicht, denn der Weg ist das Ziel.

@meisterkind

Kann man Gott sehen?
Aber ja.
Schau in den Spiegel, schau in dein Herz. Er hat uns in seinem Bilde erschaffen.
Im Radix würde ich begrifflich auf das neunte Haus weisen, auf Jupiter und auf Saturn.
Instinktiv würde ich sagen: Da der Radix ein schematisches Bild deines Lebens ist und da du ein Bild Gottes bist, ist dein gesamter Radix göttlich.

Gruß

Mamalia
 
@black,

die "Hürden" sind die REsultate unseres Seins und unserer Vergangenheit. Wir musten Individuen werden, um die Individualität zu transformieren und bewusst wieder loslassen zu können. Die perfekte Liebe ist das Einssein mit Gott und mit allem, ist Neptun. Aber wir alle sind erst auf dem Weg dorthin. Einige haben es geschafft und uns Botschaften übermittelt, die uns Licht brahcten und uns mitteilten, dass nicht alles sinnlos und umsonst ist. Die Hürden, die wir gehen sind überflüssig und dumm, denn wir haben sie selbst geschaffen. Und sie sind unverzichtbar und genial, denn sie sind Teil unseres Wegs und ohne diesen Teil könnten wir den Weg nciht gehen. Jake hat es geschrieben. Es gibt bequeme Wege und steinige und ein jeder lehrt uns eine andere Lektion. Deshalb können wir ncihts mehr verfluchen als Saturn und uns über nichts mehr freuen als über ihn. Er ist der Hüter der Schwelle und das ist er nciht ohne Grund. So wird aus jedem individuellen Weg voller Irrungen und Wirrungen, aus jedem Stolperweg, aus jedem Leben, aus jedem Leben, das aus vielen Leben besteht, eine einzigartige, leuchtende Spur von der Einheit weg und zurück zu ihr. Wir werden bewusst und streben danach, wieder Teil der Einheit zu sein. Das ist "Sünde" und Erfüllung, wobei es keine Sünde ist, sondern ein Mechanismus, mit dessen Hilfe das Göttliche selbst wächst. In Selbstbestimmung zu Entwerden ist das höchste Ziel und das Wollen dieser Entwerdung die letzte Etappe.
Warum Teufel und Saturn, Prüfungen, Hölle und Fegefeuer? Weil wir es so wollen. Weil es den Weg leichter macht. Die Hindernisse zu umgehen und den Schwierigkeiten auszuweichen löst das Problem nicht, denn der Weg ist das Ziel.

@meisterkind

Kann man Gott sehen?
Aber ja.
Schau in den Spiegel, schau in dein Herz. Er hat uns in seinem Bilde erschaffen.
Im Radix würde ich begrifflich auf das neunte Haus weisen, auf Jupiter und auf Saturn.
Instinktiv würde ich sagen: Da der Radix ein schematisches Bild deines Lebens ist und da du ein Bild Gottes bist, ist dein gesamter Radix göttlich.

Gruß

Mamalia

Göttlich und teuflisch zugleich.
Was immer der Mensch daraus macht.

Dein Beitrag trifft mitten in mein Herz, liebe Mamalia.
Lieben Dank dafür!:liebe1:

Allerliebsten Sternengruß
Tanja
 
@black,

die "Hürden" sind die REsultate unseres Seins und unserer Vergangenheit. Wir musten Individuen werden, um die Individualität zu transformieren und bewusst wieder loslassen zu können. Die perfekte Liebe ist das Einssein mit Gott und mit allem, ist Neptun. Aber wir alle sind erst auf dem Weg dorthin. Einige haben es geschafft und uns Botschaften übermittelt, die uns Licht brahcten und uns mitteilten, dass nicht alles sinnlos und umsonst ist. Die Hürden, die wir gehen sind überflüssig und dumm, denn wir haben sie selbst geschaffen. Und sie sind unverzichtbar und genial, denn sie sind Teil unseres Wegs und ohne diesen Teil könnten wir den Weg nciht gehen. Jake hat es geschrieben. Es gibt bequeme Wege und steinige und ein jeder lehrt uns eine andere Lektion. Deshalb können wir ncihts mehr verfluchen als Saturn und uns über nichts mehr freuen als über ihn. Er ist der Hüter der Schwelle und das ist er nciht ohne Grund. So wird aus jedem individuellen Weg voller Irrungen und Wirrungen, aus jedem Stolperweg, aus jedem Leben, aus jedem Leben, das aus vielen Leben besteht, eine einzigartige, leuchtende Spur von der Einheit weg und zurück zu ihr. Wir werden bewusst und streben danach, wieder Teil der Einheit zu sein. Das ist "Sünde" und Erfüllung, wobei es keine Sünde ist, sondern ein Mechanismus, mit dessen Hilfe das Göttliche selbst wächst. In Selbstbestimmung zu Entwerden ist das höchste Ziel und das Wollen dieser Entwerdung die letzte Etappe.
Warum Teufel und Saturn, Prüfungen, Hölle und Fegefeuer? Weil wir es so wollen. Weil es den Weg leichter macht. Die Hindernisse zu umgehen und den Schwierigkeiten auszuweichen löst das Problem nicht, denn der Weg ist das Ziel.

Gruß

Mamalia


hey Mamalia! :)

komisches spiel..
aber ich verstehe was du meinst ;)

lg ;)
 
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Kann ich Gott sehen? @Mamalia: Ja, Haus 9 ... da sind die Gottesbilder angesiedelt. Die Bilder. Das, was ich sehe. Ich meine: auch Haus 12 gehört dazu. Das die Bilder vernebelt, auflöst. Ich steh auf LaoTse: "Könnte ich nennen das Tao, es wär nicht das Tao." In diesem Sinne: Könnte ich Gott sehen, es wäre nicht Gott. Ich sehe in vielem - und manchmal ganz arrogant auch im Spiegel - etwas, das ich gern als "göttlich" betrachte. Und ich weiß ganz sicher: Das alles ist gewiss so göttlich wie es ganz gewiss nicht göttlich ist. Ich meine, ein Zen-Meister würde die Frage, ob ich Gott sehen könne, mit einem Koan beantworten. Vielleicht ist es ja auch meine Fische-Sonne, die mich das so sehen lässt :) Ich hab auch kein wirkliches Bedürfnis, Gott zu sehen - sprich: Gott auf das zu reduzieren, was für mich sichtbar ist.

Alles Liebe,
Jake
 
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