Sigillenmagie - Frage richtig formulieren

Sigillenmagie hat weder etwas mit bewusstem Wünschen noch mit Autosuggestion zu tun.

Frag dich mal, was DU WIRLICH WILLST, insgesamt im Leben, statt andere Leute mit Sigillen beeinflussen zu wollen. Ich habe damit kein moralisches Problem (böses Karma und ähnliches ...), aber so wie du dir das vorstellst, funktioniert es überhaupt nicht.

Guck mal da
Hexenkunst und Hexenkraft - Die magischen Methoden von Austin Osman Spare

Spare im seinem "Buch der Freude" wörtlich: "Bewusstes Wünschen ist unattraktiv"
 
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Na dann wünsche ich viel Spaß bei der Predigt, alles Angenehmere wäre Glück.

Widersprüche sehe ich auch. Allerdings ist die Frage nach der Formulierung aufgekommen und Topic.


Alles weitere ergibt sich ja dann, wie auch immer, miteinander.

Ich verstehe nicht, warum immer so ein Hallo gemacht werden muss. Das beziehe ich nicht nur auf dich, aber es scheint schon, dass hier öfters gar nicht zum Topic diskutiert wird, sondern - auch bei handwerklichen Fragen wie dieser hier - diese Selbstklärungsschiene gefahren wird.
Manche haben da zeitweise, oder generell gar kein Interesse dran, sondern wollen nur, dass etwas funktioniert. Und das kann teilweise schon so gelöst werden.
 
Sigillenmagie hat weder etwas mit bewusstem Wünschen noch mit Autosuggestion zu tun.

Frag dich mal, was DU WIRLICH WILLST, insgesamt im Leben, statt andere Leute mit Sigillen beeinflussen zu wollen. Ich habe damit kein moralisches Problem (böses Karma und ähnliches ...), aber so wie du dir das vorstellst, funktioniert es überhaupt nicht.

Guck mal da
Hexenkunst und Hexenkraft - Die magischen Methoden von Austin Osman Spare

Spare im seinem "Buch der Freude" wörtlich: "Bewusstes Wünschen ist unattraktiv"

Sigillen als Magie der Wunscherfüllung zu degradieren halte ich für ziemlich weit her geholt.
 
Sigillenmagie hat weder etwas mit bewusstem Wünschen noch mit Autosuggestion zu tun.

Frag dich mal, was DU WIRLICH WILLST, insgesamt im Leben, statt andere Leute mit Sigillen beeinflussen zu wollen. Ich habe damit kein moralisches Problem (böses Karma und ähnliches ...), aber so wie du dir das vorstellst, funktioniert es überhaupt nicht.

Guck mal da
Hexenkunst und Hexenkraft - Die magischen Methoden von Austin Osman Spare

Spare im seinem "Buch der Freude" wörtlich: "Bewusstes Wünschen ist unattraktiv"

Er schreibt auch, dass er mit Sigillen (sinngemäß) Deppen schlau und umgekehrt, Kranke gesund und umgekehrt gemacht hat.
 
Was genau ist denn mit "Magie der Wunscherfüllung" gemeint, und was wäre die Alternative bzw. überhaupt etwas anderes.

Seite scheint ganz interessant... werde ich, wenn ich dazu Zeit habe mal durchstöbern.
 
Ich würde per se in der Magie unterscheiden zwischen dem Willen,wollen und Wünschen.

Wobei sich wollen und wünschen als subjektive Reflexionen des einen Willen eh in Luft auflösen dürften bei entsprechender Kongruenz zum Willen.Magie eignet sich, aus meiner Sicht, eher zur Wunschauflösung als denn zur Erfüllung,weil die intensive Beschäftigung mit den eigenen Beweggründen zu einer Klarheit führen kann,die eventuelle Beweggründe obsolet machen. Du wirst ja schon selber bemerkt haben, das alleine die Ausformulierung eines Willensatzes dazu führen kann,das am Ende des Satzes etwas anderes steht, als das was man Anfang noch " dringend benötigt" hat.

Deswegen ist bewusstes wünschen auch eher kontraproduktiv,weil der bewusste Wunsch nicht unbedingt der unbewussten Quelle dieses Wunsches gleichen muss.

Es hilft schon an der richtigen Stelle den Hebel anzusetzten.

Gebt mir einen Hebel, der lang genug, und einen Angelpunkt, der stark genug ist, dann kann ich die Welt mit einer Hand bewegen.
Archimedes, (287 - 212 v. Chr.), griechischer Physiker, Mathematiker und Auto-Mechaniker

Den fin ich sogar noch besser.
Gib mir einen Punkt außerhalb der Erde, an dem ich stehen kann, so will ich sie bewegen.
Archimedes, (287 - 212 v. Chr.), griechischer Physiker, Mathematiker und Eisverkäufer
 
Hattes ja gehofft, dass derjenige, der "Magie der Wunscherfüllung" schrieb in seinem Artikel sich dazu näher äußert, denn wenn ich den Wunsch als Grund für die Schöpfung einer Sigille sehe kann es nie etwas anderes sein.

Hi Sys,

ich sehe den Unterschied zwischen etwas Wollen und etwas Wünschen nicht - und Willen ein einheitliches Wollen - ohne Kontras, wenn du so willst.

Bei mir läuft das so ab, dass ich einen Wunsch - bevor ich ihn formuliere - direkt als Zeichen - oder in Worten -> ... durchaus reflektiere und ja, es kommt vor, dass dieser dabei einen Prozess durchmacht, meißt wird er allgemeiner und gleichzeitig reduzierter. Allgemeiner hinsichtlich der Zielvorgabe - konkreter hinsichtlich des "Bedürfnisses" - also direkter.

Dennoch kommt es durchaus vor, dass ich den ursprünglichen "Wunsch" - also von vor der Reflektion nutze. Warum? Nur so.

Ich denke bewusstes Wünschen ist daher ineffektiv, weil Wirkug aus der Tiefe heraus erzeugt wird. Denke, dass das auch Spare meinte.

Die Zitate sind jut. So sehe ich im Prinzip jede Methode, ob es Sigillen sind, oder ein Psychogon etc. Als Stöcke - die Hebel sein können. Damit arbeiten heißt ihre Handhabung zu erforschen.
 
Gib mir einen Punkt außerhalb der Erde, an dem ich stehen kann, so will ich sie bewegen.
Archimedes, (287 - 212 v. Chr.), griechischer Physiker, Mathematiker und Eisverkäufer

Ich glaube mit dem Punkt außerhalb der Erde ist sogar richtig gut...
N8i
 
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Wünscht sich nicht jeder der sich in jemanden verliebt hat schnell wieder Kontakt, um mit dem anderen zusammenzukommen? Hegt und hält entsprechende Gedanken im Bewusstsein und fühlt entsprechende Euphorie? Wo ist der Unterschied zu Sigillen?
 
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