Sieben - nicht weniger, nicht mehr

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Ich finde die Arbeit von Werdender und seine Empfindungen gegenüber der Astrologie recht beeindruckend und anerkennenswert.

Dagegen habe ich nicht das Geringste einzuwenden. Die Berechnungen und Betrachtungen sind interessant und gegen Ehrfurcht angesichts dieser Himmelsmechanik ist nichts einzuwenden.

Was mich stört, sind die daraus gezogenen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Rolle des Menschen und die Abwertung derjenigen, die angeblich nichts verstehen oder vor Ehrfurcht nicht hin und weg sind. "Wer X nicht spürt, der hat Y nicht verstanden" ist das Herstellen einer Kausalität, die keine ist, sondern höchstens als Korrelation betrachtet werden kann und sie wird hier benutzt, um anders Empfindende von vornherein herabzusetzen und/oder Einwände schon im Vorfeld zu entkräften.

Ich kann nachvollziehen, dass Werdender von Dilberts erstem Beitrag sicher nicht begeistert war. Und ich kann ebenso nachvollziehen, dass Dilbert nicht begeistert ist, wenn jemand bissel überheblich mit seinen Erkenntnissen hier hereinbraust. Da kommt der Saturn eben auf sehr persönliche Weise zum Tragen. ;)

Schöne Grüße
Rita
 
Werdender schrieb:

Dann zitiere mal aus Brockhaus was an diesem Wiki-Artikel nicht stimmt.
Sonst betrachte ich dein Argument als unbewiesene Behauptung!
1. Ich sprach nicht über den Artikel an sich - der ist korrekt -, sondern von Wikipedia im Allgemeinen, die man erfahrungsgemäß mit Vorbehalt - zumal als Laie - nutzen sollte.

2. Was willst Du bewiesen haben? - Die synodischen Umlaufzeiten addiert und dann die Summe durch Sieben geteilt - zumindest beweist das Ergebnis einen eindeutigen Bezug zur synodischen Umlaufzeit Saturns. - Und dass die durch Zehn dividierte Summe aller zehn astrologisch relevanten Planeten deutlich ferner von der durch Sieben dividierten liegt, ist auch unübersehbar. - Außerdem erwähnte ich, dass man mit den synodischen Umlaufzeiten zahlreiche Rechenoperationen unternehmen kann, die harmonische/symmetrische Zusammenhänge zwischen einzelnen Planeten und Planetengruppen darlegen. - Also: Rechne und experimentiere, Du wirst schon sehen...!

Wissenschaftliche Behauptungen lassen sich immer "wissenschaftlich" belegen - ganz einfach deshalb, weil die klassische Wissenschaft ihren Experimenten Hypothesen voranstellt, deren zu erwartende Ergebnisse sie darin sehen will - und anderenfalls sich danach zurechtbiegt. - Einem mathematischen Experiment kann keine Hypothese unterstellt werden, da dem Operationsvorgang klare Fakten (Zahlen) zugrunde liegen. Das Resultat ist und bleibt unumstößlich. Der Blickwinkel, von dem aus das Resultat dann betrachtet und gewertet wird, ändert an demselben nichts. Hier erweist sich zuletzt das gesunde Denkvermögen und die Vernunft als fähig, den realen Sinn des Faktischen und Tatsächlichen und den sinn-stiftenden Geist dahinter zu entdecken. Unverstand und wissenschaftlich einäugiger Aberglaube hingegen sind hierzu nicht in der Lage und müssen - notwendig - solche bemerkenswerten Zahlenverhältnisse, wie sie sich zuhauf etwa bei Experimenten mit den synodischen Planetenumläufen ergeben, schlichtweg als rein "zufällig" und für eine umfassende Beurteilung als irrelevant annehmen.

Einer Diskussion um die Wahrheit oder den richtigen Blickwinkel eines Sachverhaltes kann die vorurteilsgespickte und geistblinde klassische Wissenschaft nichts Wertvolles beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dagegen habe ich nicht das Geringste einzuwenden. Die Berechnungen und Betrachtungen sind interessant und gegen Ehrfurcht angesichts dieser Himmelsmechanik ist nichts einzuwenden.

Was mich stört, sind die daraus gezogenen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Rolle des Menschen und die Abwertung derjenigen, die angeblich nichts verstehen oder vor Ehrfurcht nicht hin und weg sind. "Wer X nicht spürt, der hat Y nicht verstanden" ist das Herstellen einer Kausalität, die keine ist, sondern höchstens als Korrelation betrachtet werden kann und sie wird hier benutzt, um anders Empfindende von vornherein herabzusetzen und/oder Einwände schon im Vorfeld zu entkräften.

Ich kann nachvollziehen, dass Werdender von Dilberts erstem Beitrag sicher nicht begeistert war. Und ich kann ebenso nachvollziehen, dass Dilbert nicht begeistert ist, wenn jemand bissel überheblich mit seinen Erkenntnissen hier hereinbraust. Da kommt der Saturn eben auf sehr persönliche Weise zum Tragen. ;)

Schöne Grüße
Rita

Würdest Du jemandem, der behauptet, Astrologe zu sein, der aber seine Horoskope allein aus Büchertexten zusammenzimmert, ernsthaft als authentischen Astrologen bezeichnen und anerkennen? - Um wie vieles mehr aber geht es bei der Astrologie?! -

Wenn Du meinen Missmut gegen den Mangel von Verwunderung und Ehrfurcht als "herabsetzend" empfindest, betrifft es Dich ausschließlich persönlich. Jede authentische okkulte Schule setzt zu einer Schülerschaft jene innerseelische Grundhaltung als die wichtigste aller Bedingungen voraus. Wer sich dieses elementare Hauptgebot der esoterischen Schule nicht zu Herzen nimmt, viel mehr sich hierdurch beeinträchtigt und beleidigt fühlt, wird als hochmütig befunden und schon vor den Toren der demütigen Ehrerbietung zurückgewiesen.
 
Grüß Dich Werdender, du Forscher (y)
Ich hoffe ich drücke mich verständlich aus
Liebe Sternenfreunde! ... Siebenheit ... "echten" Planeten ... Man wird aber aus dem Staunen nicht mehr herauskommen...
...Sie miteinander addiert, subtrahiert, multipliziert, dividiert oder sie mit- bzw. gegeneinander in arithmetische Zahlenverhältnisse setzt. Hunderte Möglichkeiten sind da gegeben.... es kann gearbeitet gearbeitet gearbeitet werden..........................
du solllst dich da ja auch tunlichst versteigen !
Und dann wird man gar nicht mehr anders können, als hinter den hierbei sich offenbarenden Harmonien und strengen mathematischen Gesetzmäßigkeiten eine geistige Intelligenz





Das eigentlich Erstaunliche hier ist aber etwas ganz anderes: Unser schlichtes Rechenspiel jongliert ausschließlich mit jenen Umlaufzeiten, die sich auf den geozentrischen Standpunkt beziehen! Wie also ist es zu erklären, dass sich jenes alles andere als "zufällige" Resultat nur ergibt, wenn wir es von der Erde aus errechnen?
da hast du die Hervorhebung sehr richtig gewählt

wenn du zb den 'Mond' beginnst selbst, also mit DEINEN EIGENEN AUGEN und eventuell dem Fernglas vom Papa :) konkret zu bebobachten... wirst du so viele Ungereimtheiten finden, dass:
aus dem Staunen nicht mehr herausk...
vielleicht interessiert dich der tubekanal 'stars are souls' (und lass dich nicht im ersten moment davon irritieren, dass das nicht so aussieht wie du dir vorgestellt hast
es ist extrem viel schwer verdaubarer stoff zu integrieren; aber da du Werdender und Forscher bist...)






Man will dich allerdings, ist klar, weiter folgendes glauben haben:
...der Mensch - der ja der eigentliche Erden-Herrscher ist - in einem unmittelbaren Bezug zur genialen kosmischen Intelligenz stehen muss, zumal ja auch nur der Mensch als geistiges intelligentes Wesen jenen wundersamen Zusammenhang zu erkennen vermag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo werdender:

Aus dem Brockhaus zu zitieren geht nicht! Wenn ich als Beispiel etwas aus dem Brockhaus kopiert und ins I-Net gestellt hätte, hätte ich ein rechtliches Problem. (Dies inklusive zum Thema: hätte, hätte, Fahrradkette.) Als Linke wäre auch eine astronmische Seite möglich gewesen. Darum sah ich deine Antwort i.S. von Eristik.
Kannst du dier nicht vorstellen, daß Wiki ein Dorn im Auge von Brockhaus ist und daß dadurch gegen Wiki gewettert wird?

Wissenschaftliche Behauptungen lassen sich immer "wissenschaftlich" belegen - ganz einfach deshalb, weil die klassische Wissenschaft ihren Experimenten Hypothesen voranstellt, deren zu erwartende Ergebnisse sie darin sehen will - und anderenfalls sich danach zurechtbiegt.
Da wird dir jeder Wissenschaftler mit jede Menge von Belegen widersprechen. Die meisten Hypotesen landen im Papierkorb.
Einstein wollte mit der Verschränkung der Quantenphysik ans Bein treten. Gut 50 Jahre später gab es den Beweis, daß die Quatenphysik stimmiger ist.
Hört dir man an was die Gentechniker vor bzw. nach dem Human Gen Projekt gesagt bzw jetzt sagen. Dito Gehirnforschung. Voller Überraschungen!! (Mein Empfehlung: Scobel 3Sat).

Einem mathematischen Experiment kann keine Hypothese unterstellt werden, da dem Operationsvorgang klare Fakten (Zahlen) zugrunde liegen. Das Resultat ist und bleibt unumstößlich.
Bis Kepler errechnete man die Planetenläufe mittels Epizyklen und dies seit ungefähr der Zeitenwende. Vorstellungen, im Zeitrahmen von der Zeitenwende bis zu Kepler, daß sich die Erde um die Sonne dreht, hatten es schwer, weil sie mitunter mathematisches Modell hatten, daß besser war, als die Epizyklen.
Einstein hat Kepler noch verbessert. (Mit der erste Beweis, daß an seiner Relativitätstheorie was dran ist.)

Als Techniker rechne ich in der Wechselstromtechnik mit komplexen Zahlen. Nicht, weil diese komplex ist, sondern einfach, als wenn man trigonometrisch rechnet.

Meine Bekannte ist DiplomMath. so wie ich sie kenne, wird sie sich darüber amüsieren. (Ich weiß, wie Mathematiker miteinander umgehen können und das ist nicht zimperlich.)

wissenschaftlich einäugiger Aberglaube
Vor der Aufklärung war entscheident, was Autoritäten als "richtig" hielten. Dies geht zurück auf die Ziet ungefähr 500 bis 510. Damals wurde das Denkverbot ausgesprochen und die Elite wanderte nach Osten aus.
Nach der Aufklärung schuf man sich Grundlagen, wie man ohne diese selbstherrlichen Autoritäten zurecht kommt. Nennt sich Wissenschaftstheorie.

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Der Unterschied zwischen Mathematiker, Physiker und Ingenieure ist:
Was der Methemathiker errechnet kommt zu Physiker, der feststellt, daß das eine oder andere nicht gibt. Der Physiker gibt es weiter zum Ingenieur, der feststellt, daß er das eine oder andere nicht braucht. ...

Zwischen Venus und Mars fliegen jede Menge Asteroisten rum. Warum werden sie in der Astrologie nicht verwendet? Weil sie keine braucht.
Aus dem selben Verständnis sehe ich manches irrelevant.
 
Hallo, Dilbert!

Als Wissenschaftler hättest Du Authentizität und Solidität beweisen können, indem Du mein kleines Exempel wenigstens als reales Faktum hingenommen hättest, anstatt an ihm herumzudoktern. Es geht mir schlichtweg darum, anhand von augenscheinlichen Phänomenen und Tatbeständen in der Natur, im Kosmos und im Menschenleben das rein Geistige,
welches diesen zugrunde liegt, wahrnehmbar zu machen.

Wahrscheinlich bist Du kein wirklicher Astrologe, sonst würdest Du an der Tatsache, dass die siderischen Umlaufzeiten der sieben sichtbaren Planeten mit der Umlaufzeit des Saturn harmonieren, einiges Bedeutsame erkennen können, anstatt wie in der Wissenschaft bei solchen Befunden üblich hilfloserweise den "Zufall" zu bedienen oder sie erst gar nicht als relevant
zu erachten.

THOMAS M. SCHMIDT zeigt in seinem Buch "Zeitstrukturen im Planetensystem" anhand einer Fülle von einfachsten Rechenbeispielen ausschließlich mit den siderischen und synodischen Umlaufzeiten einzigartige Zusammenhänge, harmonische Rhythmen und symmetrische Gleichungen auf, die einen vernünftigen Wissenschaftler nicht mehr an Zufälle glauben lassen - zumal, wenn er dabei auch noch astrologisch versiert ist.

Schönen Gruß
Werdender
 
Ich halte es durchaus für sinnvoll, astrolgische Zusammenhänge mit abstrakter Denkweise anzugehen. Auch wenn manches dann doch nicht so passt, kommt man so doch an einen Punkt, wo sich eine Idee als brauchbar und umsetzbar in der Praxis ergeben kann! Werdender sieht oder erkennt für sich halt absolut stimmige Zusammenhänge, die eben die göttliche Intelligenz erkennt, welche hinter jedem Schöpfungsgeheimnis steckt.

Ich denke ebenso immer wieder für mich nach und habe auch Erkenntnisse sammeln können, welche vielleicht andere Astrologen weit vor meiner Zeit auch für sich entdeckt hatten. Siderisch benötigt Saturn für eine Umrundung des Tierkreises 29,457 Jahre, der Mond für die gleiche Strecke 27,32 Tage. Dies geschieht beim Mond innerhalb eines Jahres 13 mal. Aspekte sind mit Abweichungen versehen, mit einer Toleranz innerhalb derer Winkelbeziehungen. Das bedeutet, dass ein Aspekt nicht umbedingt exakt sein muss, um seine Wirkung voll entfalten zu können. So gesehen hat das Universum ebenso kleine Abweichungen, welche mathematisch nicht immer glatt aufgehen.

Ein Saturn steht für gemachte Erfahrungen, welche sich zuletzt immer auskristallisieren, was zuletzt mit seiner Lebenserfahrung einhergeht. Und diese Reife entsteht duch die alltäglichen Wanderungen, hier des Mondes, welcher in dieser Zeit eine Strecke von 13 mal 29,5 Jahren bewegt. Manche haben ihre erste Saturnrückkehr erst mit 30, weil es wesentlich ist, wie Saturn bei der Geburt stand, ob er direkt oder rückläufig war. Synodisch wandert der Mond immer mit der Erde zusammen, so dass sich hier 12 Umrundungen ergeben, was bei 12 x 30 die Zahl 360 ergibt, also exakt die 360 Tierkreisgrade ergibt. Und siderisch kommt eine Runde des Mondes hinzu, was der im Mittelalter der "verteufelten 13" entspricht

Siderisch entspricht eine Umrundung des Saturn um die Sonne 393,82 Lunationen, synodisch sind es ergeben sich exakt 363,52636 Umläufe....der exakten Zahl der Sonnenbahn von 365,25 Tagen sehr nahe! Das kann doch kein Zufall sein, vielmehr ergibt sich die Tatsache, dass für Gott das Jahr ein Tag ist. So gesehen nimmt Gott oder die Schöpfung das Geschehen auf der Erde in diesem Zeitverhältnis wahr, und beim Menschen kommt eher der Mondzyklus für die Zeitwahrnehmung in Betracht...

Oder schaut man auf den Durchmesser von Sonne und Mond...von der Erde aus gesehen sehen die zwei gleich groß aus, sonst wäre so etwas wie eine totale Sonnenfinsternis unmöglich. Unsere Sonne hat einen Durchmesser von 1Million und 392000 Kilometer, und der Mond misst 3476 Kilometer im Durchmesser. Von der Sonne aus braucht das Licht gut 8,3 Minuten zur Erde, während uns das Licht vom Mond aus in weniger als eine Sekunde erreicht. Und die Entfernung des Mondes zur Erde schwankt, weil er keine exakte Bahn beschreibt, so dass er durchschnittlich von der Erde um die 384000 Kilometer entfernt ist, dann komme ich auf einen Abstand vom 3625fachen Sonne zum Mond! Das bringt wieder eine Zahl, sobald ich das durch 10 teile: 362,5....und wie gesagt dauert ein Jahr 365,25 Tage. Das sind Muster, die den hermetischen Gesetzen voll und ganz entsprechen!

Alles liebe!

Arnold
 
Werdender schrieb:
Wahrscheinlich bist Du kein wirklicher Astrologe
Wahrscheinlich nicht, wenn es um Dein Maßstab geht, was Du als Astrologie hälst.

Ich zitiere al frei ein bekannter Astrologe:
Anlage + Maßstab = Murks

In diesem Sinne macht es mich froh, nicht deinen Erwartungen zu entsprechen.
 
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Werdender schrieb:

Wahrscheinlich nicht, wenn es um Dein Maßstab geht, was Du als Astrologie hälst.

Ich zitiere al frei ein bekannter Astrologe:
Anlage + Maßstab = Murks

In diesem Sinne macht es mich froh, nicht deinen Erwartungen zu entsprechen.

Sorry, dass ich Dir auf den Schlips getreten bin!

Ich hätte eine kernpunktbezogene Diskussion Deinem beleidigten Lamento vorgezogen.

Alles Gute!
Werdender
 
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