Hallo werdender:
Aus dem Brockhaus zu zitieren geht nicht! Wenn ich als Beispiel etwas aus dem Brockhaus kopiert und ins I-Net gestellt hätte, hätte ich ein rechtliches Problem. (Dies inklusive zum Thema: hätte, hätte, Fahrradkette.) Als Linke wäre auch eine astronmische Seite möglich gewesen. Darum sah ich deine Antwort i.S. von Eristik.
Kannst du dier nicht vorstellen, daß Wiki ein Dorn im Auge von Brockhaus ist und daß dadurch gegen Wiki gewettert wird?
Wissenschaftliche Behauptungen lassen sich immer "wissenschaftlich" belegen - ganz einfach deshalb, weil die klassische Wissenschaft ihren Experimenten Hypothesen voranstellt, deren zu erwartende Ergebnisse sie darin sehen will - und anderenfalls sich danach zurechtbiegt.
Da wird dir jeder Wissenschaftler mit jede Menge von Belegen widersprechen. Die meisten Hypotesen landen im Papierkorb.
Einstein wollte mit der Verschränkung der Quantenphysik ans Bein treten. Gut 50 Jahre später gab es den Beweis, daß die Quatenphysik stimmiger ist.
Hört dir man an was die Gentechniker vor bzw. nach dem Human Gen Projekt gesagt bzw jetzt sagen. Dito Gehirnforschung. Voller Überraschungen!! (Mein Empfehlung: Scobel 3Sat).
Einem mathematischen Experiment kann keine Hypothese unterstellt werden, da dem Operationsvorgang klare Fakten (Zahlen) zugrunde liegen. Das Resultat ist und bleibt unumstößlich.
Bis Kepler errechnete man die Planetenläufe mittels Epizyklen und dies seit ungefähr der Zeitenwende. Vorstellungen, im Zeitrahmen von der Zeitenwende bis zu Kepler, daß sich die Erde um die Sonne dreht, hatten es schwer, weil sie mitunter mathematisches Modell hatten, daß besser war, als die Epizyklen.
Einstein hat Kepler noch verbessert. (Mit der erste Beweis, daß an seiner Relativitätstheorie was dran ist.)
Als Techniker rechne ich in der Wechselstromtechnik mit komplexen Zahlen. Nicht, weil diese komplex ist, sondern einfach, als wenn man trigonometrisch rechnet.
Meine Bekannte ist DiplomMath. so wie ich sie kenne, wird sie sich darüber amüsieren. (Ich weiß, wie Mathematiker miteinander umgehen können und das ist nicht zimperlich.)
wissenschaftlich einäugiger Aberglaube
Vor der Aufklärung war entscheident, was Autoritäten als "richtig" hielten. Dies geht zurück auf die Ziet ungefähr 500 bis 510. Damals wurde das Denkverbot ausgesprochen und die Elite wanderte nach Osten aus.
Nach der Aufklärung schuf man sich Grundlagen, wie man ohne diese selbstherrlichen Autoritäten zurecht kommt. Nennt sich Wissenschaftstheorie.
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Der Unterschied zwischen Mathematiker, Physiker und Ingenieure ist:
Was der Methemathiker errechnet kommt zu Physiker, der feststellt, daß das eine oder andere nicht gibt. Der Physiker gibt es weiter zum Ingenieur, der feststellt, daß er das eine oder andere nicht braucht. ...
Zwischen Venus und Mars fliegen jede Menge Asteroisten rum. Warum werden sie in der Astrologie nicht verwendet? Weil sie keine braucht.
Aus dem selben Verständnis sehe ich manches irrelevant.