Siddharta Gautama - Vegetarier, Veganer oder Fructarier?

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dalai schrieb:
Beziehst du dich jetzt auf den Artikel oder den Satz, den du von mir zitiert hast? Weil den Satz, den ich geschrieben habe, finde ich alles andere als schwachsinnig.

Hab ich bei diesem Satz irgend etwas von diesem Artikel vermerkt? Zu behaupten, das Essen von Fleisch würde nachhaltigen Mitgefühlaufbau verhindern, ist für mich schwachsinnig. Es gibt genügend Menschen, die das Gegenteil beweisen.

dalai schrieb:
Und wo steht da, dass er nicht erleuchtet gewesen sein soll??

Eben darum. :) War nur so ein Einwand von mir, hat ja auch mit dem Thema nix zu tun. *g

dalai schrieb:
Welchen Kommentar meinst du? Meinst du die Antworten zu der Diskussion (unter dem eigentlichen Artikel)?

Hab ich doch geschrieben, Kommentar...... Kann mir gar nicht vorstellen, dass ich so dermaßen unverständlich schreibe, dass man bei jedem Satz nachfragen muss, wie er gemeint ist *sorry.

dalai schrieb:
Vielleicht enthielten sie ein Gift, das für Schweine nicht giftig ist...

Ja vielleicht, beweisen kann man weder das eine noch das andere. Es liest sich jedenfalls komisch.

Ich hab bisschen gegoogelt.... Offensichtlich ist es dem Buddhismus nach NICHT verboten, Fleisch zu essen (die TierHALTUNG und -TRANSPORT ist wieder ein anderes Thema). Zeigt mir wieder mal, dass es sich die Veggies richten, wie sie's grad meinen zu brauchen - anstatt ordentliche Argumente zu bringen und zu sagen, worum es ihnen beim Vegetarismus tatsächlich geht.

lichtbrücke
 
lichtbrücke;2744224 schrieb:
Zu behaupten, das Essen von Fleisch würde nachhaltigen Mitgefühlaufbau verhindern, ist für mich schwachsinnig.

Zu 99,99 % isst man ja Fleisch von Tieren, die extra dafür geschlachtet wurden (bzw. vom Jäger erlegt, was aber das gleiche ist)... und die haben auch zwangsläufig Leid erfahren. Wer Leid von anderen Wesen billigend in Kauf nimmt, der kann kein wirkliches Mitgefühl diesen Wesen gegenüber verspüren. Aber auch, wenn das Tier einen natürlichen Tod gestorben ist, zeigt man ihm nicht wirklich Respekt gegenüber... Eine menschliche Leiche wird man ja auch nicht an Raubtiere verfüttern, weil das eben respektlos wäre. Man kann auch kein Mitgefühl entwickeln, wenn man respektlos ist.

Es gibt genügend Menschen, die das Gegenteil beweisen.

Ach ja? Wer denn z.B.? Mir fällt niemand ein.

Hab ich doch geschrieben, Kommentar......

Die Kommentare sagen ja nichts aus, wie der Artikel ist.... Da könnte ich genausogut irgendeinen dummen Kommentar von einer anderen Seite nehmen.

Offensichtlich ist es dem Buddhismus nach NICHT verboten, Fleisch zu essen

Im Buddhismus ist gar nichts verboten, auch nicht das Ermorden von Menschen. Der Buddhismus ist nur eine Ansammlung von Vorschlägen. Was anderes hat aber auch niemand behauptet, oder?

Fakt ist, der Buddha hat empfohlen, auf Fleischkonsum zu verzichten.
 
Gerne, nur wäre es hilfreich, wenn man dann auch dazu schreibt, dass das die eigene Ansicht ist (in dem Fall würde ich auch keine Quelle verlangen. ;))


Ich bin Uwe Sananda.
Und das ist auch hier im Forum erkennbar.

Ich hatte jetzt doch die Möglichkeit den Arm über Buddha abzufragen. Die Fragen wurden still gestellt, d.h. die antwortende Person wusste nicht, was gefragt wurde.


Demnach war Buddha ein Vegetarier. Aber, er aß auch Fisch und Eier und Käse. Dann, wenn nichts anderes vorrätig war.
Will heißen, dass Buddha aus der Ernährung keine Ideologie machte. Aber achtsam vorging.

:)

crossfire
 
Wer oder was ist der "Arm"? Ich kenn nur das Körperteil Arm, aber das macht hier keinen Sinn...

Wenn er Fisch gegessen hätte, wäre er übrigens kein Vegetarier...


Der Arm ist das Mittel, mit dem ich meine spirituellen Erkenntnisse verifiziere.

Und ich stelle dieses Mittel auch zu einer wissenschaftlichen Überprüfung:

http://next-books.de/html/wissenschaft.html

Und inzwischen ist der Versuch von der GWUP angenommen worden. Für 2011. Und, alle Vorversuche, die wir vorgenommen haben, zeigen, dass die Bedingungen der GWUP erfüllt werden.

Der Begriff Vegetarier ist heute ziemlich weitgefasst. Ich aber habe absolut kein Bedürfnis, mich auf diese Diskussion einzulassen.

:)

crossfire
 
Nein, wer Fisch isst, ist kein Vegetarier. Da gibt es nichts zu diskutieren.

siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Vegetarier

Erster Satz:



Wer auf Fleisch, aber nicht auf Fisch verzichtet, ist Pescetarier.


Ich streite mich nicht über diese Begrifflichkeiten.

Aber, ein Beispiel:
Gautama kommt in eine Küstendorf, in dem es zwar reichlich Fische gibt. Aber eben keine Anbauflächen für Reis oder Getreide.
Würde Gautama den Fisch verweigern?
Oder gebietet es ihm die Achtsamkeit, den Fisch zu essen?
Eben die Achtsamkeit und der Respekt vor den Menschen, die von dem leben, was ihnen die Natur bietet.

Ideologische Festlegungen in Bezug auf Nahrung sind ein Ausdruck einer Überflussgesellschaft.
Zu Buddhas Zeiten nahm man, was da war.

:)

crossfire
 
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Würde Gautama den Fisch verweigern?

Na klar, tage- und wochenlanges Fasten war für ihn kein Problem. Bzw. wussten die Menschen sowieso meist schon, dass er keinen Fisch aß, und haben ihm den gar nicht erst angeboten.

Eben die Achtsamkeit und der Respekt vor den Menschen, die von dem leben, was ihnen die Natur bietet.

Respekt vor den Menschen? Ein Fasten aus spirituellen Motiven kann doch niemals als Respektlosigkeit interpretiert werden...

Ideologische Festlegungen in Bezug auf Nahrung sind ein Ausdruck einer Überflussgesellschaft.

Komisch warum es dann gerade im Armenhaus Indien den höchsten Anteil an Menschen gibt, die sich in ihrer Nahrung aus moralischen bzw. spirituellen Gründen beschränken. Das widerlegt deine These.
 
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