Sicherheit

hi Moni und Luquonda - was bleibt von der Angst, wenn wir alles substantielle, alle Vebindungen der Angst zu Gegenständlichem weglassen?

Liebe Grüße inti
 
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mag mal versuchen...

wenn angst ein begriff der dualität ist,
....(hinschauen, annehmen...)
ist das gegenteil dazu - vertrauen?

kann ich vertrauen ohne vorher ängste zu haben?

um nicht wieder gleich in die schattenbereiche zu rutschen:
ein gedanke - in der überwindung der anhaftung an beidem
- die suche nach dem 3. punkt dazwischen?

kann mich gerade nicht verständlicher machen,
wäre aber dankbar für ein denken-helfen...

liebe grüße
moni
 
Miramoni - ich muss leider gestehen, daß ich deine Gedanken nicht verstehe.
Ich frage mich was ist eine Angst wenn sie keine Objekte hat, auf die sie bezogen werden kann? Dabei ist jetzt wahrscheinlich egal ob es Angst ist oder irgendein anderes Gefühl. Es hängt an uns oder besser sogar noch, wir haben das Gefühl, es ist IN uns. Aber was sind wir wenn wir unseren Körper verlassen? Haben wir immer noch eine räumliche Ausdehnung oder existiert Raum dann für uns nicht mehr - wenn dann ein Ich überlebt, wo in diesem Ich befindet sich dann die Angst? Ist Ich so substantiell, daß sich da ein Gefühl dranhaften kann? Oder ist es Teil des Ich? Ich weiß daß Ich mich von Gefühlen distanzieren kann, also sind sie dann ausserhalb von Ich - ich glaub ich mach Schluss das wird zu kompliziert.
Liebe Grüße Inti
 
hi inti,

auch wenn es hier scheinbar nicht weitergeht, war es für mich doch eine gute gelegenheit, meine eigenen gedanken zu ordnen.

da ich heute mutig bin :rolleyes: , ein kurzer abriss:
ich bin der festen überzeugung, dass gedanken und gefühle form annehmen und sich in zentren sammeln können. sende ich angst aus, verstärke ich mit meiner energie dieses entsprechende zentrum und erhalte verstärkt angst zurück. lass ich meine angst los, verkümmert mit der zeit meine verbindung zu diesem zentrum, es wird geschwächt, ich werde frei.

mir geht es aber mit dem vertrauen nicht viel anders. vertrauen kann ich mir nur denken innerhalb einer hierarchie. das bedeutet, ich übergebe die "sicherheit" jemand außerhalb meiner selbst. das kann ich, wenn ich die "höhere" stellung anerkenne, den größeren weitblick was konsequenzen betrifft mir wünsche.

grundsätzlich meine ich, dass ich aber lieber selbst die wahl haben möchte. ich meine also mit dem 3. punkt ein wort, das mit selbst... beginnt. selbstermächtigung? selbstvertrauen? selbstverantwortung... such dir eines aus oder erfinde ein neues.

im übrigen bin ich überzeugt, mehrere leben schon hinter mir zu haben. die "knoten" von damals wirken zum teil heute noch, wollen gelöst werden. das wäre meine version der ängste, die nicht sterben nach dem sterben. :D es ist so was wie ein hang zu...

war das, was mir heute (wieder) für mich klar wurde.
deshalb danke für den anstoß

lg moni
 
JeaDiama schrieb:
:tongue2: :tongue2: :tongue2:

Mein lieber indischer Mönch...woher kennst du meinen Lieblings-Smiley: "
smilie_bad.gif
"...hmm? :rolleyes:


Aha...
Niemand ist ein indischer Moench:maus:
und er ist lieb
da sind wir doch einen grossen Schritt in der Sicherheit weiter
ging es vorher nur um Loecher im Kaese...
so geht es jetzt konkret um einen indischen Moench:daisy:

Die einzige Sicherheit ist
die Veraenderung


Karuna:kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
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