Um sich selbst zu finden, sollte man erstmal herausbekommen, wann man sich verloren hat!!!
Wenn ich mal den "Faden" verliere und nichmehr sehe wer ich bin, dann schaue ich zuerst WAS ich bin. Also beginne im Geiste am theoretisch verfügbaren Anfang. Da man zwischen Schöpfung und Urknall schwanken kann, sag ich mir immer, als erstes war's ne IDEE!
"Jemand/Etwas" hatte die Idee uns alle hier als erfahrende Atkionäre und Reaktionäre auf eine Reise zu schicken, deren Sinn offenbar im Fühlen und Erfühlen liegt. Je mehr man nun sich selbst und die Schöpfung erfühlen kann, desto näher kommt man dem Erschaffer und letztlich wieder sich selbst. Habe ich mich also verloren und bin auf der Suche nach mir selbst, schaue ich auf den Anfang zurück um das bereits Erfühlte neu zu begreifen bzw. zu ergreifen, denn die Summe aus alledem bin ich, sei es auch noch so paradox oder gerade deshalb.
Die Antwort, die sich demnach aus deiner versteckten Frage ergibt lautet: "Wer bist DU?" und mit allem ernötigtem Respekt, DIE Frage kannst nur
du beantworten. Hier kannst du lediglich Sympatien und/oder Unterstützung für das erwarten, was du gerade vorgibts zu sein, niemals für das, was/wer Du wirklich bist! Da wir meiner Vermutung nach, alle selbst die erschaffenden Schöpfer sind, sind wir am besten erkennbar an dem was man erschafft wie man handelt, was man tut. Das was man sagt ist jedoch etwas vollkommen anderes, meistens jedenfalls.
Willst du dich also finden, schaue auf dich und deine Handlungen, die übrigens alle mit einer Idee begannen/beginnen...
Gefunden?
Fehler sind übrigens ausschließlich Lehren!
...oder mal einsichtsvoll vor sich selbst verbeugend heulend sich der nächsten Sekunde ergeben...
Alles Gute für die nächsten Sekunden