Sich im anderen verlieren...

Werbung:
...weils einem sympathisch ist.
Stelle mir das wie mit dem Gähnen vor: man gähnt auch lieber mit jemandem mit, den man mag. Schon mal beobachtet?

Was ich viel amüsanter finde, ist: man kann so feststellen, wer wem sympathisch ist oder auch nicht... einfach, indem man abgleicht wieviel oder was konkret macht er nach? Denn dieses Nachmachen geschieht ja vollkommen unbewusst.;)

eine interssante theorie! wurde mir eigentlich noch nie bewusst...doch wenn ich darüber nachdenke....klingt eigentlich ganz logisch! ;)
 
...weils einem sympathisch ist.

Du meinst das was man/frau nachmacht.?....ich habe beobachtet, dass es auch im negativen statt findet und auch mit Sachen die ich gar nicht sympatisch fand, aber das mit dem Gähnen ist ein lustiges Beispiel, das steckt an wie lachen und weinen.....
 
Ich hab inzwischen ein bisschen recherchiert und einiges gefunden..

Im Buch von Pete A. Sanders steht:
"Viele deiner Gefühle sind eigentlich gar nicht deine.Es sind die Gefühle anderer Menschen, die du aufnimmst."

Der Erlösende Satz dazu wäre z.B. nach Olav Jacobsen:
"ich stehe nicht mehr zur Verfügung."

So wie ich das aus den Büchern und auch im täglichen Leben verstehe und erfahre, sind wir nicht wirklich wir selber,sondern werden stetig von diesem und jenen gezogen und gestossen....
iregendwo im Forum hab ich den Satz gelesen:
"es ist einfach sich selbst zu sein,wenn man weiss wer man ist."

Im Buch von Joachim Bauer :"warum ich fühle, was du fühlst." steht etwas über Spiegel-neuronen im Gehirn, die dafür sorgen, dass wir uns durch Resonanz-phänomene in andere Menschen einfühlen und so unsere eigenen Lernprozesser unterstützen können..!

Somit hat es doch einen Sinn, nur müsste man/frau dann erkennen welchen,resp. was die Resonanz genau aufzeigt...
Es ist also kein Zufall und ergibt Sinn und es passiert jedem und es hat mit Sympathie eigentlich nichts zu tun,sondern mit lernen was in einem selber bereit ist anzuklingen.....
dass heisst, schlussendlich findet man/frau sich im andern,wenn man sich zuerst verloren hat,oder so ähnlich....:)
 
Ich hab inzwischen ein bisschen recherchiert und einiges gefunden..

Im Buch von Pete A. Sanders steht:
"Viele deiner Gefühle sind eigentlich gar nicht deine.Es sind die Gefühle anderer Menschen, die du aufnimmst."

Der Erlösende Satz dazu wäre z.B. nach Olav Jacobsen:
"ich stehe nicht mehr zur Verfügung."

Somit hat es doch einen Sinn, nur müsste man/frau dann erkennen welchen,resp. was die Resonanz genau aufzeigt...
Es ist also kein Zufall und ergibt Sinn und es passiert jedem und es hat mit Sympathie eigentlich nichts zu tun,sondern mit lernen was in einem selber bereit ist anzuklingen.....
dass heisst, schlussendlich findet man/frau sich im andern,wenn man sich zuerst verloren hat,oder so ähnlich....:)

hallo vittella,

nach meiner ansicht neigen wir dazu, uns in anderen zu verlieren, besonders dann, wenn eine resonanz da ist. wenn wir nicht immer wieder zu uns selbst zurückkehren, beginnen wir das leben des anderen zu leben.

lg winnetou
 
Werbung:
Mir ist aufgefallen,dass Paare, die länger zusammen sind, sich ähneln...

Es heisst ja auch, dass Hund und Herrchen sich ähnlich sehn:

*Bilder entfernt, bitte Copyright beachten*

Wieviel Selbst ist ein Mensch der sich mit anderen soweit vermischt bis er sich verloren hat...?
Oder ist es gerade dieses Verlieren des eigenen, was zu sich selber führt und durch das Vermischen mit anderen erst zum Vorschein kommt.?

In Beziehungen werden Gesten, Gedanken und Gefühle mit dem Partner vermischt und vom anderen angenommen, es geschieht eine Art Angleichung......
Ich hab das beobachtet bei anderen und erschreckenderweise auch bei mir, bemerkt ihr auch so etwas, oder eher nicht..?
Wenn ja, wie erklährt ihr euch das Phänomen.?
Kann es sein, dass weil wir im Geiste alle Eins sind, dieses Vermischen geschieht...?....dann wären wir hier im Körper,resp. in Gedanken nicht festgelegt und eigentlich nie fertig,oder so ähnlich,weiss grad nicht wie fertig denken...
Was denkst Du darüber.?



ist mir auch schon öfter aufgefallen,das ähneln...find ich aber eher positiv...klar,red ich meinem partner nach dem mund,verliere meine meinung..das ist nicht das wahre..
eher so,man sieht 2 glücklich wirkende,vertraut,in einer hamronie eben,gleichklang...das find ich immer wieder schön zu sehn.
durch jeden neuen mensch im leben,lernt man neu dazu..sicher übernimmt man dann auch von ihnen..ist doch ok:)
 
Zurück
Oben