Hallo ihr Lieben,
nein, ich bin schon immer unruhig. Liegt auch vielleicht an meiner Schilddrüsenunterfunktion. Ich habe im Gegenteil, niedrigen Blutdruck. Fast immer. Dafür einen zu hohen Puls (ich denke das steht im Zusammenhang mit meiner Unsportlichkeit). Ich habe eine lange Vorgeschichte in der Familie, Alkohol, Selbstmorde, usw. die mich sehr belastet. Heute auch noch. Ich hatte bisher noch keine Therapie, damit ich es aufarbeiten konnte. Damit wird es wohl zusammenhängen. Auch setze ich die Unruhe mit meinem Sternzeichen in Verbindung, hatte da ein Buch daheim und jede kleinste Eigenschaft die dem Wassermann zugeschrieben wird, stimmt auch bei mir. Auch hab ich Verdacht auf ADS (ADHS).... aber das muss ich erst austesten lassen. Ich bin noch nicht soweit. Ich weiss das Meditation mir sehr gut hilft, da ich früher während meiner Hausarrestzeiten öfter meditiert habe. Teilweise auch Chakrenmeditation. ABER ich finde keine Zeit mir was gutes zu tun. Schon lange nicht mehr. Ich opfere mich lieber für andere auf und vergesse mich dabei. Ich rauche, mache keinen Sport, nichts was mir dauerhaft guttut. Dazu gehören dann auch die Therapien, die ich dringend brauche. Ich bräuchte unbedingt Massagen, weil ich dermaßen schlimme Blockaden im gesamten Rücken habe. Am schlimmsten sind die Shultern. Durch meine früheren schweren Herzprobleme habe ich nun dauerhaft die Schutzahltung angenommen (Schultern nach vorne), da ich so früher die Schmerzen vermeiden konnte. Und dazu noch die falsche Haltung wenn ich auf der Couch sitze.... ich richte mich nicht mal jetzt auf, wenn ich es erwähne. Ich mache nichts gutes für mich. Ich habe leider auch das Geld niht für eine Kinesiologin. Sonst wär ich schon dort. Oder auch nicht (in meiner unendlichen Trägheit).... Ja, träge und nervos/unruhig zugleich. Ich weiss nicht.
Hallo liebe MediCora,
inzwischen hast Du ja schon eine Menge - auch gut zu gebrauchene Tipps bekommen und daher möchte ich gerne auf diesen Beitrag eingehen.
Du schreibst, daß Du nichts dauerhaft Gutes für Dich tust....
solche Zeiten kenne ich auch - und ich fürchte fast jeder Mensch hat das mal.
Das Problem ist auch nicht,
daß es so ist, sondern daß man es nicht ändert.
Diese Entscheidung muß der Mensch tatsächlich ganz alleine für sich treffen und es ist die halbe Miete, sich dafür zu entscheiden, etwas zu ändern.
Fange vielleicht einfach mal damit an, Dir Massagen vom Arzt verschreiben zu lassen - dann hast Du für den Anfang mal den Druck, auch dahin gehen zu müssen.
Wenn Du gerne meditierst und weißt, daß es Dir hilft - dann versuch es mit anderen. Such Dir eine Gruppe, in der das angeboten wird - und es ist dabei egal, um welche Art von Meditation es sich da handelt. Entscheide Dich für das, was Dir am meisten liegt - vielleicht auch geführte Reisen ins Innere o.ä.?
Die Gruppe hat den Vorteil, daß die Energie höher schwingt, so, wie man das oft alleine nicht schafft, wenn man nicht sehr viel Übung hat.
Als ich von den Dingen, die in Deiner Familie passiert sind las, dachte ich sofort an Familienaufstellung - wäre das nicht etwas für Dich?
Naja - es ist tatsächlich egal, wofür Du Dich entscheidest... - beginnen mußt Du schon selbst.
Du schreibst, daß Du viel und gerne für andere da bist.
Glaube mir - noch besser wirst Du für andere da sein können, wenn Du in Dir selbst ruhst und es Dir durch und durch gut geht.... -
sonst geht eines Tages der Schuß nach hinten los - und dann wirst Du nicht nur Du diejenige, die dann dumm gucken wird, sondern auch alle anderen, die gewöhnt daran sind, daß Du immer verfügbar bist.
Also - alles Liebe und ----- keine Angst vor Veränderung