Shprintzensynsdrom heilen

Du hast schon verstanden, dass es hier um einen Gendefekt geht ... ?

Es ist mal eine reine Reaktion (wie das Zitat ja auch zeigt) auf die Aussage von @the_pilgrim . Und ja, auch einen "Gendefekt" muss man selber einmal annehmen, und seine eigene Geisteshaltung dann verändern und an die Gegebenheiten anpassen.
Grad gestern war ein toller Beitrag über ein Mädel mit einem Gendeffekt, das jetzt als Model arbeitet ... was nur geht, wenn man sich selber mit seinem Sein annimmt und dann seinen eigenen Weg geht. Und sein Leben nicht durch die Krankheit bestimmen lässt (so weit das halt im konkreten Fall möglich ist).
 
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Denn einen negativen, kontraproduktiven Zustand zu akzepteren, ja sogar als "gut" hinzustellen, hilft niemandem weiter. Das mag zwar ein bisschen das Ego (bzw. ein beschädigtes Selbstbewusstsein) streicheln, aber viel mehr bringt es nicht.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.

Die richtigere Formulierung ist "es ist jetzt so - und ich kann es ändern wenn ich es möchte".
Wenn das bei Dir so geklappt hat, super, bei mir hat es langfristig nicht funktioniert. Es ging immer nur eine Weile gut, dann fing das ich-will-anders-sein-als-ich-bin-Theater wieder von vorne an. Anstrengend und nervig. Und überflüssig - jedenfalls bei mir.

Grad gestern war ein toller Beitrag über ein Mädel mit einem Gendeffekt, das jetzt als Model arbeitet ... was nur geht, wenn man sich selber mit seinem Sein annimmt und dann seinen eigenen Weg geht.
Das bestätigt doch das, was ich gesagt hab: das Sein annehmen. So bin ich - und das ist gut. Aus dem gut-Gefühl heraus verändern sich die Dinge von alleine.
 
Es ist mal eine reine Reaktion (wie das Zitat ja auch zeigt) auf die Aussage von @the_pilgrim . Und ja, auch einen "Gendefekt" muss man selber einmal annehmen, und seine eigene Geisteshaltung dann verändern und an die Gegebenheiten anpassen.
Grad gestern war ein toller Beitrag über ein Mädel mit einem Gendeffekt, das jetzt als Model arbeitet ... was nur geht, wenn man sich selber mit seinem Sein annimmt und dann seinen eigenen Weg geht. Und sein Leben nicht durch die Krankheit bestimmen lässt (so weit das halt im konkreten Fall möglich ist).

Zwischen ektodermaler Dysplasie (https://www.express.de/ratgeber/ges...ein-gefragtes-model---mit-gendefekt--27923382) und der Krankheit des TE (hier ganz einfach und anschaulich erklärt: http://www.kids-22q11.de/kids22q11_de/html/default/ff8081811ef41b9b011f1c7ffccb034b.de.html) gibt es einige Unterschiede und ich vermute, an dem zentralsten Unterschied leidet der TE besonders.

Es ist ein großer Unterschied, ob ein Gendefekt es zuläßt, als Model zu arbeiten, oder ob ein (anderer) Gendefekt die Organisation eines Lebens in einer betreuten Wohngemeinschaft (ich hoffe, ich erinnere nicht falsch?) ermöglicht und das schon als enormer Schritt zu werten ist.
Ich finde solche Vergleiche dem TE gegenüber höchst kontraproduktiv!

Zum Rest deines Posts:
genau, was du schreibst, schrieb doch auch @the_pilgrim !
 
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.

Das steht dir zu.

Wenn das bei Dir so geklappt hat, super, bei mir hat es langfristig nicht funktioniert. Es ging immer nur eine Weile gut, dann fing das ich-will-anders-sein-als-ich-bin-Theater wieder von vorne an. Anstrengend und nervig. Und überflüssig - jedenfalls bei mir.

Für mich (und auch alle anderen die das so leben) funktioniert es wunderbar. Allerdings darf man sich natürlich in das Verändern wollen/müssen/sollen nicht hineinsteigern.Sondern eben einfach den istzustand akzeptieren, und wenn einem der nicht mehr gefällt ihn verändern.

Das bestätigt doch das, was ich gesagt hab: das Sein annehmen. So bin ich - und das ist gut. Aus dem gut-Gefühl heraus verändern sich die Dinge von alleine.

Klar, das Annehmen ist wichtig ... aber eben nicht, dass es gut ist, sondern dass es jetzt eben so ist. Ein Thema an dem z.B. die meisten scheitern die abnehmen wollen, dass sie sich nicht mal so annehmen wie sie sind, sondern sich selber schlecht machen. Und dann natürlich immer kämpfen, statt einfach zu verändern. Und das verursacht halt wiederum Stress, der wiederum dick macht weil unglücklich, weil Essen oder Nachen ....
 
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.


Wenn das bei Dir so geklappt hat, super, bei mir hat es langfristig nicht funktioniert. Es ging immer nur eine Weile gut, dann fing das ich-will-anders-sein-als-ich-bin-Theater wieder von vorne an. Anstrengend und nervig. Und überflüssig - jedenfalls bei mir.


Das bestätigt doch das, was ich gesagt hab: das Sein annehmen. So bin ich - und das ist gut. Aus dem gut-Gefühl heraus verändern sich die Dinge von alleine.

Ok, etwas chaotisch. Diese Ignorierfunktion ist absoluter Unsinn ... da kriegt man dann Sachen falsch oder gar nicht mit.
 
Hallo liebes Forum.

Ich habe das Shprintzensyndrom.
Das sogenannte Shorintzensyndrom ist eine Art Genmutation.
Bei dieser Erbkrankheit wurden bei der Fortpflanzung wichtige Informationen nicht richtig übertragen.

Durch den dadurch entstandenen Chromosomenschaden ist es so das mir das männliche Chromosom fehlt. Wie macht sich diese Krankheit bemerkbar.

Diese Krankheit macht sich dadurch bemerkbar dass ich lange Zeit keinen Einblick in mein Körerinneres hatte. ich war praktisch lange zeit im aussen gefangen und spürte die fühlweisen der menschen.

Meine krankheit drückt sich durch extreme Zurückhaltung und Anspannung aus. Inklusive Sorgen machen. Ich versuche gerade mein Innenleben zu erfassen.

Gibt es Hoffnung auf positive mutationen?

Oder gar auf eine Heilung?

Gruss
Wortdoktor

Ich würde sagen, ja, Du hast Chancen. Du kannst reden, Du kannst denken. Also kannst Du auch etwas verändern. Es wäre halt gut, wenn Du eine angepasste Therapie machen würdest, um das Optimum aus deinem Zustand herauszuholen. Der Gendefekt wird sich nicht mehr ändern lassen, aber das hindert dich ja nicht, deinem Leben sinnvolle Inhalte zu geben. Dein Leben hat immer sol viel Wert, wie Du ihm selber geben kannst!
 
Hallo da bin ich mal wieder.

Ich hatte immer so Angst, vor dem was ich auslöse.
Immer wenn ich wirke, dann hab ich Angst, negativ rüber zu kommen.
Ich fühlte mich lange Zeit gefangen genommen von meiner eigenen Negativität.
Ich redete alles Negative klein und schob es immer auf die anderen.
Ich habe angefangen, das Negative ranzuholen und anzuschauen.
Nur so kann man das Negative, oder das Leid, auflösen.

Ich habe eine spezielle sichtweise, wie eine Wortautobahn.
Meine Geistige Führung ist sehr clever und taktisch.
Sie schießt immer mit der Konfettikanone Worte in den Umlauf,
die mit meinem Fühlen zusammen hängen.
Das Schau ich mir dann näher an und untersuche das Wort.

Bisher klappt diese Methode recht zuverlässig ich kann tiefer in mich gucken.
Auch wenn ich Angst vor der Tiefe habe und dem negativen.

Gruß
Wortdoktor
 
Ich habe mich Jahre lang gesteuert über den Angstbegriff.
Ich ratterte und ratterte über die Angst.
Ich funktionierte mit der Angst und den Lügen.
Ich lügte mir lange Zeit ins Fäustchen.
Ich reißte leinen raus und flüchtete so weit das Auge reichte.
Mein leben bestand nur aus rennen und trennen.

Ich trennte mich vom leben vollkommen ab weil ich nur das Negative im Leben sah.
Ich dachte das Leben ist ein Wasserfall und morgen geht die Welt gleich unter.
Ich überholte meine Ansicht und revidierte sie wieder. Das wird wahrscheinlich nicht passieren.
Ich relativiere viel im Moment und versuche mich im Positiven einzunisten.
Ich nehme viele Glaubenssätze zurück und überprüfe viel.

Lange Zeit ließ ich die Krankheit denken und machen,
Und sie implodierte mich regelrecht mit dem Negativen und rechnete sich jegliches aus,
was mit mir alles schlechtes passieren könnte, weil sie so verzweifelt war aufgrund ihres optischen Aus-Blicks.
 
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