mir ist nur wirklich die galle hochgegangen angesichts des verhaltens so mancher - sicher nicht aller - die mich trotz all meiner erklärungen - dass ich eben nicht kann - und auch nicht will -
pausenlos - wöchentlich - zur rechtfertigung zwingen - und mich - wie ich dann feststelle - falsch informieren
WER setzt dich derart unter Druck, mit welcher Handhabe? Und von WEM wirst du "gezwungen" dich zu rechztfertigen?
Versuch doch mal das andersrum zu sehen, DU fühlst dich unter Druck gesetzt und DU fühlst dich gezwungen dich zu rechtfertigen. Wieso?
Wenn du wirklich vermögend bist, oder ein so hohes Einkommen hast, so dass du zu dem Pflege-Unterhalt deiner Mutter beitragen musst, dann nimm dir, wie schon von einem Vorredner gesagt, einen RA und setze durch, dass du aufgrund der Misshandlungen in deiner Kindheit die Pflege, bzw. evtl. Kostenzuschüsse für ein Heim nicht übernehmen kannst und willst.
Allerdings wird es Probleme geben wenn du sagst, dass du benachrichtigt werden willst wenn es zuende geht mit ihr, weil du ihr "die Hand reichen" möchtest, denn das entbehrt jeglicher Logik. "Die Hand" könntest du ihr ja jetzt schon reichen, indem du sie pflegst oder dich an den Kosten beteiligst (aus Sicht evtl. entscheidender Behörden).
Wir bekamen vor kurzen auch einen Anruf aus dem Altenwohnheim in dem meine Mutter lebt, sie sei jetzt dement und man wisse nicht mehr weiter.
Wir wollen nichts mehr mit ihr zu tun haben, es interessiert uns aber auch nicht, wenn es denn wirklich mal zuende geht. Wir haben nicht den Wunsch noch Hände zu reichen, sowas sollte man eh machen solange der andere noch bei Sinnen ist und nicht schon auf dem Weg in den Tod.
Ich kann deine Wut und Ablehnung verstehen, nicht aber dein Festhalten an einer Mutter, die offensichtlich nie eine war. Allerdings möchte ich das nicht werten, sehe immer wieder wie kompliziert sich die emotionalen Verbindungen zwischen Eltern und Kindern gestalten, möglich ist in diesen Beziehungen wirklich alles.
Ich wünsche dir viel Kraft!
R.