Sexuell frustrierte Kircheväter?

Na da würde mich jetzt aber auch interessieren, wie Du auf diese
Annahme überhaupt kommst, das dem so wäre ...
... wobei allein die Aussage einiges an Schlüssen zuläßt
was Deine theologische Sicht betrifft ...
Du meinst also, das wäre anders?
Bilde ich mir Sachen wie "kein Sex vor der Ehe" oder "Sex ist nur in der Missionarstellung und zum Kinderzeugen ok" oder die Ablehnung von Verhütungsmitteln usw. nur ein? Und als weiteres Beispiel, auch wenn es Gläubige allgemein nicht betrifft: das Zölibat.

Ich kenne kein einziges Beispiel, wo es von Seitens der Kirche "frei" zugeht, wenn es auch nur ansatzweise um Sex geht.
 
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Du meinst also, das wäre anders?
Ich meine das es konkrete Hintergründe gibt, die derartige Sichten rechtfertigen.

Bilde ich mir Sachen wie "kein Sex vor der Ehe" oder "Sex ist nur in der Missionarstellung und zum Kinderzeugen ok" oder die Ablehnung von Verhütungsmitteln usw. nur ein? Und als weiteres Beispiel, auch wenn es Gläubige allgemein nicht betrifft: das Zölibat.
Sprechen wir nun über Religion oder doch über die katholische Kirche?

Ich kenne kein einziges Beispiel, wo es von Seitens der Kirche "frei" zugeht, wenn es auch nur ansatzweise um Sex geht.
Okay, also sprechen wir doch über Katholizismus ...
... die reine Kritik am katholischen Weltbild?
 
Der Katholizismus ist frei gewählt. Du wolltest Beispiele, ich habe dir welche geliefert.
Nun gut ... sei's drum.
Also warum Zölibat?
Biblisch ist in keiner Weise erwähnt, das der Gesalbte der Christen
eine geschlechtliche Beziehung in irgend einer Weise unterhalten hätte.
Die Nachfolge auf diesem Weg richtet sich nach eben diesem Vorbild,
in der Liebe völlig Gott zugewandt ... ob das etwas mit der Transformation
aus dem zugehörigen Chakra zu tun hat weiß ich nicht genau, aber ich
könnte mir das recht gut vorstellen ... auch wenn den heutigen
Ausübenden dieser Fakt nicht mehr so ganz bewusst sein dürfte!
 
Nun gut ... sei's drum.
Also warum Zölibat?
Biblisch ist in keiner Weise erwähnt, das der Gesalbte der Christen
eine geschlechtliche Beziehung in irgend einer Weise unterhalten hätte.
Na ja, die Bibel als Grundlage zu nehmen ist nicht 100%-ig richtig. Zumal es viel mehr Schriften gibt, die nicht Teil der Bibel wurden, aber vom "Gesalbten der Christen" handeln, u.a. auch Schriften, in denen er sehr wohl sexuelle Beziehungen unterhielt.

Und auch wenn man dein Argument so stehen lässt, erklärt es nicht, wieso der "gemeine Christ" sich solche Fesseln auferlegen muss, wenn es um Sex geht.
 
Na ja, die Bibel als Grundlage zu nehmen ist nicht 100%-ig richtig. Zumal es viel mehr Schriften gibt, die nicht Teil der Bibel wurden, aber vom "Gesalbten der Christen" handeln, u.a. auch Schriften, in denen er sehr wohl sexuelle Beziehungen unterhielt.
Das ist eine Frage des Blickwinkels würd ich mal meinen. Was es so alles an
Schriften geben mag, sei mal dahingestellt, da sich der Katholizismus ohnehin
nur an die kanonisierten Texte hält, welche nunmal als Bibel eine Zusammenfassung
erlebten. Andere Quellen sind für diese kirchliche Institution also nicht verbindlich
und können so auch auf zölibatäre Sichten keinen Einfluß ausüben.

Und auch wenn man dein Argument so stehen lässt, erklärt es nicht, wieso der "gemeine Christ" sich solche Fesseln auferlegen muss, wenn es um Sex geht.
Der gemeine Christ tut scheinbar das was ihm von der Obrigkeit auferlegt wird.
Das ist ein typisches Gruppenverhalten, das wir nicht nur in theologischem Bereich
finden, sondern auch in politischen oder anderen sozialen Strukturen.

Schlimmer als diese Auferlegung find ich aber ,das für die meisten "Gläubigen"
diese Weise der Enthaltsamkeit gar nicht zu leben ist, und so die Dinge im
Verborgenen geschehen, womit der Grundgedanke erst recht mit Füßen
getreten wird und der "gelebte Glaube" zur Heuchelei vor dem Herrn wird.
 
Und auch wenn man dein Argument so stehen lässt, erklärt es nicht, wieso der "gemeine Christ" sich solche Fesseln auferlegen muss, wenn es um Sex geht.
Nun, auch hier würde ich einen guten Grund vermuten, der diese Art
der Handlung oder in dem Fall eben der Nicht-Handlung rechtfertigt.
Wenn ich hier einen vergleich mit anderen Lehren anstelle, werden für
jenen, die den Lehren folgen, nahezu immer restriktionen auferlegt,
deren Einhaltung essenziell ist auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt
von dem Schüler in ihrer Gänze gar nicht erfasst werden können.

Das diese katholischen Sichtweisen aus Jux und Tollerei
entstanden wärem kann ich mir nicht so recht vorstellen.
 
Die Treue zum Papst

Es kann nur EINEN Grund geben. Und der ist weder politisch, noch religiös. Denn sowohl in Politik als auch in Religion stand sie zwischen den Stühlen. Und auf beiden Gebieten nach außen zum Schutz scheinend und nach Innen anderes seiend.
 
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