Sexualmoral und -ethik; Werte unserer Gesellschaft

Es gibt keine Sexualmoral und diesbezüglich keine Werte.
Sex ist immer noch ein Tabu - Thema und wird auch unseren Kindern so vermittelt. Sex ist was schlechtes, davon kannst du HIV bekommen, du kannst schwanger werden .... von der Kirche ganz zu schweigen.
Sex ist in der Gesellschaft etwas das zu Hause in den 4 Wänden statt findet.
Punkt um Ende. Und alles was ausserhalb geschieht.............................
ja, was ist das?

lg
 
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Und auf welcher rationalen Ethik beruht das? Natuerlich kannst Du so leben, wie Du willst; das kann und will ich nicht ändern. Aber, was hat das mit Moral und Ethik zu tun?

Viele Gruesse
Joey

Ehjeijei.......und wie ES sich wandeln wird.:D

Joey, bei allem Respekt dir gegenüber, aber wozu dann DAS hinterfragen (Rechtfertigungsmodell, bzw. Programm!)? Wo bleibt da die Ehrlichkeit innerhalb der eigenen Zeilen IN ihrer gesamten Intention?

Eben auch, weil es sich offensichtlich zeigt.

Hmm...

Lieben Gruß
Gaia:)
 
Für mich ist das Entscheidende, dass der andere nicht zum (Sex)-Objekt
verkommt. Im Grunde kann man daraus meine Einstellung schon ableiten.

Ich bin zwar für Liberalität in der Sexualität, aber nicht in konsumorientierter
Weise. Im Grunde spiegelt das auch meine sonstigen politischen und gesellschaftlichen Ansichten durchaus wieder.

LG PsiSnake

P.S: Und für die, welche aus welchen Gründen ihre Sexualität nicht ausleben
können: Eine gesellschaft hat nicht die Aufgabe solche Bedürfnisse zu befriedigen. Genauso wenig ist es eine Aufgabe der Allgemeinheit dafür zu sorgen, dass jemand Freunde hat. Eine Gesellschaft könnte irgendwelche Treffen/Feiern usw. organisieren, aber zu etwas anderem als einem Katalysator kann das nicht dienen.


Und wieder mal ein megaguter Beitrag, wirklich!

"Ich habe ein Recht darauf, meine sexuellen Bedürfnisse von der Gesellschaft befriedigt zu bekommen! Notfalls muß ein Beruf dafür geschaffen werden."

Ach du liebe Güte, ein Recht auf Befriedigung, na das klingt ja gut.

Echt.


Übrigens, Joey, ich bin in keiner deiner beiden Gruppen enthalten. Ist ein bißchen wenig, was du da in Angebot hast.

:D
 
Ehjeijei.......und wie ES sich wandeln wird.:D

Joey, bei allem Respekt dir gegenüber, aber wozu dann DAS hinterfragen (Rechtfertigungsmodell, bzw. Programm!)? Wo bleibt da die Ehrlichkeit innerhalb der eigenen Zeilen IN ihrer gesamten Intention?

Eben auch, weil es sich offensichtlich zeigt.

Hast nicht ganz Unrecht...

Meine Intention hier ist simpel: Provokation. Ich will die Einstellung zur Sexualität wirklich nicht in der Form ändern. Ich will nur, dass aufgehört wird, auf der einen Seite von "unmoralisch" oder "unethisch" zu reden und auf der anderen Seite von "pruede" als Schimpfwort. Beides kommt in den diversen Diskussiuonen (z.B. den Threads ueber Prostitution) immer wieder vor, und beides geht mir tierisch auf den Keks.

Viele Gruesse
Joey
 
Eine gesellschaft hat nicht die Aufgabe solche Bedürfnisse zu befriedigen. Genauso wenig ist es eine Aufgabe der Allgemeinheit dafür zu sorgen, dass jemand Freunde hat. Eine Gesellschaft könnte irgendwelche Treffen/Feiern usw. organisieren, aber zu etwas anderem als einem Katalysator kann das nicht dienen.

Deswegen gehen viele Leute in Foren, zum Arzt oder Arbeiten.

LG Loge33
 
Und wieder mal ein megaguter Beitrag, wirklich!

"Ich habe ein Recht darauf, meine sexuellen Bedürfnisse von der Gesellschaft befriedigt zu bekommen! Notfalls muß ein Beruf dafür geschaffen werden."

Ach du liebe Güte, ein Recht auf Befriedigung, na das klingt ja gut.

Echt.

Der "Beruf" ist ja deswegen da, weil eine Nachfrage besteht, und einige Frauen freiwillig oder leider auch unfreiwillig das Angebot liefern. Wenn die Gesellschaft also sagt: "Du darfst kein Sex fuer Geld annehmen." (was sie tut, wenn die Freier kriminalisiert werden)... wessen Rechte werden da geschuetzt, wessen beschnitten und warum ist das besser?

Übrigens, Joey, ich bin in keiner deiner beiden Gruppen enthalten. Ist ein bißchen wenig, was du da in Angebot hast.

Dann erkläre doch, welche Einstellung Du hast, und was Dich von diesen beiden Gruppen unterscheidet. Gehörst Du vielleicht zur Gruppe C, die Condemn einmgefuehrt hat? Nur zu schreiben "Du hast das unvollständig aufgezählt" ist zwar zweifelsohne richtig, aber nicht sonderlich interessant.

Viele Gruesse
Joey
 
Joey, was meinst du mit 'Sexual-Ethik'?

Ich meine damit, dass viele Menschen dazu neigen Sätze mit Sexualität mit "Man sollte..." zu beginnen. Sei es "Man sollte nicht pruede/verklemmt sein" oder "Man sollte nicht zuegellos sein" Letzteres wird mit "Moral" oder "Ethik" begruendet, wozu es meiner Ansicht nach keinen rationalen Grund gibt. Ersteres wird mit "zeitgemäss" begruendet, was ich ebenso lächerlich finde; damit werden andere Menschen unter Druck gesetzt mit einer schlichten Phrase, fuer die es ebenso keine rationale Begruendung gibt.

Ich wuensche mir bei Begriffen wie Moral, Ethik oder auch nur, wenn man mit "man sollte..." beginnt (was sinngemäss sehr oft geschieht, vor allem im Thema Sexualität), dass da mehr dahinter steckt. Mein Eindruck ist, dass das selten der Fall ist.

Darum diese Fragen von mir.

Viele Gruesse
Joey
 
Ich meine damit, dass viele Menschen dazu neigen Sätze mit Sexualität mit "Man sollte..." zu beginnen. Sei es "Man sollte nicht pruede/verklemmt sein" oder "Man sollte nicht zuegellos sein" Letzteres wird mit "Moral" oder "Ethik" begruendet, wozu es meiner Ansicht nach keinen rationalen Grund gibt. Ersteres wird mit "zeitgemäss" begruendet, was ich ebenso lächerlich finde; damit werden andere Menschen unter Druck gesetzt mit einer schlichten Phrase, fuer die es ebenso keine rationale Begruendung gibt.

Ich wuensche mir bei Begriffen wie Moral, Ethik oder auch nur, wenn man mit "man sollte..." beginnt (was sinngemäss sehr oft geschieht, vor allem im Thema Sexualität), dass da mehr dahinter steckt. Mein Eindruck ist, dass das selten der Fall ist.

Darum diese Fragen von mir.

Viele Gruesse
Joey
Da stimme ich dir weitgehend zu. Gleichwohl ich eine wie auch immer geartete Begründung nicht mit rational einschränken kann. Ich fragte nach, da der Begriff Ethik für mich eine gewisse 'höhere' Moral darstellt, dass heisst ein Grundgesetz, das sich an Lebensgrundlagen auf diesem Planeten hält. Das gilt also für alle, ist aber nicht 'man' und auch nicht immer persönlich-individuell bequem, wenngleich der Selbstverständlichkeit im Grunde Weg bereitet wird.

Alles andere ist Verhaltensnorm, gesellschaftlich benannt, kulturell bedingt, religiös vererbt etc.. Das wäre das, was *man* als 'man' zu begreifen erlernt hat (Moral), aber eben nicht 'man/Menschteil/ungeteiltes Leben' IST.

Bin ich sehr philosophisch?

Loge33
 
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hab i grad gfunden:

"Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben."
Edith Piaf

lg :blume:
 
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