Sexismus

so meinte ich das nicht. Ich sagte ja bereits dass Kinder keine Sexualität haben können. die kommt erst nach der Pubertät.
Manche Erwachsene projezieren das in die Kinder hinein. Die sind aber meißt selber entweder total blockiert oder krank.
Mit der Pubertät komt der Abnabelungsprozess. Die Kinder werden emotional selbständig und dann ist das Inzest Thema eh vom Tisch.

Nein, was ich meinte ist die Verwobenheit der von der Mutter erfahrenen Zärtlichkeit mit der Sexualität des Erwachsenen. Da schwingt immer auich das Bild der Mutter mit. Unbewußt unterschwellig.
Wenn nun die Bedürfnisse eines Menschen in seiner Kindheit nicht gestillt wurden oder wenn sonstige Störungen zwischen Mutter und Kind bestanden haben, dann kommen diese Bedürfnisse natürlich immer wieder auch im Erwachsenen in der einen oder anderen Form ins Bewußtsein.
Diese werden dann auf den Partner projeziert und daraus können sich beziehungs Störungen ergeben.
Das Selbe gilt aber auch für eine gestörte Beziehung zum Vater. Das wird dann auch auf den Partner projeziert und dort ausgetragen. Bei den Vater-Tochter Beziehungen ist das Missbrauchsthema enorm verbreitet.

Gruß Willibald
 
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Ich glaub Euer Problem, July, liegt darin, daß ihr nicht kapieren könnt, was kindliche Sexualität ist.Ich kenne halt noch zeiten
wo es kein Problem war mit diesem Wort umzugehen und jeder wußte daß dies mit erwachsener Sexualität nichts zu tun hat sondern etwas ganz eigenständig fundamentales meint.

Schwierig zu erklären war dies immer schon. Ich will es noch mal versuchen.

Vergleicht man erwachsene mit infantiler Sexualität, so könnte man sagen erwachsene Sexualität hat eine sexuelle Spannung
von 200 Volt..............und infantile Sexualität eine sexuelle Spannung von 2 Volt.

Mal bildlich ausgedrückt erwachsene Sexualität versertzt einem einen ordentlichen Schlag, die kindliche Sexualität spürt nur die feinere Wahrnehmung, weil sie mit ihrer geringen Spannung kaum wahrnehmbar ist.

Meistens wurde Leuten die an einer Psychoanalyse teilnahmen oder entsprechender Gruppenarbeit erst nach einiger Analyse erlebbar was eigentlich kindliche Sexualität ist, weshalb die Analytiker meinen ohne eigene Analyse würde man dies sowieso nicht verstehen

Kindliche Sexualität ist so anders in der Empfindung und Triebstärke von der der Erwachsenen, auch in den Konsequenzen, das man die eigentlich gar nicht mit dem gleichen Wort bezeichnen kann und sollte. Die Frage ist warum es gemacht wurde und auch warum ich es für angemessen und richtig halte. es gibt keine bessere Lösung.

Kindliche Sexualität ist eine ganz leichte nur der feinen Sensiblität wahrnehmbare Energie die praktisch alle seelischen Vorgänge des Kindes begleitet. Sie ist schon von der Geburt an da, und begleitet etwa das lustvolle saugen des Kindes an den brüsten oder an der Flasche. Kindliche Erotik als Lustquelle steuert das Stecken von gegenständen in den Mund und kindliche Erotik spielt bei allen Zärtlichkeiten zwischen Eltern und Kindern immer mit. Es gibt gar nichts wo kindliche Erotik nicht beteiligt wäre.

Wenn man von kindlicher Erotik spricht darf man da keineswegs das erwachsene Sexualleben, die erwachsenen Sexualgefühle hineinprojizieren, sondern kindliche Erotik ist dieser durchgängige rote Faden in der kindlichen seele die alles zusammenhält und an deren Fäden man vom Erwachsenealter her sich entlang hangeln durch seine eigene Kindheit. Die kindliche Sexualität ist so mit ein ganzes Gewebe und so gesehen auch genau das worum es im Tantra geht, was ja Webstuhl heißt.
Es geht darum bei der Selbstbewußtwerdung daß dieses Gewebe einem möglichst weitgehend bewußt wird.

Jetzt könnte man sagen trotz aller qualitativen Verschiedenheit die zwischen kindlicher Sexualität und erwachsener Sexualität bestehen gibt es doch einen Zusammenahng zwischen beiden Arten von Sexualität und der liegt darin, daß der rote Faden der kindlichen Sexualität auch in der erwachsenen Sexualität vorhanden ist. Und genau wegen dieses Zusammenhanges ist es sinnvoll Beides Sexualität zu nennen weil es auf den entwicklungszusammenhang vom Wort her verweist.

Redet man jetzt bei kindern nur noch von Zärtlichkeit und dergleichen geht dieser entscheidente Zusammenahng verloren
und vor allem auch das wissen darüber welches die wesentlichen Wirkkräfte in der Kinderseele sind.
Ich kann euch nur empfehlen aufzuwachen und euch auch aus anderen Quellen mit der Problematik der infantilen Sexualtät zu beschäftigen, das könnte euch hindern euch vor falsche Karren spannen zu lassen, die letztlich nur daraudf gerichtet sind die lebendigkeit von Kindern wieder zu zerstören.
 
ein supi Beitrag, danke.
Möglicherweise gibt es da in der Kindesentwicklung Schübe.
Meine Tochter sagte mir etwa mit 7 Jahren, dass sie nun die Wirklichkeit nicht mehr so intensiv wahrnehme wie früher. Sie komme sich vor wie in einem Traum...
Genau das habe ich auch in Erinnerung.
Ehrlich gesagt habe ich den Verdacht, dass das auch die Tage nach intensivem Sex der Fall ist. Man fühlt sich wie betäubt, ziehmlich schlappi-matschi. Ich hoffe ich rufe nun nicht wieder die Verfechter der Sex-Ist-Gesund-Aktivisten auf den Plan... :)

Und nochwas, das ich nicht einordnen kann.
Die Thymusdrüse ist die physische Entsprechung des Herzchackra. Sie ist bei Kindern noch viel größer und bildet sich mit zunehmendem Alter zurück.

Ist etwa die kindliche Sexualität auf die Aktivität des Herzchackra zurückzuführen?

Gruß Willibald
 
Hi Astroharry,

ehrlich gesagt, langsam komm' ich nicht mehr mit bei dem, was du hier schreibst (Hervorhebungen sind von mir!):
Astroharry schrieb:
Ich sagte ja bereits dass Kinder keine Sexualität haben können. die kommt erst nach der Pubertät.
Manche Erwachsene projezieren das in die Kinder hinein. Die sind aber meißt selber entweder total blockiert oder krank.
Eben, viel Projektion, v.a. rückblickende Projektion.
Als Kind als was völlig anderes wahrgenommen, aber mit 55 isses auf einmal alles kindliche Sexualität. :rolleyes:
Die Begründung für diesen merkwürdig duftenden sexuellen Einheitsbrei ist uns das teufelchen aber nach wie vor schuldig geblieben: "Es ginge nicht anders" - nu ja... :rolleyes:

Aber dann, als Reaktion auf:
diabolo schrieb:
Kindliche Sexualität ist eine ganz leichte nur der feinen Sensiblität wahrnehmbare Energie die praktisch alle seelischen Vorgänge des Kindes begleitet. Sie ist schon von der Geburt an da, und begleitet etwa das lustvolle saugen des Kindes an den brüsten oder an der Flasche. Kindliche Erotik als Lustquelle steuert das Stecken von gegenständen in den Mund und kindliche Erotik spielt bei allen Zärtlichkeiten zwischen Eltern und Kindern immer mit. Es gibt gar nichts wo kindliche Erotik nicht beteiligt wäre.
schreibst du, Willibald:
Astroharry schrieb:
Hi diabolo,
ein supi Beitrag, danke.
Möglicherweise gibt es da in der Kindesentwicklung Schübe.
Meine Tochter sagte mir etwa mit 7 Jahren, dass sie nun die Wirklichkeit nicht mehr so intensiv wahrnehme wie früher. Sie komme sich vor wie in einem Traum...

Ist etwa die kindliche Sexualität auf die Aktivität des Herzchackra zurückzuführen?
:confused4 :confused4 :confused4 ???

Na, Hauptsache, ihr wißt beide, worüber ihr da redet bzw. worüber ihr eigentlich reden wollt und ob's auch dasselbe ist... :rolleyes:

Aber für diabolo gibt's ja eh' kaum ein anderes Thema als "Kind und Sexualität"
Das müßte inzwischen mindestens der dritte oder vierte Thread sein, den er mit irgendeinem Aufhänger startet, um letztlich immer wieder auf den (gedachten/gewünschten?) Sex mit Mami etc. etc. zurückzukommen...
Was wiederum die Frage stellt, ob ernsthafte Diskussion mit verbindlicher Begrifflichkeit gewollt ist, oder nicht eigentlich was ganz anderes...

liebe Grüße, Stephan

:escape:
 
Diabolo und Astroharry,
irgendwie schießt ihr hier den Vogel ab.

Ein erotisches Band begleitet unserer Kinder bei jeder Zärtlichkeit die Kind und Eltern austauschen? Was soll das nun wieder? Kannst Du Zärtlichkeit und Erotik nicht auseinanderhalten? Wenn ich mein Kind streichle habe ich keinerlei erotische Gedanken, auch nicht wenn ich Nichten, Neffen, Freunde meines Sohnes oder weiß der Geier wen knuddel - mag sein weil ich "nur" aus Sicht der Mutter sprechen kann. Ich frage mich schon wieder: Was fasziniert Dich, Diabolo, an der "infantilen Sexualität"? Meinst Du nicht, es reicht allmählich? Warum outest Du Dich nicht klarer!

July - ganz normale Mutter ohne erotische Phantasien wenns um Knuddeln mit Kindern geht - warscheinlich analytisch unbrauchbar.
 
wir sind das garnicht :engel:

Hmmm hab ich in der Schule auch immer gesagt. :mad2:

Nein das sagt Sigmund Freud.
Lies mal meinen Link
http://de.wikipedia.org/wiki/Kindliche_Sexualit%C3%A4t schrieb:
Konsens in der Sexualwissenschaft ist, dass der Mensch von Geburt an bis ins Alter ein sexuelles, d.h. auf sexuelle Lustbefriedigung ausgerichtetes, Wesen ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kindliche_Sexualität

Nix für Ungut :)
Lieben Gruß
Willibald
 
wie wahr diabolo - wie wahr...

ich habe diesen thread wieder nach oben geschoben, da er die bittere realität ungeschleiert und schonungslos zeigt.

frauen sollten endlich lernen im mann einen menschen zu sehen, anstatt einen rivalen. in wahrheit wird der mann meist unterdrückt, doch die frau dreht das spielchen um, so das die illusion besteht männer würden sich über die frau positionieren. schade...

hasserfüllte beiträge verletzter psychen...
die wut auf den mann kennt keine grenzen, so wird von einem auf alle männer projeziert, dieses sollte uns kein beispiel sein.

nein zu sexismus, ja zu einer gleichberechtigung beider geschlechter!

denn... wie ich so schön sagte:

ich habe nichts gegen frauen, im gegenteil, ich sehe in ihnen einen wichtigen bestandteil einer gesunden gesellschaft - genauso wie männer.
wir sind doch alle nur wesen in einen körper - die sich nicht anhand der lächerlichen tatsache das das ei beim man ausgebildet und bei der frau in den körper gebildet wurde, einer lächerlichen illusion stellen sollte, die zwischen dem geist ansich unterscheidet.
 
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und noch etwas womit die frau frustration vorbeugen kann, ohne das es in sexismus ausarten könnte... (wie die beiträge dieses forum´s deutlich zeigen...) ;)

ich hatte zwar noch nie eine beziehung, deshalb kann ich auch nichts über betrug in einer partnerschaft sagen, aber ich denke mir:

ich denke betrug findet deshalb statt da man voreilig eine beziehung eingeht, mit einem menschen dessen profil man nicht kennt. das einzige profil das ein partner anfangs geben kann ist liebe, doch ob der geist/puls wirklich auf dem selben level des eigenen schlägt stellt sich erst mit der zeit heraus.

das interesse verliert sich da man voreilig aus liebe eine partnerschaft eingeht, ohne sich wirklich abzutasten. liebt man so lebt man in einer atmosphäre/umwelt der liebe, doch mit der zeit fällt der schleier meistens da nichts anderes außer diese liebe den menschen verband.

ich werte geistige verbundenheit höher als den sexuellen akt.
natürlich möchte man sich mit seiner liebe vereinen, aber wenn das alles in einer beziehung darstellt, habe ich lieber keine.

ich warte auf meine große liebe, die meine interessen teilt und mit der ich alt werden kann ohne das auch nur ein tag vergeht an dem ich mich nicht an diesem menschen, und sie sich an meiner welt erfreut. an dramatischer leidenschaft die wie feuer brennen sollte, das niemals verlöscht, an der man sich niemals sattsehen kann. quasi eine seelenverwandschaft in der nicht ich oder sie im mittelpunkt stehen soll, sondern das universum.

das sehe ich transzendent.
soll heißen ich trenne nicht, impliziere aber auch nicht unbedingt die körperliche vereingiung mit ein.

eine vereinigung kennt viele ebenen, nicht nur die physische.

alles ist eins...

:)
 
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