Sexarbeit - Verbieten oder legalisieren?

Ja. Doch dauerndes Gegeneinander Reden ist noch schlechter als nicht drueber reden.

Ich weiss echt nicht was in dich gefahren ist, aber das ist Mummpitz. Selbst streiten ist eine Form von kommunikation und kommunikation ist GUT, du verstehen?

Miteinander reden funktioniert auch ohne gleiche Meinung. Doch das Unterscheiden zwischen Gegeneinander und Miteinander ist noch nicht im Grossbewusstsein angekommen, das zeigt so eine Plattform auch. Und auch zwischen Kindern und Eltern.
Das Bewusstsein entwickelt sich erst nach und nach, es ist ein Prozess, der mühseelig mahlt.
 
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Frauen (oder auch Männer) haben ein Selbstbestimmungsrecht auf ihren Körper, und das gilt auch, wenn sie für sexuelle Dienstleistungen Geld verlangen.

Zudem halte ich auch nichts davon Leute zu Straftätern zu machen, die nichts tun was gegen den klaren Willen einer anderen Person geht. Das ist natürlich nicht mehr der Fall, wenn es sich um Zwangsprostitution oder eine klare Notlage z.B: inklusive Erpressung handelt (zum Beispiel Chef droht mit Kündigung, falls sie nicht mitspielt usw.).

Dazu wäre es auch nicht gut, wenn man die Prostituierten in die Illegalität und vollkommen an den Rand der Gesellschaft drängt. Und das gilt auch, wenn man nur die Freier bestrafen würde.

Das ändert aber nichts daran, dass dieser Job unzumutbar ist (Arbeitsämter), und dort auch weiterhin nicht angeboten werden sollte, und dass ich denke, dass es aus verschiedenen Gründen nicht gut für jemanden ist (Kriminalität , psychische Probleme, sexuelle Abstumpfung usw.), sowas zu tun.

Und ich denke auch, dass man das als Mann nicht unterstützen sollte.

Es ist schon eine knappe Entscheidung, wenn man darüber nachdenkt, aber man muss halt einfach akzeptieren, dass manche lieber sowas machen als irgendeinen normalen schlechter bezahlten Job zu nehmen. Und direkt ist es halt auch nur Sex (man kann halt nicht sagen, dass sie etwas tun, was per se gesundheitsschädlich ist).

LG PsiSnake
 
Zuletzt bearbeitet:
Legalisieren und verstaatlichen. Strassenstrich ganz verbieten.

legalisieren ja, aber verstaatlichen nein. der staat soll nicht abhängigkeiten fördern.
aber interessant wäre es auf jeden fall - psychologinnen als prostituierte und freier als kassenpatienten...
religion und moral sind leider die stärksten elemente, die eine natürliche sexuelle entwicklung verhindern.

lg winnetou:)
 
Frauen (oder auch Männer) haben ein Selbstbestimmungsrecht auf ihren Körper, und das gilt auch, wenn sie für sexuelle Dienstleistungen Geld verlangen.

Zudem halte ich auch nichts davon Leute zu Straftätern zu machen, die nichts tun was gegen den klaren Willen einer anderen Person geht. Das ist natürlich nicht mehr der Fall, wenn es sich um Zwangsprostitution oder eine klare Notlage z.B: inklusive Erpressung handelt (zum Beispiel Chef droht mit Kündigung, falls sie nicht mitspielt usw.).

Dazu wäre es auch nicht gut, wenn man die Prostituierten in die Illegalität und vollkommen an den Rand der Gesellschaft drängt. Und das gilt auch, wenn man nur die Freier bestrafen würde.

Das ändert aber nichts daran, dass dieser Job unzumutbar ist (Arbeitsämter), und dort auch weiterhin nicht angeboten werden sollte, und dass ich denke, dass es aus verschiedenen Gründen nicht gut für jemanden ist (Kriminalität , psychische Probleme, sexuelle Abstumpfung usw.), sowas zu tun.

Und ich denke auch, dass man das als Mann nicht unterstützen sollte.

Es ist schon eine knappe Entscheidung, wenn man darüber nachdenkt, aber man muss halt einfach akzeptieren, dass manche lieber sowas machen als irgendeinen normalen schlechter bezahlten Job zu nehmen. Und direkt ist es halt auch nur Sex (man kann halt nicht sagen, dass sie etwas tun, was per se gesundheitsschädlich ist).

LG PsiSnake

solange menschen illusionen über sexuelle erfüllung nachgehen, wird es eine nachfrage und ein angebot geben.
wenn menschen beginnen bewusster zu leben, werden sie sich aus diesen abhängigkeiten befreien können.
bis dahin müssen wir weiter mit sexueller gewalt, seelischen verletzungen und halbherzigen regeln leben.

lg winnetou:)
 
man sollte froh sein, dass es frauen in diesem "beruf" gibt. gäbe es sie nicht, würden wahrscheinlich die sexual verbrechen ansteigen. ich wäre dafür, dass prostitution legalisiert wird mit krankenversicherung, anspruch auf arbeitslosengeld etc.

natürlich sollten die frauen, die freie wahl haben und nicht dazu gezwungen werden, was aber eventuell weg fallen würde, wenn man diesen "berufstand" legalisieren würde. regelmäßige gesunden untersuchungen sollten zudem statt finden, was bei angemeldeter prostitution sowieso schon der fall ist.

ich glaube, dass es schwer ist, sexarbeit zu legalisieren. denn wo beginnt sie und wo hört sie auf?
das parlament müsste sich mit den zahlreichen sexpraktiken befassen und öffentlich diskutieren, eine lustige vorstellung.

lg winnetou:D
 
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Dabei bedienen die freiwilligen Dienstleister nicht nur höherrangige Manager und Politiker, sondern auch den "normalen" Kunden.

Und auch das ist so nicht richtig Edelprostituierte bessere Hostessen würden niemals sich mit dem normalen *Volk* einlassen .

Und hier Herr Tor von Gor, beweist du eindeutig das du etwas lesen willst was ich nicht geschrieben habe uns somit alle Antworten von dir auf etwas antworten, was nicht geschrieben steht...

...wo schreibe ich etwas davon das Edelnutten den normalen Kunden bedienen???
Ich schrieb das freiwillige Dienstanbiter nicht nur Politiker und dergleichen bedienen, sondern auch den normalen Kunden --- freiwillige Dienstanbieter sind nicht nur deine sogenannten "Edelnutten"...

...wenn du nur Edelnutten als freiwillige Dienstanbieter ansiehst, dann frage ich mich allerdings, warum du nicht längst auf die Barikaden gegenagen bist, oder warum du in einem anderen Thread zum ähnlichen Thema meine Beiträge mit der Bezeichnung "Klischee" abwertest?
Oder gibt es nach deiner Ansicht wesentlich mehr Edelnutten als Strassen- und Bordellnutten?

Irgendwas läuft dann echt nicht richtig ab...
 
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