Sex-Phobie?

Profis im horizontalen Gewerbe sagen: "Normal gibt es nicht".
Heißt, daß im Inneren und meist auch nach außen jeder seine Befindlichkeiten ausleben will, egal was andere tun oder lassen.
Es gibt Leute, die täglich mehrfach Sex brauichen und andere jahrelang keinen, wie auch Rockstar David Bowie in einem Interview sagte.
In der Selbstfindungsphase fand ich es im Endeffekt beruhigend, viele persönliche Aussagen dazu zu hören.
Vor einigen Jahrzehnten war es Normalität, erst Anfang oder Mitte zwanzig zu heiraten und einem Partner treu zu sein. Auch damals gab es Frühreife und solche, die sich erst mit Mitte vierzig auf Zweisamkeit einlassen wollten.
Wenn man das in Ruhe betrachtet gibt es gar keinen Zugzwang außer der eigenen Lust und Hilfsbereitschaft.
 
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Hallo Harald !

Ja ,da kann man jetzt natürlich nur spekulieren ,falls sie sich nicht mehr meldet ,aber da der Titel Sex-Phobie heisst ,würde ich mal davon ausgehen ,dass da schon ein ernsthafteres psychologisches Problem dahinter steckt ,also nicht nur ein zu rigides lebensfeindliches Elternhaus ,oder ?

Das mit dem Entwickeln von inneren Ressourcen ist für jedermann wichtig ,ob das nun eine spezielle Lösung für Angststörungen darstellt , bezweifle ich erst mal .

Ich weiss auch nicht ,ob das Problem für einen Mann physiologisch so gut nachvollziehbar ist ,obwohl ich da jetzt keine Vorurteile schüren möchte .

Also worum geht es ?
Um die Fähigkeit zur Hingabe ,Loslassen ,Vertrauen ,Öffnung von Herz ,Seele ,Körper .
Nicht gerade wenig .
Und wenn man diese Fähigkeit unzureichend besitzt ,kann man nicht einfach einen Schalter umdrehen .
Es ist meiner bescheidenen Meinung nach auch keine Frage von mehr Erfahrung oder einer anderen Technik und besserer Stimulation der erogenen Zonen .

Nur ein sehr intensiver jahrelanger innerer Prozess auf verschiedenen Ebenen ,eine Heilung des ganzen Menschen wird das Problem verbessern .

Ich finde deine Beiträge dazu sehr wichtig, und es würde mich interessieren, was Dir da konkret weitergeholfen hat.
Gewiss ist das Problem für Männer physiologisch natürlich zunächst nicht so gut nachvollziehbar wie für Frauen, aber mit etwas Interesse und gutem Willen und Verständnis sollte es da eigentlich auch keine grundsätzliche Barriere geben, finde ich, denn es geht, zumindest für mich, auch um alle die Qualitäten, die du da erwähnt hast: Hingabe ,Loslassen ,Vertrauen ,Öffnung von Herz ,Seele und Körper. Bloss, viele von uns Männern checken das nicht, das ist oft das Problem!
 
das was sie schreiben ist sehr gesund, lassen sie sich erinnern das wir uns in einem Wunschzeitalter befinden, und das alles was nach Wunscherfüllung auf der Oberfläche gesund aussieht, letzlich sie aber genauso richtig fühlen.

Ihren Empfindungen gebührt Respekt, sie müssen nicht ihre Psyche profanieren, um in der 9. Sphäre (Sexualität) penetriert zu sein.

Es gibt im allen einen höheren Aspekt, so wie es das höhere Intellektuelle Zentrum gibt und die dazugehörigen heiligen Bücher, gibt es das höhere Emotionale (wie zum Beispiel
die klassische Musik), genauso gibt es höhere Instinkte, die das sexuelle einschließen.

Es heißt höheres Zentrum, weil man es zuerst durch Spiritualität, Esoterik, Religion, Mystik, Wissenschaft, Psychologie & Philosophie erhöhen muss.

Die jeweiligen Gefühle ergeben die jeweiligen Theorien, wenn die Persönlichkeit das Höhere sucht, dann ist das eben weil das der Theorien überdrüssig geworden ist,
und endlich das ganzheitliche Wissen von Nöten ist.

Es gibt tierische und gnostische Sexualität, und eben das Tantra das ist die Brücke
.

Niemand hat eine bessere Sexualität, das Geheimnis der Geheimnisse ist aber die sexuelle Transmutation, die sexuelle Magie, das Arkanum A.Z.F. der ersten Freimaurer und der Pharaonen.

Wenn der menschliche Körper den Samen verschüttet (den Orgasmus erreicht), verliert er Millionen von solaren Atomen, die sodann durch Millionen Atome aus den Höllen des menschlichen Wesens ersetzt sind. Das produziert eine schreckliche Unklarheit innerhalb des Astralkörpers.

Wenn das menschliche Wesen mit der folgenden Formel es schafft, es ist das Einführen vom virilen Angehörigen in die feminine Vagina und daraus zurückzukehren ohne den Samen zu verlieren (ohne den Orgasmus) zu erreichen, sodann multipliziert sich auf außergewöhnliche Weise die solaren Atome und kehren in den Astralkörper zurück. Also füllen sie den Astralkörper mit Licht und solaren Feuer. Nur auf solchem Weg kann der Buddha, das christliche Bewusstsein, sich selbst darstellen durch den Astralkörper.

Letztlich verbinden sich die Seele und der Intimo für immer, damit erbringen sie sich selbst die letztgültige Befreiung.

Das KindSein ist eine zwischenzeitliche Befreiung vom Sex, wenn wir aber jene letzgültige
Befreiung suchen, dann ist die Disziplin mit dem Atem und der Vorstellungskraft, die sexuelle Energie zu den Chakras zu ziehen, man muss aber ein mystisches Wesen haben, und wenn der PArtner andere Vorstellungen hat, und Liebe da ist,dann braucht man den inneren Schauspieler, um das tierische vorzutäuschen, man kann ja heimlich transmutieren......

Meine Mutter zum Beispiel, sie transmutiert seit Jahrzehnten die Sexualenergie, aber sie liebt ihren Gatten so, auch wenn er von dieser Praxis nichts hält, und sie schaffen es wie von Zauberhand dass sie immer wieder trotzdem übereinkommen und praktizieren können.

Die sexuelle Alchemie ist im Osten sehr bekannt aber auch im Westen, in Afrika und Europa nicht so, aber da es etwas persönliches ist, können jene damit anfangen,
die sich innerlich dazu entschlossen haben.

Was ihnen aufgefallen ist, ist eben die astrale Unordnung, die entsteht, wenn man ins Unbewusste, Unter und Infrabewusste fällt.

Friede Inverencial
 
Ja da hast Du Recht und vorallem noch die Not der Person ausnutzen wollen, das finde ich echt krass!
Vorallem ist er meine direkten Fragen umgangen wo ich nach Fachkompetenz gefragt habe.
Ich hoffe sehr, dass Friedhofsfrau trotz Ihren jungen Jahren nicht so naiv ist und sich noch mit solchen Individien trifft.


Ich wäre gar nicht erst auf die Idee gekommen, überhaupt darauf einzugehen...
Wieso ist das in Foren immer so:
1. Jemand postet kurze Sätze, wie ,Such dir Hilfe.
2. Jemand postet was Blödes.
3. Alle regen sich über 2. auf.
4. Es mehren sich die Leute, die einem wirklich helfen wollen.

Es gibt so viele Idioten auf dieser Welt...
 
Vielleicht kommt ja noch der Spass am Sex. Du bist jung und kannst dir Zeit lassen, was sich für dich richtig anfühlt.

Meiner Meinung nach wird Sex sowieso völlig überbewertet. Und
in einer Zeit wo Brüste der Maßstab aller Dinge zu sein scheint, kann
es einem schon vergehen oder man gerät in Selbstzweifel, weil es sich
für einen selbst ganz anders anfühlt. Ekel vor nackten Körpern ist da schon eine andere Sache.

Nackt sich fühlen und lieben zu können, hat ja was mit der inneren Freiheit zu tun. Da ist wohl etwas unharmonisch bei Dir angelaufen, wenn es in Ekel umschlägt.

Das kann gar nicht gut gehen, wenn du deinem Freund vorschlägst, mit anderen Frauen zu schlafen, das würde dich zerfressen.

Wie sieht es bei dir mit Selbstbefriedigung aus, ist dir das möglich ?

Sorry, wenn ich so dirket bin, würde mich in diesem Zusammenhang interessieren.:)


Ich ,machs mir nicht selbst'... bei mir ist das so, dass ich im Traum ,kommen' kann, da ich schon so lange luzid träume und das oft und im Traum irgendwie angenehm Sex haben kann... ist komisch, passiert aber sehr oft.
 
Ich wäre gar nicht erst auf die Idee gekommen, überhaupt darauf einzugehen...
Wieso ist das in Foren immer so:
1. Jemand postet kurze Sätze, wie ,Such dir Hilfe.
2. Jemand postet was Blödes.
3. Alle regen sich über 2. auf.
4. Es mehren sich die Leute, die einem wirklich helfen wollen.

Es gibt so viele Idioten auf dieser Welt...


Ich hoff du meinst nicht mich mit Idiot(in)?

Menschen sind halt so, kommt dann wohl darauf an welche Charaktere zusammen kommen.
Es hätte auch anders ablaufen können, und auf das eine Blöde wären x andere aufgesprungen die das toll und lustig gefunden hätten.
Da ists doch besser wenn sich alle darüber aufregen, und es im Keim erstickt wird, meine ich....

Ich bin über deinen Thread "Angst" gestolpert.
Du scheinst über viel nachzugrübeln, ansonsten denke ich, wäre da nicht soviel Angst?
Vor allem auch das "ich hasse Licht weil mich da jeder sehen kann" und "ich hasse mich" sind mir da ins Auge gefallen, und es klingt nicht so sonderlich gut. :(
Vielleicht wäre das eine Problem hier, weniger groß, wenn das andere kleiner werden würde?
Nur mal ein kleiner Denkanstoß, ob es so sein könnte, dass dich die ständige Angst auch in diese Richtung behindert?
 
Ich bin 19 Jahre alt und habe einfach keinen Spaß am Sex, ich finde es sogar mittlerweile ziemlich eklig.
Mich stört die Nacktheit und das Gefühl danach.
Es kann nicht daran liegen, dass alle bisher schlecht waren, auf keinen Fall.
Ich finde diesen Trieb einfach abartig und ziehe mich sehr ungern vor anderen Leuten um oder gar aus.
Anfänglich war Sex noch ,okay' für mich, es hat mir nie Spaß gemacht (habe nur für den Partner so getan, als ob), aber ich ekel mich vor nackten Menschen.

Ich habe ein bisschen gegooglet und dort haben es viele mit Panickattacken verbunden.
Da wurde mir ganz komisch, weil ich diese nämlich habe.
Bin ich vielleicht asexuell oder habe ich eine ,Nacktseinphobie'?
Ich weiß mittlerweile einfach nicht mehr was mit mir los ist und verzweifle daran.

Mein jetziger Freund hat gesagt, es sei okay, wenn ich das nicht möchte, trotzdem glaube ich nicht, dass er das lange durch hält.
Ich sagte zwar, dass es okay ist, wenn er mit anderen schläft, weil er von mir nicht viel erwarten kann, aber ich denke ich habe nicht ganz die Wahrheit gesagt, denn es würde mir verdammt weh tun, aber jetzt kann ich es nicht mehr zurück nehmen.
Er tut mir Leid und ich will nicht so schlecht sein... -.-

hat es einen "frühen" Grund?
Negative Erlebnisse oder sowas?
 
Ich sehe es so....egal ob man liebt oder nicht, kann es Phasen geben, indem man kein Verlangen nach Sex hat....alle Erklärungsversuche sind rein menschlicher Natur....warum nicht einfach erst einmal als IST-Zustand stehen lassen.
Lässt man sich diese Zeit und wird einem diese Zeit auch gelassen, dann verschwindet dieses Phänomen plötzlich wieder.
Natürlich möchte man dem Partner gerecht werden, aber auf Dauer ist das wie eine Selbst-Vergewaltigung. ....und der Partner merkt es auch...
Sex ist wunderbar, solange beide es möchten und das hat oft nichts mit Liebe oder nicht mehr lieben zu tun.
 
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Ich bin 19 Jahre alt und habe einfach keinen Spaß am Sex, ich finde es sogar mittlerweile ziemlich eklig.
Mich stört die Nacktheit und das Gefühl danach.
Es kann nicht daran liegen, dass alle bisher schlecht waren, auf keinen Fall.
Ich finde diesen Trieb einfach abartig und ziehe mich sehr ungern vor anderen Leuten um oder gar aus.
Anfänglich war Sex noch ,okay' für mich, es hat mir nie Spaß gemacht (habe nur für den Partner so getan, als ob), aber ich ekel mich vor nackten Menschen.
Hmmm.....die Frage ist ja woher das kommt. Und diese Frage stellst du dir selbst. Du setzt dich damit auseinander und suchst nach einer Lösung. Das ist ja schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Was genau ekelt dich an nackten Körpern? Ekelst du dich auch vor deinem eigenen nackten Körper, oder ist es nur bei anderen so?
Was den Trieb betrifft: Was genau findest du daran abartig? Findest du es zu "animalisch"... empfindest du es als Degradierung.... ist es dir zu unselbstbestimmt (im dem Sinne, dass man von einem Trieb gesteuert wird)? Würdest du sagen, dass Sex nur aufgrund eines Triebes geschieht, oder dass er auch aus freien Stücken und aus Freude geschehen kann?

Was mich noch interessiert, ist, ob du Nackheit und Sex gleichsetzt? Du erwähnst es ja mehr oder weniger in einem Zusammenhang, wobei der Zusammenhang ja grundsätzlich gar nicht besteht. Bedeutet "sich auszuziehen" für dich automatisch Sex?...also entsteht in deinem Inneren direkt eine Verbindung?


Ich sagte zwar, dass es okay ist, wenn er mit anderen schläft, weil er von mir nicht viel erwarten kann, aber ich denke ich habe nicht ganz die Wahrheit gesagt, denn es würde mir verdammt weh tun, aber jetzt kann ich es nicht mehr zurück nehmen.
Er tut mir Leid und ich will nicht so schlecht sein... -.-
Erstens bist du nicht schlecht. So darfst du nicht von dir denken. Möglicherweise hat sich einfach etwas in dir festgesetzt, was sozusagen aufgebrochen werden muss.
Ich finde auch du solltest deinem Freund sagen, dass es dir doch weh tun würde. Denn es macht keinen Sinn, dass du darüber unglücklich wirst.
 
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