sex. Mißbrauch darf nicht verjähren...bitte mitzeichenen...

Sehe ich auch so...:danke:

Kinder werden oft als Bürger zweiter Klasse angeschaut, aus dem einfachen Grunde weil es "nur" Kinder sind. Manchmal kommt es mir vor, als würde für den Tierschutz mehr getan als für den Kinderschutz. Gehts eigentlich noch?

Das kommt mir auch so vor- Tierliebe gut und schön..aber..jeder kehr vor seiner Tür da hat er Dreck genug dafür...
Das heisst für mich erstmal bei UNSEREN Problemen anfangen und dann weitergehen...
 
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...abgesehen davon gibt es ja nicht nur sexuellen Missbrauch, was natürlich etwas vom Widerwärtigsten ist. Oh nein, Gewalt und Missbrauch gegen Kinder haben viele Facetten...leider.
 
Sehe ich auch so...:danke:

Kinder werden oft als Bürger zweiter Klasse angeschaut, aus dem einfachen Grunde weil es "nur" Kinder sind. Manchmal kommt es mir vor, als würde für den Tierschutz mehr getan als für den Kinderschutz. Gehts eigentlich noch?

Find ich nicht...bei beiden wird viel gelabert...geschehen tut kaum was...und...wenn eienr für Tiere sammelt, bekommt er die "armen Kinder" um die Ohren gehauen...meist von denen, die auch bei Kindern nix geben...
Besides...viele Kinderschänder und überhaupt Vergewaltiger haben als TIerquäler angefangen...und alle sagten "...och is doch nur n Tier..."

Sage
 
Die Opfer leiden meist ein Leben lang an den Folgen,
die Strafen, die dafür vorgesehen sind, sind ein Hohn...

Waas genau das deiner Ansicht nach mit Rache zu tun hat,
wirst du sicher noch nachvollziehbar begründen können?

Gruß, Luckysun

Die zehn Jahre gelten doch ab dem 18 Lebensjahr.

Rache an dem Täter natürlich, ist sein Motiv. Er geht ja in den Hungerstreik. Ein sehr überzeugendes Druckmittel, wie ich finde;)

Mein Credo ist, dass man sich niemals nach den Opfern richten darf (auch nicht nach den Tätern, nur um keine falschen Vermutungen aufkommen zu lassen).
 
Ich kann diesen Aufruf gut nachvollziehen. Nur würde es tatsächlich in der Realität etwas verändern ?

Eine gute Freudin von mir probiert es über einen anderen Weg und zwar der Opferentschädigungsrente - mal so nebenbei diesbezüglich gibt es keine Verjährung. Nur die Praxis das durchzusetzen nach so langer Zeit, wo ja Beweise noch viel schwerer zu bekommen sind, ist mehr als Nervenaufreibend und dauernde Retraumatisierungen sind an der Tagesordnung, weil die Täter und alle im Familiensystem mitverbandelten, und das sind einige, sich ja entsprechend wehren und wie gesagt an Beweise und Aussagen nach so langer Zeit zu kommen, welche ja die zuständigen Ämter einfordern ist ungeheuer schwer ! Und soweit ich die Sachlage verstanden habe, hat unser Staat, wenn die Opferentschädigungsrente durch ist ggf. sehr wohl die Möglichkeit die Täter zumindest finanziell zu belangen. Den Wirbel und die Gegenwehr die man in deren Familien auslöst ist nicht zu unterschätzen.

Einen Täter nach über 30 Jahren strafrechtlich zu belangen dürfte noch viel heftiger sein.
Außerdem gebe ich zu bedenken auch den Mißbrauch mit dem sexuellen Mißbrauch nicht außer acht zu lassen.

Ich achte alle die den Mut haben diesen Weg zu beschreiten.

LG Siegmund
 
Erdkröte;3750108 schrieb:
Ich kann diesen Aufruf gut nachvollziehen. Nur würde es tatsächlich in der Realität etwas verändern ?

Eine gute Freudin von mir probiert es über einen anderen Weg und zwar der Opferentschädigungsrente - mal so nebenbei diesbezüglich gibt es keine Verjährung. Nur die Praxis das durchzusetzen nach so langer Zeit, wo ja Beweise noch viel schwerer zu bekommen sind, ist mehr als Nervenaufreibend und dauernde Retraumatisierungen sind an der Tagesordnung, weil die Täter und alle im Familiensystem mitverbandelten, und das sind einige, sich ja entsprechend wehren und wie gesagt an Beweise und Aussagen nach so langer Zeit zu kommen, welche ja die zuständigen Ämter einfordern ist ungeheuer schwer ! Und soweit ich die Sachlage verstanden habe, hat unser Staat, wenn die Opferentschädigungsrente durch ist ggf. sehr wohl die Möglichkeit die Täter zumindest finanziell zu belangen. Den Wirbel und die Gegenwehr die man in deren Familien auslöst ist nicht zu unterschätzen.

Einen Täter nach über 30 Jahren strafrechtlich zu belangen dürfte noch viel heftiger sein.
Außerdem gebe ich zu bedenken auch den Mißbrauch mit dem sexuellen Mißbrauch nicht außer acht zu lassen.

Ich achte alle die den Mut haben diesen Weg zu beschreiten.

LG Siegmund


Die Opferentschädigungsrente kannst Du vergessen, dauert Jahre, bis man da durch ist, und sie wird immer abgelehnt am Anfang, das ist auch so gewollt, damit die geschädigten Leute irgendwann aufgeben.
Kann Deiner Freundin nur sagen, sie soll sich einen Anwalt nehmen, der darauf spezialisiert ist, vielleicht gibt es beim weißen Ring Empfehlungen.


Was die Verjährung betrifft, wenn es keine Beweise gibt, wird der Angeklagte sowieso freigesprochen, und wenn es Beweise oder Zeugen gibt, dann sollte es auch nicht an einer Verjährung scheitern.
 
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Die Opferentschädigungsrente kannst Du vergessen, dauert Jahre, bis man da durch ist, und sie wird immer abgelehnt am Anfang, das ist auch so gewollt, damit die geschädigten Leute irgendwann aufgeben.
Kann Deiner Freundin nur sagen, sie soll sich einen Anwalt nehmen, der darauf spezialisiert ist, vielleicht gibt es beim weißen Ring Empfehlungen.

Wie Du schreibst, im ersten Angang abgelehnt. Sie hat sich natürlich einen Anwalt genommen.

Was die Verjährung betrifft, wenn es keine Beweise gibt, wird der Angeklagte sowieso freigesprochen, und wenn es Beweise oder Zeugen gibt, dann sollte es auch nicht an einer Verjährung scheitern.

Beweise gibt es nach 30 Jahren nicht mehr. Selbst die Beweise für die Mißhandlungen die dem Jungendamt vorlagen werden nach Ablauf von 30 Jahren vernichtet.

Zeugen gibt es, sich aber gegen einen Familienclan von ca. 30 Menschen zu stellen und auszusagen ist schwer, wo die Mehrheit lieber schweigt und ihre eigenen Pfründe in Gefahr sieht oder das eigene Verdrängte sich anschauen müßte !
Die Krux liegt also nicht im Gesetz sondern liegt wie immer im System der Familie.

LG Siegmund
 
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