Seppuku

Seppuku wird auch heute noch betrieben, im übetragenem Sinne, wenn auch unbewusst, es sind nicht viele, aber bestimmt ein paar wenige.
....und ~bewusst~ als Magier sicherlich eine Erfahrung wert :blume:
 
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Ganz einfach :
- Eine Gruppe hat niemals ein eigenes Leben(!).
Eine Gruppe ist immer nur eine Idee, ein Konzept, eine Struktur...
Für eine Gruppe zu sterben bedeutet - sich total zu entwerten, als Individuum.

Die Tatsache, dass es Kulturen (=Gruppen) gab/gibt, wofür aus ihre Überzeugung "sich lohnt", für diese Gemeinschaft zu sterben - bedeutet nicht, dass das RICHTIG sein muss.;)

Der Mensch wird als Individuum geboren, und als solches - sterben.

Das "nicht-kennen" der eigene Wesen zwingt Menschen, sich in Gruppen(Gesellschaften) einzugliedern, in der Glaube, dass das ihre eigentliche "Bestimmung" sei.

Auch der moderne Gesellschaft versucht mit allen Mitteln, uns dafür zu überzeugen, und die meisten Menschen glauben es auch...
Aber nur, weil sie sich selbst nicht erkannt haben.

Der Ausweg aus diesen Sumpf der Gewalt und Depressionen heißt:

1.) Selbsterkennung;
2.) Assozial sein***.


*** Asozial, nicht im sinne von ANTI-SOZIAL (!),...nein(!),....sondern - im Sinne von eine hohe Spirituelle ebene, die beide Begriffe - "Sozial" und "Anti-sozial" transzendiert.

Das heißt, weder sozial, noch anti-Sozial zu sein...Sondern - etwas, was DARÜBER HINAUS geht.


Das geschieht automatisch, wenn man sich selbst erkannt hat.



Dann erst erkennt man - dass es sich niemals "lohnen" kann, für eine Gruppe zu sterben. Es ist einfach dumm.


Selbstmord ist immer ein Akt, der von Liebe-losigkeit begleitet ist, und eine tiefe Unbewusstheit, gepaart mit Verzweiflung.

Solche unbewussten Menschen können sich nie wirklich das Leben nehmen, weil sie in Wahrheit nie wirklich GELEBT haben (!).
Ihre s.g. "Selbstmord" wäre in Wahrheit - nur eine Pose,...genau so wie ihren ganzen bisherigen Sinnlosen "Leben" war.
Sie haben nur biologisch existiert.


Das ist alles.

Hallo ErWacht,

ich versuche mal deine Aussagen geradewegs umzukehren: mal sehen, was dabei herauskommt...

Eine Gruppe hat ein eigenes Leben (Gruppengeist/Ahnen).
Eine Gruppe ist mehr als nur eine Idee, ein Konzept, eine Struktur...
Für eine Gruppe zu sterben bedeutet nicht, sich total zu entwerten, als Individuum.

Der Mensch wird nicht als Individuum geboren. Der Begriff "Individuum" ist eine moderne Erscheinung, die in allen Hochkulturen gänzlich unbekannt war.

Die Gruppe erlaubt es dem Menschen, seine eigene Bestimmung, sein Wesen zu erkennen. Nur im Spiegel der Gruppe ist das möglich.
Die moderne Gesellschaft versucht uns mit allen Mitteln glauben zu machen, wir seien nichts anderes als Individuen und die meisten Menschen glauben es auch, weil sie weder sich noch das Prinzip von Gemeinschaft erkennen.
Der Ausweg aus diesen Sumpf der Gewalt und Depressionen heißt "Selbstaufgabe", aber nicht im Sinne von Resignation, sondern im Sinne von "in etwas Höheres aufgehen". Und dieses "Höhere" ist beim Menschen nun einmal der Stamm/die Gruppe.

Das wird einem klar, wenn man sich selbst erkannt hat.

Dann erst erkennt man - dass es richtig sein kann, für eine Gruppe zu sterben.

Selbstmord kann, im Unterschied zu Seppuku, ein Akt sein, der von "Liebe-losigkeit" begleitet ist: von tiefer Unbewusstheit, gepaart mit Verzweiflung.

Seppuku geschieht im Zustand höchster Bewusstheit. Solche Menschen können sich nie wirklich das Leben nehmen, weil sie in Wahrheit schon im Leben gestorben sind und damit unsterblich geworden sind.

Das ist alles.
 
Hallo ErWacht,

ich versuche mal deine Aussagen geradewegs umzukehren: mal sehen, was dabei herauskommt...

Eine Gruppe hat ein eigenes Leben (Gruppengeist/Ahnen).
Eine Gruppe ist mehr als nur eine Idee, ein Konzept, eine Struktur...
Für eine Gruppe zu sterben bedeutet nicht, sich total zu entwerten, als Individuum.

Der Mensch wird nicht als Individuum geboren. Der Begriff "Individuum" ist eine moderne Erscheinung, die in allen Hochkulturen gänzlich unbekannt war.

Die Gruppe erlaubt es dem Menschen, seine eigene Bestimmung, sein Wesen zu erkennen. Nur im Spiegel der Gruppe ist das möglich.
Die moderne Gesellschaft versucht uns mit allen Mitteln glauben zu machen, wir seien nichts anderes als Individuen und die meisten Menschen glauben es auch, weil sie weder sich noch das Prinzip von Gemeinschaft erkennen.
Der Ausweg aus diesen Sumpf der Gewalt und Depressionen heißt "Selbstaufgabe", aber nicht im Sinne von Resignation, sondern im Sinne von "in etwas Höheres aufgehen". Und dieses "Höhere" ist beim Menschen nun einmal der Stamm/die Gruppe.

Das wird einem klar, wenn man sich selbst erkannt hat.

Dann erst erkennt man - dass es richtig sein kann, für eine Gruppe zu sterben.

Selbstmord kann, im Unterschied zu Seppuku, ein Akt sein, der von "Liebe-losigkeit" begleitet ist: von tiefer Unbewusstheit, gepaart mit Verzweiflung.

Seppuku geschieht im Zustand höchster Bewusstheit. Solche Menschen können sich nie wirklich das Leben nehmen, weil sie in Wahrheit schon im Leben gestorben sind und damit unsterblich geworden sind.

Das ist alles.

gefällt mir ;)

Grüsse :)
 
Ich habe Off Topic und Beleidigungen entfernt. Bitte beim Thema bleiben.

Ausserdem habe ich das Thema nach "Andere Völker und Kulturen" verschoben, da ich denke, dass es dort besser hin passt.
 
Ich habe Off Topic und Beleidigungen entfernt. Bitte beim Thema bleiben.

Ausserdem habe ich das Thema nach "Andere Völker und Kulturen" verschoben, da ich denke, dass es dort besser hin passt.

und ich denke, dass Allegorie was mit Chaos zu tun hat und es sehr wohl ins Magie-Forum gehört!
 
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