Sensitiv oder medial veranlagt????

unsichere

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22. August 2012
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89
Hallo,
ich bin neu hier und hätte gerne Euren Rat. Ich hab schon immer ein sehr gutes Baugefühl, d.h. ich spüre, wenn etwas nicht stimmt oder vielleicht passiert ist und werde dann sehr unruhig. Auch habe ich oft Momente in meinem Leben gehabt, wo ich ein sogenanntes "Dejavu" erlebte. Nach dem Tod eines nahen Angehörigen erhielt ich viele Zeichen, die mir viel Trost spendeten. Seit dem Tod dieser Person ist es mir jetzt mehrmals passiert, das ich etwas geträumt habe, das auch eintraf. Ich träumte einmal von der Geburt einer Angehörigen, die auch exakt diese Nacht geboren wurde, obwohl der Geburtstermin noch gar nicht anstand. Ich träumte von einer alten Frau, die am Grab stand, am nächsten Tag kam der Anruf, das eine entfernte Verwandte verstorben ist. Ich träumte von einem Bekannten, der Trauerkleidung trug. Tage später erfuhr ich, das seine Mutter gestorben ist. Solche Sachen passieren oft, auch das ich in Träumen von Personen gewarnt werde, die wie sich später herausstellt es wirklich nicht gut meinten. Als Kind nahm ich verstärkt nach dem Tod einer nahen Person Stimmen wahr. Ich konnte sie nicht verstehen, sie bereiteten mir auch Angst. Dann waren sie eines Tages weg. Was hat das alles zu bedeuten? Ich habe schon mit der Psychologin gesprochen, die mich seit dem Tod des Angehörigen wegen Panikattacken betreut, weil ich Angst hatte "verrückt" zu werden. Aber sie meinte, ich bin alles andere als verrückt, das es halt Menschen gibt, die über etwas verfügen, das man nicht mit dem normalen Menschenverstand erklären kann. Was haltet ihr davon? Mich würde Eure Meinung und Eure Erfahrungen sehr interessieren. Lieben Gruss
 
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Hallo,
ich bin neu hier und hätte gerne Euren Rat. Ich hab schon immer ein sehr gutes Baugefühl, d.h. ich spüre, wenn etwas nicht stimmt oder vielleicht passiert ist und werde dann sehr unruhig. Auch habe ich oft Momente in meinem Leben gehabt, wo ich ein sogenanntes "Dejavu" erlebte. Nach dem Tod eines nahen Angehörigen erhielt ich viele Zeichen, die mir viel Trost spendeten. Seit dem Tod dieser Person ist es mir jetzt mehrmals passiert, das ich etwas geträumt habe, das auch eintraf. Ich träumte einmal von der Geburt einer Angehörigen, die auch exakt diese Nacht geboren wurde, obwohl der Geburtstermin noch gar nicht anstand. Ich träumte von einer alten Frau, die am Grab stand, am nächsten Tag kam der Anruf, das eine entfernte Verwandte verstorben ist. Ich träumte von einem Bekannten, der Trauerkleidung trug. Tage später erfuhr ich, das seine Mutter gestorben ist. Solche Sachen passieren oft, auch das ich in Träumen von Personen gewarnt werde, die wie sich später herausstellt es wirklich nicht gut meinten. Als Kind nahm ich verstärkt nach dem Tod einer nahen Person Stimmen wahr. Ich konnte sie nicht verstehen, sie bereiteten mir auch Angst. Dann waren sie eines Tages weg. Was hat das alles zu bedeuten? Ich habe schon mit der Psychologin gesprochen, die mich seit dem Tod des Angehörigen wegen Panikattacken betreut, weil ich Angst hatte "verrückt" zu werden. Aber sie meinte, ich bin alles andere als verrückt, das es halt Menschen gibt, die über etwas verfügen, das man nicht mit dem normalen Menschenverstand erklären kann. Was haltet ihr davon? Mich würde Eure Meinung und Eure Erfahrungen sehr interessieren. Lieben Gruss

Hallo,
du hast ganz offensichtlich eine Gabe, Kanäle offen. Du wirkst auch nicht labil, trotz deiner Panikattacken. Was macht dir denn Angst? Wenn du verrückt wärst, würdest du Dinge wahrnehmen, die NICHT eintreffen. Kann es also nicht sein.
Entspann dich und genieße deine Gabe. Vielleicht kriegst du Lust, damit zu experimentieren und sie auszubauen? Wie bei jeder Gabe geht das, wenn du es möchtest.
Wichtig ist, dass du keine Angst mehr davor hast. Warum auch?

Liebe Grüße, silberelfe
 
Liebe Silberelfe,

meine Panikattacken sind nach dem Tod meines Angehörigen ausgebrochen, aber mittlerweile beherrschen sie mich nicht mehr. Ich habe mich jetzt schon viel belesen und mit diesem Thema befasst, gerade auch durch die vielen Zeichen, die ich nach dem Tod erhalten habe. Ich habe auch gehört, dass diese Kanäle wie Du sie schreibst, oft nach einem einschneidenden Erlebnis geöffnet werden. Damals als Kind, als ich diese Stimmen wahr nahm, starb ebenso eine nahe Person. Jetzt nach dem erneuten Tod einer nahen Person diese Träume verstärkt. Ich bin wirklich sehr neu auf diesem Gebiet. Meine Psychologin meinte auch, das ich mich über diese Gabe freuen soll, wenn sie mir keine Angst bereitet und das macht sie auch nicht. Meine größte Angst war verrückt zu werden, aber dies ist nicht der Fall. ;)
Ich besuche bald ein Medium bezüglich Jenseitskontakt. Da wollte ich diese Ereignisse auch ansprechen.
Was meinst Du mit experimentieren und ausbauen? Ist alles neu für mich.
Liebe Grüsse
 
Liebe ..sichere (ich stolpere über deinen Nick, ich will ja nicht dass du unsicher bleibst, also lass ich zwei Buchstaben weg, ok?)

Toll, dass du eine Psychologin hast, die dich unterstützt!
Mir hat eine hellsichtige Frau mal gesagt: "Wenn für dich deine Gabe so normal ist wie Fenster putzen, dann paßt es." Das kann ich nur bestätigen.
Die Angst hast du schon verloren, das ist gut. Ideal wär natürlich, wenn die Panikattacken gar nicht mehr auftreten, aber du bist ja in Behandlung. Jetzt kannst du damit spielen, du kannst etwas - andere können anderes besonders gut, du kannst halt das. Ganz entspannt. Du kannst jetzt z.B. ausprobieren, eine Frage zu stellen bevor du schlafen gehst und mit dem Fokus einschlafen, dass dir im Traum diese Frage beantwortet wird. NATÜRLICH fragst du bitte nicht solche Sachen wie "wann stirbt der oder der" - das ist hoffentlich klar. Frag Sachen, die unverfänglich sind.
Vielleicht klappt es, vielleicht nicht. Wenn es nach vielen Versuchen nicht klappt, kannst du was anderes probieren.
Das meine ich mit "experimentieren und ausbauen". Wichtig ist, dass du entspannt und respektvoll damit umgehst.

Liebe Grüße, silberelfe
 
Liebe Silberelfe,

ja, es ist ok für mich :).

Ich habe für mich bereits eine Sache ausprobiert bezüglich der Zeichen die ich immer von der Verstorbenen Person nach dem Tod und auch noch heute erhalten habe. Ich bin eine kleine Skeptikerin und brauche immer "Beweise" oder wie man es nennen mag. Also bat ich vor dem Schlafen gehen um ein erneutes Zeichen. Es folgte auch ein Zeichen. Ich mache es aber dieser Person oder jetzt Seele wirklich nicht leicht, da ich zwischendurch auch um ein anderes Zeichen bat, das nun wirklich kein Zufall sein konnte, aber auch dieses Zeichen bekam ich. Ich bat auch um Hilfe. Seit dem reagiert mein Magen ganz empfindlich, sobald etwas nicht stimmt oder die Dinge wurden von "alleine" geregelt. Ich gehe ganz sicher respektvoll damit um, weil den hab ich wirklich. Meinst Du, das Medium wird mir etwas dazu sagen können, wenn ich ihr davon erzähle oder etwas wahrnehmen? Oder meinst Du ich mache mich lächerlich?
Lieben Gruss
 
Hallo ..Sichere,

super, dass du übst. Aber die Toten auch wieder gehen lassen, gell ;-) Aber das machst du eh gut und respektvoll!

Du machst dich natürlich NICHT lächerlich. Was wär das für ein Medium, das das ins lächerliche zieht!
Die Frage ist eher, ob du das brauchst, ich finde, du bist schon super unterwegs. Aber wenn du das Gefühl hast, du möchtest da hingehen, wird es schon passen für dich und dir was bringen.
Ein Medium kann immer nur so gut sein, wie es die Entwicklung des Menschen, der als Medium arbeitet, zuläßt.
 
Hallo,

ja ich weiß, das ich die Toten auch gehen lassen muss. Die Zeichen sind auch weniger geworden. Es ist wie ein allmählicher Abschied, auch wenn ich hoffe, dass sie dennoch irgendwie bei uns sein werden, wenn wir sie brauchen.
Den Termin beim Medium habe ich mir schon vor Monaten geben lassen und auch wenn ich soviele Zeichen oder Träume erhalten habe, freue ich mich darauf. Spürt ein Medium ob man eine gewisse Veranlagung hat? Welche Übungen sind noch förderlich?
Lieben Gruss
 
Hallo,

ja ich weiß, das ich die Toten auch gehen lassen muss. Die Zeichen sind auch weniger geworden. Es ist wie ein allmählicher Abschied, auch wenn ich hoffe, dass sie dennoch irgendwie bei uns sein werden, wenn wir sie brauchen.
Den Termin beim Medium habe ich mir schon vor Monaten geben lassen und auch wenn ich soviele Zeichen oder Träume erhalten habe, freue ich mich darauf. Spürt ein Medium ob man eine gewisse Veranlagung hat? Welche Übungen sind noch förderlich?
Lieben Gruss

Liebe ..Sichere,

der Trennschleier zwischen Totenreich und unserer Welt ist nicht so dicht, wie wir glauben. Es ist aber wichtig, dass die Toten nach einer gewissen Zeit dort sind und nicht mehr hier, weil sie einfach dorthin gehören. Das heißt aber nicht, dass sie dann total weg sind, Übertitte sind möglich.

Was ein Medium spürt, kommt total aufs Medium an. Das kann ich so pauschal nicht beantworten.
Ich habe übrigens deine Gabe nicht. Ich habe andere Gaben. Ich kann dir also auch nur begrenzt raten. Vielleicht ist noch jemand hier, der ähnlich veranlagt ist wie du und dir besser raten kann?
Ich empfehle dir jegliche Übung, die die Wahrnehmung schult. Du konntest mal hellhören, wenn du es wieder lernen willst, dann öffne dich in die Richtung.

Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man sehr viel dazulernen kann, wenn man sich dafür öffnet.

Liebe Grüße, silberelfe
 
Hallo silberelfe,

zuerst möchte ich Dir danken, dass Du Dir die Zeit für mich nimmst. :danke:
Für mich ist das alles Neuland. Meinst Du diese Stimmen die ich als Kind vermehrt wahrgenommen habe kann man als "hellhörig" bezeichnen? Es sind zuviele "Zufälle" bei mir geschehen, die einfach keine Zufälle sein konnten. Als es bei uns in der Nachbarwohnung brannte wurde ich wie durch ein Rufen geweckt, ich wollte nicht reagieren und weiterschlafen, aber das Wecken war ganz eindringlich. Somit konnte der Brand rechtzeitig gelöscht werden. Dieses gute Bauchgefühl habe ich schon immer. Eine ehemalige Bekannte von mir ist Alkoholikerin durch den Tod ihres Mannes geworden. Als ich jetzt vermehrt in diesem Jahr diese Träume hatte, träumte ich auch von diesem Mann. Er fluchte von ihr, sie solle sich nicht so gehen lassen und ich solle ihr doch in den Hintern treten, damit sie damit endlich aufhört. Ich habe seit Monaten keinen Kontakt mehr zu ihr und mich auch nicht mit ihr befasst, dennoch träumte ich von dem Mann. Auch wusste ich bei einer anderen Bekannten, die ich betreute und diese krank war, exakt genau, wann sie einen neuen Schub bekommt. Das Pflegepersonal hat mich oft ungläubig angeguckt. Oft habe ich vieles als einfaches Bauchgefühl abgetan oder gute Menschenkenntnis. Aber die drei Träume von der Geburt in der Nacht, den Toten, das kann doch kein Zufall sein. Gerne würde ich mich mehr öffnen und bin daher für Ratschläge sehr dankbar. Bin aber auch sehr vorsichtig, weil es doch ein sehr heikles Thema ist. Wie kann ich diese Hellhörigkeit fördern?
Lieben Gruss
 
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Hallo silberelfe,

zuerst möchte ich Dir danken, dass Du Dir die Zeit für mich nimmst. :danke:
Für mich ist das alles Neuland. Meinst Du diese Stimmen die ich als Kind vermehrt wahrgenommen habe kann man als "hellhörig" bezeichnen? Es sind zuviele "Zufälle" bei mir geschehen, die einfach keine Zufälle sein konnten. Als es bei uns in der Nachbarwohnung brannte wurde ich wie durch ein Rufen geweckt, ich wollte nicht reagieren und weiterschlafen, aber das Wecken war ganz eindringlich. Somit konnte der Brand rechtzeitig gelöscht werden. Dieses gute Bauchgefühl habe ich schon immer. Eine ehemalige Bekannte von mir ist Alkoholikerin durch den Tod ihres Mannes geworden. Als ich jetzt vermehrt in diesem Jahr diese Träume hatte, träumte ich auch von diesem Mann. Er fluchte von ihr, sie solle sich nicht so gehen lassen und ich solle ihr doch in den Hintern treten, damit sie damit endlich aufhört. Ich habe seit Monaten keinen Kontakt mehr zu ihr und mich auch nicht mit ihr befasst, dennoch träumte ich von dem Mann. Auch wusste ich bei einer anderen Bekannten, die ich betreute und diese krank war, exakt genau, wann sie einen neuen Schub bekommt. Das Pflegepersonal hat mich oft ungläubig angeguckt. Oft habe ich vieles als einfaches Bauchgefühl abgetan oder gute Menschenkenntnis. Aber die drei Träume von der Geburt in der Nacht, den Toten, das kann doch kein Zufall sein. Gerne würde ich mich mehr öffnen und bin daher für Ratschläge sehr dankbar. Bin aber auch sehr vorsichtig, weil es doch ein sehr heikles Thema ist. Wie kann ich diese Hellhörigkeit fördern?
Lieben Gruss

Liebe ..Sichere,

bitte sei dir klar, ich bin keine Theoretikerin sondern pure Praktikerin. Begriffsklärung ist also nicht mein Ding, das machen in diesem Forum eh andere zur Genüge. Somit sag ich jetzt mal ganz laienhaft: wenn du Stimmen hörst fällt das unter Helhörigkeit.
Es kommt oft vor, dass man als Kind Fähigkeiten hat, die einem Angst machen, die Erwachsenen sagen "Blödsinn" dazu, also macht man die Kanäle dicht. Die kann man aber in der Regel wieder öffnen.
Ich denke, dass du gute Chancen hast, deine Fähigkeiten auszubauen.
Ich bin nicht hellhörig, sondern hellfühlig, mit Hellhören hab ich keine Erfahrung. Ich weiß aber, wie ich es üben würde. Glaubst du an Engel? Ist ja egal, welche Wesen du nimmst, Maria, Jesus, wurscht wer. Es muss halt ein lichtes Wesen sein, eh klar. Bitte so ein Wesen und dann bitte drum, dass deine Kanäle geöffnet werden und dann versuche dieses Wesen zu hören. Stell ihm Fragen und versuch was zu hören. Erwarte nicht gleich ganze Antworten, vielleicht beginnt es mit nur einem Ton.
Oder geh in den Wald und versuch die Naturwesen zu hören.

Vielleicht kommen die Toten deshalb im Traum zu dir, weil du sie im Wachzustand nicht wahrnehmen willst. Auch das kannst du üben.

Ich nehme mir die Zeit gerne, ich weiß, dass es nicht leicht ist, mit so einer Fähigkeit umzugehen. Ich kann dir halt nur aus meiner Erfahrung heraus raten, und die ist halt persölich und begrenzt.
 
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