seltsame Kugeln, Fluss

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MiaSun

Guest
Hallo ihr Lieben,

hatte heute Nacht mal wieder einen wirren Traum.. vielleicht kann ihn ja Jemand von Euch "entwirren" :)

Ich befinde mich irgendwo auf dem Land, auf einer kaum befahrenen Landstrasse.. die lange geradeaus führt und mit Bäumen gesäumt ist.

Links und rechts der Strasse befindet sich nur Land.. Acker, Wiesen..

In einer kleinen Strassenbucht steht ein Polizeiwagen, der dazugehörige Polizist winkt mich raus..

Er erklärt mir, dass er mich bräuchte, weil einer der anderen Verkehrsteilnehmer ein Ladung Kugeln habe, die vergraben werden müssten.

In einem kleinen Konvoi bestehend aus 4 Autos.. fahren wir umher, bis wir auf einem Feldweg neben einem kleinen Acker halten.. Der Acker grenzt direkt an ein Haus..

Mittlerweile ist es stockdunkel.. der Polizist läuft auf dem Acker umher und vergräbt die Kugeln, die aussehen wie grosse Hasenköttel (durchmesser von 15 cm)

Er murmelt die ganze vor sich hin, dass die Kugeln nicht zu dicht nebeneinander liegen dürften, weil sie sonst explodieren könnten..
Auf meine Frage hin, ob die Kugeln dann nciht auch explodieren können, wenn der Bauer das Feld bearbeitet antwortet der Polizist, dass sich die Kugeln in Verbindung mit dem Ackerboden zersetzen und auch zu Erde werden..

Als das Feld voll ist, schwenkt der Polizist auf ein weiteres kleines Feld um, dass durch einen kleinen Wald von dem ersten Feld getrennt ist..

Dort sehe ich eine weitere Person, die in einem weissen langen Nachthemd und Barfuss Kugeln von Wegrand holt und diese ebenfalls vergräbt.. Ich erkenne in ihr meine Schwester( obwohl sie mit meiner Schwester aus dem RL bis auf die dunklen Haare keine Ähnlichkeit hat).. AUch sie murmelt etwas vor sich hin, was ich aber nciht verstehe... dann weiss ich, daß die Person die diese Kugeln besitzt.. mein Bruder ist.. auch ihn sehe ich.. er ist es,d er die Kugeln an den Feldrand bringt..

Der Polizist mahnt, dass wir ruhig sein sollen, da der Bauer jederzeit aufwachen könne und just in diesem Moment geht das Licht an..

Ich stehe nun im Hausflur des Hauses.. meine Schwester bindet kreuz und quer einen Bindfaden in Kopfhöhe im Flur hin und her.. so, dass man nur im gebückten Zustand durchkommen würde..

ICh frage sie mehrmals was sie da mache, weil cih keinen Sinn darin sehe, aber sie reagiert nicht.. als sei ich garnicht da..

Der Bauer kommt aus einem der Räume links vom Flur.. er ist groß.. deshalb gehen ihm die Bindfaden auch nur bis zur Brust.. etwas verkatert und genervt bückt er sich und schleicht unter den Fäden durch.. in einem größeren Bindfadenabstand richtet er sich auf.. und zieht sich seinen Hosenträger über das khakifarbende Shirt..
Plötzlich hörre ich einen Schuss und sehe wie der Bauer in sich zusammen sackt..

Ich bin entrüstet.. und rufe, dass das nciht sein kann.. aber es ist niemand bei mir.. der mich hört..

Nun stehe ich wieder am Feld.. der Boden unter meinen Füssen ist aufgequollen.. matschig.. es ist noch immer dunkel.. der Polizist verteilt verschwitzt die Kugeln in der Erde..
Ich stehe dabei.. als würde ich nur einen Film ansehen.. keiner der ANwesenden nimmt Notiz von mir, antwortet auf meine Fragen..

......

Nun befinde ich mich an einem Fluss.. er liegt ruhig und mit klarem Wasser vor mir.. mein Sohn ist bei mir..
Es gibt 2 Wege.. links oder rechts..
Ohne nach rechts zu schauen.. gehen wir hand in hand den linken Weg.. (meinen Sohn habe ich an der linken Hand)..

Der Weg ist mit kleinen Steinchen gekiest.. hier und da wächst ein kleiner Büschel Gras empor..

Wir unterhalten uns..
Beim laufen schaue ich auf den Fluss zu meiner rechten und sehe, dass mittig aus dem Fluss dunkle Felsen empor kommen.. es sieht so aus, als könne man dort von Fels zu Fels den Fluss entlangspringen.. die Felsen sehen aus wie Quader..
Bei jedem Quader der empor kommt weicht das Wasser diesem und schwemmt stetig aber langsam und ohne Wellen über das Ufer des Flusses..

Wir kommen nun an einer leichten Linkskurve an.. auf der rechten Seite befindet sich ein kleiner Berg aus kleineren Felsen.. auf der linken Seite ein lichter Wald.. den man gut einsehen kann..

Mittlerweile ist eine grosse Fläche des Landes überschwemmt.. nur der Weg ist frei..

Wir bleiben stehen und schauen uns um.. der Weg vor uns ist komplett frei von Wasser..

Mein Sohn meint zu mir, dass wir doch vllt über den Wald zurückkehren könnten.. doch ich möchte keine nassen Füsse.. und überlege wie gefährlich dieser Weg sein könnte..

Im Wäldchen steht das Wasser.. hier ist es kreidig verschmutzt.. undurchsichtig.. nicht klar wie auf der anderen Seite.. wie das Wasser aus dem Fluss..

Ich erkläre ihm, wie gefährlich dieser Weg ist.. dass man nciht abschätzen könne, wie tief die ein oder andere Pfütze ist.. dass man stecken bleiben könne.. dass das Holz darunter morsch sein könnte..

Kurz stehen wir noch vor diesem Wäldchen und schauen hinein.. entscheiden uns dann zurückzugehen..

Und mit jedem Schritt den wir gehen.. zieht sich das Wasser zurück in den Fluss..

TRAUMENDE..

Bin mal gespannt.. was ihr in diesem Traum seht..

Wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest..

Eure Mia



 
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Mir ist noch etwas einegfallen:

Ich hatte bei beiden Traumabschnitten keinerlei angst..
Werder bei den Kugeln, noch bei der Sache mit dem Wasser..

Beide TA waren bei herbstlicher Landschaft.. aber es war nicht kalt..

Bei dem Ta mit den Kugeln ist mir ncoh eingefallen, dass meine beiden Geschwister nciht mit mir redeten.. und der Polizist später dann acuh nciht mehr.. für mich war es so, als würde ich nur zuschauen.. als Betrachter aber nciht als Mitwirkende..
 
Hallo Mia
so sehe ich deine Träume:


Das viele Land, die Acker und die Wiesen stehen für viel Fruchtbarkeit, günstige Voraussetzungen
für das Anpflanzen und eine reiche Ernte. Das Ackerland bist du.

Der Polizist, ein Ordnungshüter, steht für das in-Ordnung-bringen.
Die Kugel ist Symbol für Vollkommenheit, Ewigkeit, Unendlichkeit.
Die Kugeln sind hier die Saat und der Polizist sorgt dafür, daß das Einpflanzen der Saat
ordnungsgemäß vonstatten geht.
Der Acker bist du und die Saat ist das Vollkommene.
Aber die 'Saat' erscheint dir wertlos. Für dich sehen die Kugeln aus wie große Hasenköttel.
Noch ist es stockdunkel, das heißt, in dir ist noch Unwissenheit, Nicht-Erkennen.

Die Schwester steht für das Verstandeswahre, das Vernunft-Wahre. Ihr Auftauchen bedeutet, daß das
Wahre auch in deinen Verstand einzieht, daß du erkennst, was wahr ist.
Dein Bruder steht für die lebendige, tätige Liebe in dir.
Der Bauer symbolisiert den äußeren Menschen, der für das leibliche und irdische Wohl sorgt.
Das angehende Licht verspricht Erkennen, es vertreibt die Dunkelheit, die Unwissenheit.
Die von deiner Schwester kreuz und quer gebundenen Bindfäden deuten auf den Versuch,
Verbindungen im Kopf (Verstand) herzustellen (auf Kopfhöhe). Also der Wunsch, Klarheit zu
schaffen.
Dem Bauern reichen die Fäden nur bis zur Brust (die lebendige Liebe), das heißt, die früheren
Kopf-Verbindungen gehen nun tiefer, nach innen, nicht nur bis zum Kopf (Verstand)
Sich bücken symbolisiert Demut, Unterwerfung. Der einstige nur für das leibliche Wohl sorgende
Bauer unterwirft sich der Liebe (Brust) und stirbt damit (wird erschossen). Der alte, äußere
Mensch hat sich dem inneren unterworfen.
Der aufgequollene Boden - du selbst - zeigt an, daß Bewegung in ihm ist, die Saat geht langsam auf.
Aber es ist noch dunkel, das Erkennen ist also noch nicht da.


und nun zu deinem 2 Traum:

Flüsse bedeuten Einsicht, Verständnis des Wahren. Der Sohn - Glaubenswahrheiten - ist bei dir. Mit
Hilfe deines Glaubens (Sohn) gehst du ohne zu zögern den Weg, den du als den richtigen erkennst.

Die Felsen stehen für eine Schutzwehr gegen das Falsche. Sie begleiten dich sozusagen auf deinen
Wegen.
Die Überschwemmungen stehen für unbewußt sein, Begierden, Versuchungen. Auch die begleiten
dich auf deinen Wegen.

Umkehren bedeutet: noch nicht bereit sein, Rückzug.
Die vielen Einwände hast du aufgeschrieben.
 
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