Dann hast du aber nur bis zu einer bestimmten Grenze dazuverdient. Ich weiss jetzt nicht wo die Grenze genau ist. Ich glaub bei etwa 5000 euro oder so pro Jahr. Aber bist du darüber ist der SVA die GKK egal. Dann musst du doppelt zahlen.
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Selbstständig machen???
- Ersteller Macki
- Erstellt am
Dann hast du aber nur bis zu einer bestimmten Grenze dazuverdient. Ich weiss jetzt nicht wo die Grenze genau ist. Ich glaub bei etwa 5000 euro oder so pro Jahr. Aber bist du darüber ist der SVA die GKK egal. Dann musst du doppelt zahlen.
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Also Katze1:
Ja ich komme aus Wien, und würde gerne alles wissen, was du weißt
Wäre dir sehr dankbar, für die Hilfe.
Menderley: Nach Kleingewerberegelung? Was genau ist das bzw. wofür kann man die wieder verwenden? Jetzt wo ich den Begriff kenne, kann ich auch im Internet infos dazu suchen, aber woher soll ich es vorher kennen? Genau das ist diese Unwissenheit....
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Kleinunternehmer sind Unternehmer die keine MWST Steuer bis zu 30.000 Gewinn ausweisen müssen. Hat seine Vor- und Nachteile. Wenn du dir die Vorsteuer nicht abziehen willst, ist die Befreiung nicht schlecht.
FayInanna
Sehr aktives Mitglied
Ja, das ist richtig.
Umsatz bis 30.000.- Euro und verdienst 6300,- im Jahr.
Da mein Mann aber auch verdient, reicht uns das so und kommt eben insgesamt am günstigsten.
Liebe Grüße,
Fay
Danke für den Link, werd mal reinsehen.
Auch ja: Ich bin nicht erst seit gestern auf der Welt, wenn auch erst kurz selbständig.
Meine Meinung ist:
WENN ich eine Versicherung haben will, dann muss ich auch dafür bezahlen.
Das ist beim Auto so - Pflichtversicherung, das ist bei der Rechtsschutz so, bei der Haushalts-, Lebensversicherung usw. Kein Schwein schreit da, dass man auf das Einkommen Rücksicht nehmen muss. Ganz besonders nicht bei der Haftpflichtversicherung für´s Auto. Ein Auto ist ein to have.
Dass man auch für eventuelle Arztbesuche eine Pflichtversicherung haben muss, ist so bei uns und für viele vermutlich auch gut.
Und da schreit man, dass man nicht zahlen will?
Für ein Auto ist das alles selbstverständlich.
DAS VERSTEHE ICH NICHT.
Und zum Punkt, wie böse die SVA ist: Was glaubst du, wie die GKK mit den Dienstgebern und deinem Gehalt umgehen, wenn du angestellt bist?
Glaubst du, die fackeln lange?
Man bekommt es nur als Angestellte nicht mit.
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Also Katze1:
Ja ich komme aus Wien, und würde gerne alles wissen, was du weißt
Wäre dir sehr dankbar, für die Hilfe.
Menderley: Nach Kleingewerberegelung? Was genau ist das bzw. wofür kann man die wieder verwenden? Jetzt wo ich den Begriff kenne, kann ich auch im Internet infos dazu suchen, aber woher soll ich es vorher kennen? Genau das ist diese Unwissenheit....
Also wenn ich mir diese Billigläden oder Dönerbuden (meine ich nicht böse,geh ja selbst auch da rein) anschaue, denke ich mir doch, dass sich Selbstständig machen garnicht so schwer sein kann. Die anderen könnens doch auch und überall entstehen die Geschäfte und wenn es die ausländischen Mitbürger einfach so können, na wieso dann ich nicht auch?
Auf jeden Fall, danke ersteinmal und freue mich auf alle Infos die ich bekomme.
Ich schick dir eine PN
Kleingewerbe: http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=507881&dstid=725
Die 30.000 beziehen sich rein auf den Umsatz und nicht auf den Gewinn (Einnahmen-Ausgaben) pro Kalenderjahr (ausser man hat einen Antrag auf ein anderes Wirtschaftsjahr gestellt).
Wenn die Dönerbuden eröffnet haben, haben sie den Spießrutenlauf bereits hinter sich
1. Gebot bei der Selbständigmachung:
Glaube keinem, überprüfe ALLES mehrfach!
Egal ob es sich um Akademiker, Steuerberater oder sonstige Berater handelt.
Die putzen sich alle ab und man zahlt u.U. wie ein Depp.
Da du absolut keine Ahnung von der SVA hast, hat man oben schon gesehen. Warte mal 3 Jahre und dann jammere nicht, wenn du die patzen Nachzahlung und Vorauszahlung bekommst. Du bist genauso Naiv wie die meisten anderen. Statt dass du hier sinnvolle Hinweise gibst, redest du alles schön. Ok ich klinke mich aus. Erfahrungen sind ja hier nicht gefragt. Ihr seit ja ärger als die Kartenlegekunden. Wenn man nichts schönredet, interessiert sich der Kunde nicht dafür. Wärst du wirklich ein Unternehmer, der sich für dinge interessiert, hättst du schon längst bemerkt, dass in jeder 2. Zeitung über die unfairen Machenschaften der SVA berichtet werden. Aber du bist ja die einzige, die sie nett und lieb findet. Arbeitest du dort? Schein.
Ich bin seit 2005 Selbsttändig, mit vielen Höhen und Tiefen und lass mir sicher nichts von jemanden sagen, der es genau EIN Monat ist.
Mit dem Rechnen hast du es tatsächlich nicht
Es sind 2 Wochen.
Kein Wunder, dass du dich über vorhersehbare Nachzahlungen und Vorauszahlungen wunderst.
FayInanna
Sehr aktives Mitglied
Es macht insofern Sinn, dass ich damit das tun kann was mir Freude macht, mich erfüllt und mir niemand vorschreibt was ich wann zu machen habe.
Es macht auch dann Sinn, wenn sich jemand nebenher ein zweites Standbein aufbauen will - so wie wir es machen.
Es macht auch dann Sinn, wenn in einer Partnerschaft einer ein Gewerbe hat und damit dazu verdient, 550 Euro im Monat sind ein nettes Taschengeld bei einer 5 köpfigen Familie...
Caroline hat schon recht - die SVA ist der Grund für mehr als die Hälfte aller Konkurse bei Kleinunternehmern oder EPU´s.
Die Beiträge die da eingehoben werden sind mehr als gesalzen.
Gute 25% wie schon Caroline schrieb von allem was reinkommt sobald du über der Grenze von den 30.000,- Euro bist.
Wenn du dann zum Dok gehst, zahlst du erstmal seber, kannst dann am Ende vom Jahr wieder zurückfordern.
Wenn du im Krankenstand bist, also echt so krank dass du nimmer auf die Beine kommst, kriegst du garnichts.
Verdienstausfallsversicherung kostete extra und hab ich bei meiner Freundin erlebt die Selbständig ist - ist für Mau, kriegste nämlich auch erst nach 2 Wochen und dann nur wenn... und aber... und so...
Schau wirklich mal auf der Facebook Seite die Caroline verlinkt hat rein, da wird vieles erklärt und auch aufgedeckt.
Dann kommen noch die anderen Steuern und so dazu - da bist du dann schon fast die Hlfte von allem was reinkommt wieder los. Insgesamt, also SVA und Steuern zusammen irgendwo zwischen 40% - 45 % deines Gesamtumsatzes...
Da hast dann aber noch keinen Gewinn gemacht, von dem was übrig bleibt, kannst du dann noch alle deine anderen Fixkosten abziehen (weitere Versicherungen, Investitonen und Miete oder Pacht wenn du Geschäftsräume hast, Waren einkaufen, Personalkosten wenn du da wen hast....) mit dem was dann noch übrig ist, musst du über die Runden kommen...
Ich kenne kaum einen Selbständigen der damit reich geworden ist Unternehmer zu sein - das muss dann schon eine Branche sein in der du dich auf dem Markt so positionieren kannst, dass du kaum eine Konkurrenz hast und vorallem musst du dann "groß" sein.
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Ähm, man IST die Hälfte der Einnahmen los.
Wenn man über 60.000 liegt, ist man 50% nur an Steuern los, der Rest wird vorher eh schon abgezogen.
Die ganzen Abgaben sind denen der Unselbständigen angepaßt.
Ich habe immer schon so viele Abgaben bezahlt.
Nur halt nicht selber, sondern es wurde von meinem Gehalt abgezogen.
Es ist trotzdem jedem seine eigene Entscheidung, wie man sein Geld verdienen will.
Der Eine geht brav täglich in die Arbeit und verdient fix.
Dafür hat er Kollegen, die er sich nicht aussuchen kann und Arbeiten, die teilweise keinen Spaß machen.
Dafür aber ein fixes Einkommen.
Der Andere ist Selbständig, macht nur das, was ihm Spaß macht, arbeitet, je nach Auftragslage und macht halt sonst was, währened es keine Arbeit gibt.
Der Preis dafür ist ein unregelmäßiges hohes oder niedriges Einkommen. Aber eben keine nervigen Kollegen, keine blöde Arbeiten und kein pünktliches Erscheinen irgenwo.
So what?
Ist doch jedem seine Entscheidung - und wenn man selbständig ist, bedeutet das auch, dass man SELBST STEHEN kann, das heißt, dass man bereit ist, für sich selbst und seine Entscheidungen auch die Verantwortung zu tragen.
BTW: Ich würde auch lieber weniger zahlen.
Wenn man über 60.000 liegt, ist man 50% nur an Steuern los, der Rest wird vorher eh schon abgezogen.
Die ganzen Abgaben sind denen der Unselbständigen angepaßt.
Ich habe immer schon so viele Abgaben bezahlt.
Nur halt nicht selber, sondern es wurde von meinem Gehalt abgezogen.
Es ist trotzdem jedem seine eigene Entscheidung, wie man sein Geld verdienen will.
Der Eine geht brav täglich in die Arbeit und verdient fix.
Dafür hat er Kollegen, die er sich nicht aussuchen kann und Arbeiten, die teilweise keinen Spaß machen.
Dafür aber ein fixes Einkommen.
Der Andere ist Selbständig, macht nur das, was ihm Spaß macht, arbeitet, je nach Auftragslage und macht halt sonst was, währened es keine Arbeit gibt.
Der Preis dafür ist ein unregelmäßiges hohes oder niedriges Einkommen. Aber eben keine nervigen Kollegen, keine blöde Arbeiten und kein pünktliches Erscheinen irgenwo.
So what?
Ist doch jedem seine Entscheidung - und wenn man selbständig ist, bedeutet das auch, dass man SELBST STEHEN kann, das heißt, dass man bereit ist, für sich selbst und seine Entscheidungen auch die Verantwortung zu tragen.
BTW: Ich würde auch lieber weniger zahlen.