prima1
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- 5. Oktober 2016
- Beiträge
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Ich bin ein sehr sensitiver und empathischer Mensch und finde das grundsätzlich als grosses Geschenk.In meinem beruflichen Kontext ist das wirklich sehr hilfreich - ich bin ganz bei meinen Patienten und sie fühlen sich von mir gut wahrgenommen und so liegt die Freude der Zusammenaurbeit auf beiden Seiten. Im Beruf schaffe ich es auch, mich trotz all meiner Empathie gut abzugrenzen.
Nun bin ich aber privat eben auch sehr sensitiv und empathisch und hier merke ich, dass ich mich im anderen verliere. Sobald ich in Beziehung in das Gefühl der Liebe gehe, bin ich nur mehr beim anderen. Ich habe das Gefühl mich aufzulösen, mich aufzugeben indem ich mich ganz an meinen Partner verschenke.
Ich spüre gleichzeitig genau die feinen Schwingungen meines Gegenübers und da spiesst es sich dann meistens. Ich bin so schnell und bedingungslos in meiner Hingabe, dass mein Partner da kaum mithalten kann und wenn ich das spüre, schaltet sich mein Ego ein und ich rutsche von der bedingungslosen Liebe in Bedürftigkeit, Mangel und Wollen. Aus diesen Gefühlen heraus überschütte ich meinen Partner mit Aufmerksamkeit und Liebe in der Hoffnung von ihm annähernd das Selbe zu bekommen.
Und ich fühle die feinen Schwingungen und ich fühle seine Überforderung und ich interpretiere und begebe mich in eine Abwärtsspirale.
Gleichzeitig sehe ich es als riesiges Geschenk so intensiv zu fühlen, so intensiv wahrzunehmen mit allen Sinnen.
Die Freude und Begeisterung ist riesengross, der Schmerz und die Traurigkeit aber ebenso wie ein Gefühl der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins ob meiner starken Gefühle.
Und so leide ich mehr als die Leichtigkeit des Seins geniessen zu können, denn es zieht mich immer zu ausgeprägten Narzissten hin. Eine fatale Kombination.
Wie finde ich einen Weg aus meiner eigenen Liebesfalle.
Prima1 - Martina
Nun bin ich aber privat eben auch sehr sensitiv und empathisch und hier merke ich, dass ich mich im anderen verliere. Sobald ich in Beziehung in das Gefühl der Liebe gehe, bin ich nur mehr beim anderen. Ich habe das Gefühl mich aufzulösen, mich aufzugeben indem ich mich ganz an meinen Partner verschenke.
Ich spüre gleichzeitig genau die feinen Schwingungen meines Gegenübers und da spiesst es sich dann meistens. Ich bin so schnell und bedingungslos in meiner Hingabe, dass mein Partner da kaum mithalten kann und wenn ich das spüre, schaltet sich mein Ego ein und ich rutsche von der bedingungslosen Liebe in Bedürftigkeit, Mangel und Wollen. Aus diesen Gefühlen heraus überschütte ich meinen Partner mit Aufmerksamkeit und Liebe in der Hoffnung von ihm annähernd das Selbe zu bekommen.
Und ich fühle die feinen Schwingungen und ich fühle seine Überforderung und ich interpretiere und begebe mich in eine Abwärtsspirale.
Gleichzeitig sehe ich es als riesiges Geschenk so intensiv zu fühlen, so intensiv wahrzunehmen mit allen Sinnen.
Die Freude und Begeisterung ist riesengross, der Schmerz und die Traurigkeit aber ebenso wie ein Gefühl der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins ob meiner starken Gefühle.
Und so leide ich mehr als die Leichtigkeit des Seins geniessen zu können, denn es zieht mich immer zu ausgeprägten Narzissten hin. Eine fatale Kombination.
Wie finde ich einen Weg aus meiner eigenen Liebesfalle.
Prima1 - Martina