Selbstreflektion

Ich bin mehr als mein halbes Leben kontinuierlich in Therapie. Es ist nicht mehr so düster wie noch vor einigen Jahren, doch hin und wieder kommen die alten "Stimmen" hoch, besonders in nahen Beziehungen.
Es besteht kein Zweifel daran, dass es Menschen gibt, die Hilfe benötigen.
Doch wenn ich lese, dass Hilfestellungen ein halbes Leben lang benötigen, dann stimmt etwas mit den Helfern nicht.

Ich wünsche dir, dass du einen Therapeuten findest, der dir tatsächlich eine Hilfe ist, und du nicht auch noch den zweiten Teil deines Lebens mit Amateuer-Psychologen verbringen musst.
Viel Erfolg!
 
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Aber auch nur, wenn die Gegenseite sich kontrollieren lässt. Und manche Form der Kontrolle beeinträchtigt nur eine selbst.

Warum? Auch passive Kontrolle ist Kontrolle. Wie viele Frauen arbeiten z.B. mit Sexverweigerung, wenn ihnen etwas gegen den Strich geht? Oder mit emotionaler Erperessung?
Das Problem das Frau meistens dann hat ist nur, dass Männer ihre Grenzen durchschnittlich klarer definieren und sich an Gegebenheiten anpassen. Genau deshalb entstehen ja in den Partnerschaften diese vielen negativen Spiralen - weil einer in die Opferrolle geht, den anderen zum Täter macht, und damit sich selber und den anderen abwertet. Und darauf reagiert der Partner, wertet seinerseits ab ... und am Ende steht die Scheidung, weil sich wertlose Menschen gegenüber stehen, die keine gemeinsame Basis mehr haben, keine Wertschätzung und keinen Respekt mehr.
Es geht also nicht darum, die Gegenseite zu kontrollieren, sondern nur zu sagen "Stop - bis hierhin und nicht weiter". Und das bedingt wiederum, die eigenen Grenzen zu kennen, definiert zu haben, zu wissen was man will und vom Leben erwartet. Und daran scheitert's dann meistens.
Da kann man aber gerade in der Paarberatung sehr viel tun ....
 
Warum? Auch passive Kontrolle ist Kontrolle. Wie viele Frauen arbeiten z.B. mit Sexverweigerung, wenn ihnen etwas gegen den Strich geht? Oder mit emotionaler Erperessung?
Das Problem das Frau meistens dann hat ist nur, dass Männer ihre Grenzen durchschnittlich klarer definieren und sich an Gegebenheiten anpassen. Genau deshalb entstehen ja in den Partnerschaften diese vielen negativen Spiralen - weil einer in die Opferrolle geht, den anderen zum Täter macht, und damit sich selber und den anderen abwertet. Und darauf reagiert der Partner, wertet seinerseits ab ... und am Ende steht die Scheidung, weil sich wertlose Menschen gegenüber stehen, die keine gemeinsame Basis mehr haben, keine Wertschätzung und keinen Respekt mehr.
Es geht also nicht darum, die Gegenseite zu kontrollieren, sondern nur zu sagen "Stop - bis hierhin und nicht weiter". Und das bedingt wiederum, die eigenen Grenzen zu kennen, definiert zu haben, zu wissen was man will und vom Leben erwartet. Und daran scheitert's dann meistens.
Da kann man aber gerade in der Paarberatung sehr viel tun ....

Iregndwie passt da was nicht - wenn jemand einen Anderen zum Täter machen kann, wo ist dann DESSEN Verantwortung?
Wieso LÄSST der sich überhaupt zum Täter machen?
 
Handlungen sind Folgewirkungen. Es sind die Umsetzungen von geistigen Fähigkeiten.

Wenn man weiß, wie man das geistige Vermögen eines Anderen kontrolliert und steuert, dann wird er es auch in Handlungen umsetzen.
Es sind dann aber nicht seine Handlungen, sondern die von demjenigen, der ihn aufgrund der Kontrolle und Steuerung dafür benutzt hat.
In solchen Fällen ist der Handelnde für seine Handlung nicht verantwortlich, obwohl es für alle anderen so aussieht.

Für Lebewesen, die über ein wesentlichen höheres und intensiveres Aufmerksamkeitsvermögen verfügen, als wir Menschen, ist ein solches "Benutzen von anderen Körpern" kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Iregndwie passt da was nicht - wenn jemand einen Anderen zum Täter machen kann, wo ist dann DESSEN Verantwortung?
Wenn die Opfer zu Tätern werden, dann gibt es nur Täter - aber das ist natürlich Illusion - jeder weiß dass immer der andere Schuld hat - da braucht man nur in Gefängnissen die Insassen zu fragen, wer Schuld daran ist dass sie im Knast sitzen.

LGInti
 
Wenn die Opfer zu Tätern werden, dann gibt es nur Täter - aber das ist natürlich Illusion - jeder weiß dass immer der andere Schuld hat

LGInti

Aber wenn es nur Täter gibt, gibt es keine Opfer und ohne Opfer gibt 's auch keine Täter.
Vermutlich handelt es sich da mal wieder um eine von diesen Illusionen. :D
 
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Ich glaub du denkst hier etwas zu logisch.

Täter tun immer etwas tun, aber es trifft immer nur Täter, wenn es keine Opfer gibt

LGInti

Logsich denken ist eine Leidenschaft von mir. ;)
Ja, wenn es keine Opfer gibt, werden die armen Täter dazu, weil sie niemanden finden, den sie betätigen können. :D ;)
 
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