DarkRosalie
Neues Mitglied
Hey!
Wenn ich die Natur betrachte, fällt mir immer wieder aufs Neue die faszinierende Schönheit und Vielfalt diverser Lebensformen auf. Spontan kommen mir diesbezüglich das Tagpfauenauge (fotocommunity.de/pc/pc/display/17923436), der Kleine Fuchs (naturspektrum.de/img/bilder/d2296_540_360.jpg), der Leoparden-Netzflügler (img.fotocommunity.com/photos/4483425.jpg), der Distelfalter (upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c0/Distelfalter4.jpg), der Admiral (upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/Admiral01.jpg), der Blaue Pfau (upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1c/Pfau_imponierend.jpg) und viele weitere Tierspezies in den Sinn.
Angesichts dieser komplexen Attraktivität und dekorativen Ausgestaltung von zahlreichen Lebewesen stellt sich mir seit längerem die Frage, ob man jene morphologischen Strukturen tatsächlich lediglich mit Zufälligkeit (Mutation) und wirksamen Selektionsfaktoren aus der Umwelt erklären kann.
Paralleles gilt für den Gesang von Singvögeln, die insbesondere vor der Geschlechtsreife die lieblichsten Töne produzieren, also gerade zu einer Zeit, in welcher der Fortpflanzungsaspekt absolut irrelevant ist. Dem Überleben kann der Gesang in jener Phase demnach kaum dienen. Doch stellt sich mir dann die aus meiner Sicht vollkommen berechtigte Frage, welche Funktionalität dieser klangvolle, graziöse Gesang besitzt, der gerade außerhalb der Fortpflanzungszeit seine höchste "musische" Qualität erreicht?
Handelt es sich bei all diesen wundervollen Eigenschaften tatsächlich nur um etwas völlig Funktionsloses, Zufälliges oder sollte man vielmehr davon ausgehen, dass diese Expressionen als Selbstdarstellung und -inszenierung der betroffenen Lebewesen fungieren?
Liebe Grüße
DarkRosalie
Wenn ich die Natur betrachte, fällt mir immer wieder aufs Neue die faszinierende Schönheit und Vielfalt diverser Lebensformen auf. Spontan kommen mir diesbezüglich das Tagpfauenauge (fotocommunity.de/pc/pc/display/17923436), der Kleine Fuchs (naturspektrum.de/img/bilder/d2296_540_360.jpg), der Leoparden-Netzflügler (img.fotocommunity.com/photos/4483425.jpg), der Distelfalter (upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c0/Distelfalter4.jpg), der Admiral (upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/Admiral01.jpg), der Blaue Pfau (upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1c/Pfau_imponierend.jpg) und viele weitere Tierspezies in den Sinn.
Angesichts dieser komplexen Attraktivität und dekorativen Ausgestaltung von zahlreichen Lebewesen stellt sich mir seit längerem die Frage, ob man jene morphologischen Strukturen tatsächlich lediglich mit Zufälligkeit (Mutation) und wirksamen Selektionsfaktoren aus der Umwelt erklären kann.
Paralleles gilt für den Gesang von Singvögeln, die insbesondere vor der Geschlechtsreife die lieblichsten Töne produzieren, also gerade zu einer Zeit, in welcher der Fortpflanzungsaspekt absolut irrelevant ist. Dem Überleben kann der Gesang in jener Phase demnach kaum dienen. Doch stellt sich mir dann die aus meiner Sicht vollkommen berechtigte Frage, welche Funktionalität dieser klangvolle, graziöse Gesang besitzt, der gerade außerhalb der Fortpflanzungszeit seine höchste "musische" Qualität erreicht?
Handelt es sich bei all diesen wundervollen Eigenschaften tatsächlich nur um etwas völlig Funktionsloses, Zufälliges oder sollte man vielmehr davon ausgehen, dass diese Expressionen als Selbstdarstellung und -inszenierung der betroffenen Lebewesen fungieren?
Liebe Grüße
DarkRosalie