Eberesche
Sehr aktives Mitglied
Hallo Aybee,
ich weiß zwar auch nicht recht wie ich dir helfen könnte, aber ich möchte dir auch gerne etwas schreiben. Diese Gedanken hatte ich auch vor ein paar Jahren. Doch da ich Selbstmord eigentlich für feige halte - habe ich (glücklicherweise) darauf verzichtet.
Als erstes solltest du aufhören dich zu hassen. Akzeptiere, daß du so bist wie du bist, mit all deinen Fehlern. Es ist gut, daß du einen "Seelenklempner" hast. Denn alleine drehst du dich nur im Kreis und kommst da nicht raus. Leider bekommst du von den meisten erst mal Antidepressiva...doch manchmal ist es unumgänglich.
Auch du bist wertvoll - laß dich nicht mit Füßen treten. Durch dein Verhalten (dein Denken über dich) provozierst du die anderen so zu handeln. Laß das nicht mit dir machen.
Wie sieht es aus? Kannst du nach der Geburt Kontakt zu dem Baby haben? Laß nicht zu, daß mit dir gespielt wird. Laß nicht zu, daß sie das Baby als Waffe (blödes Wort ) gegen dich benutzt. Nur du bietest die Angriffspunkte, nimm sie weg und sie kann dich nicht mehr verletzen.
Frage deinen Seelenklempner mal - es gibt gute Übungen wo du ihr gegenüber Abstand gewinnen kannst. Den du brauchst, den auch sie braucht, sonst kommt ihr nicht voneinander los. Nicht in dem Sinne, daß ihr ganz auseinander seid, sondern daß ihr euch respektieren könnt. Respekt voreinander ist für mich die Basis einer guten Beziehung.
Einzige Bedingung - du musst auch wollen
Ich finde Selbstmord keine gute Lösung. Gehe durch die Krise und komme gestärkt wieder raus. Im Leben gibt es nicht nur Tiefs, auch wenn man gerne in Selbstmitleid verfällt. Auf ein Tief folgt ein Hoch....dann wieder ein Tief, dann wieder ein Hoch, das wird vielleicht wieder eine Weile bleiben, doch irgendwann wird wieder ein Tief folgen. Doch diese Tiefs sie bringen dir Erfahrung, sie machen dich stark.
Ich weiß, du denkst du kommst da nie raus, und es tut wahnsinnig weh....kannst du dich nicht irgendwie ablenken?
Tarot
ich weiß zwar auch nicht recht wie ich dir helfen könnte, aber ich möchte dir auch gerne etwas schreiben. Diese Gedanken hatte ich auch vor ein paar Jahren. Doch da ich Selbstmord eigentlich für feige halte - habe ich (glücklicherweise) darauf verzichtet.
Als erstes solltest du aufhören dich zu hassen. Akzeptiere, daß du so bist wie du bist, mit all deinen Fehlern. Es ist gut, daß du einen "Seelenklempner" hast. Denn alleine drehst du dich nur im Kreis und kommst da nicht raus. Leider bekommst du von den meisten erst mal Antidepressiva...doch manchmal ist es unumgänglich.
Auch du bist wertvoll - laß dich nicht mit Füßen treten. Durch dein Verhalten (dein Denken über dich) provozierst du die anderen so zu handeln. Laß das nicht mit dir machen.
Wie sieht es aus? Kannst du nach der Geburt Kontakt zu dem Baby haben? Laß nicht zu, daß mit dir gespielt wird. Laß nicht zu, daß sie das Baby als Waffe (blödes Wort ) gegen dich benutzt. Nur du bietest die Angriffspunkte, nimm sie weg und sie kann dich nicht mehr verletzen.
Frage deinen Seelenklempner mal - es gibt gute Übungen wo du ihr gegenüber Abstand gewinnen kannst. Den du brauchst, den auch sie braucht, sonst kommt ihr nicht voneinander los. Nicht in dem Sinne, daß ihr ganz auseinander seid, sondern daß ihr euch respektieren könnt. Respekt voreinander ist für mich die Basis einer guten Beziehung.
Einzige Bedingung - du musst auch wollen
Ich finde Selbstmord keine gute Lösung. Gehe durch die Krise und komme gestärkt wieder raus. Im Leben gibt es nicht nur Tiefs, auch wenn man gerne in Selbstmitleid verfällt. Auf ein Tief folgt ein Hoch....dann wieder ein Tief, dann wieder ein Hoch, das wird vielleicht wieder eine Weile bleiben, doch irgendwann wird wieder ein Tief folgen. Doch diese Tiefs sie bringen dir Erfahrung, sie machen dich stark.
Ich weiß, du denkst du kommst da nie raus, und es tut wahnsinnig weh....kannst du dich nicht irgendwie ablenken?
Tarot