Selbstmord oder Freitod?

Was Denkt ihr über den Freitod (nicht öffentlich)

  • Jeder Mensch hat das Recht, seine leben zu beenden.

    Stimmen: 30 57,7%
  • Es sollte Gott/der Natur/... überlassen bleiben, wann gestorben wird.

    Stimmen: 10 19,2%
  • Man sollte versuchen, sein leben zu verlängern (ohne maschinen)

    Stimmen: 4 7,7%
  • "Leben" so lange es geht, hauptsache das gehirn wird noch durchblutet.

    Stimmen: 1 1,9%
  • Keine ahnung

    Stimmen: 3 5,8%
  • Ich bin anderer meinung...

    Stimmen: 4 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    52
Hmm, solange es Menschen gibt, denen man etwas bedeutet, sollte man
so etwas bestimmt nicht tun, es sei denn man will noch mehr Schaden anrichten. Da wir Menschen in einem emotionalen Beziehungsgeflecht leben
und leben wollen( selbst ich;) ) ist keine Entscheidung über das eigene Leben
( obzwar zu einem größeren Teil ) das alleinige Problem des Entscheidungsträgers. Da ich auch von einem Weiterexistieren nach dem Tod
überzeugt bin, könnte man es sich mit bestimmten anderen Menschen(eigentlich Bewußtseinen) auch nachhaltig verderben. An göttliche Strafen oder ähnliches glaube ich aber nicht.

Sollte man aber unheilbar und tödlich krank, schwerst behindert oder wirklich komplett alleine und depressiv sein(im letzteren Fall würde ich persönlich aus Mitleid aber dennoch einschreiten, außerdem ist derjenige dann ja nicht mehr allein, sobald sich jemand um ihn Sorgen macht), empfinde ich den Suizid nicht als unmoralisch. Der Geist braucht kein Gefangener des eigenen Körpers zu werden.

LG PsiSnake
 
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Trotzdem weiss derjenige aber nicht, ob es letztenendes auch vom Schicksal so gewollt ist, dass er die Seiten wechseln kann sag ich jetzt mal. Also ich kann jetzt sagen "Schaltet bitte die Maschinen aus, ich will nicht mehr." was dann aber trotzdem irgendwie einem Selbstmord gleichkommt, weil man das ja auch aus freier Entscheidung gesagt hat, genau wie beim "normalen" Selbstmord.
Ich geh mal davon aus dass es sowas wie nen Lebensplan für jeden gibt, mit den Herausforderungen die auf ihn zukommen. Ob er die annimmt oder nicht, liegt ja in seiner freien Entscheidung. Da mag das Thema Selbstmord irgendwann eine Rolle spielen.

Naja nur mal so am Rande dahersinniert. :clown:


Ok ich erkläre es mal anders!
Wenn mein Arzt mir erklärt dass ich unheilbar krank bin und ich nur noch auf maschinen angewiesen "leben" kann, dann möchte ich das Recht haben, mit medizinischer Hilfe einfach gemütlich einzuschlafen!

mfg
 
Ich muss ehrlich sagen, dass es mich etwas schockiert hat, dass (derzeitiger Stand) von 16 Leuten schon 9 dafür gestimmt haben, dass jeder Mensch das Recht habe, sein Leben beenden zu können. :eek:

Meine Ansicht dazu.
Ich finde, wenn jemand den Freitod aufgrund Problemen welcher Art auch immer wählt, ist das eine Beleidigung an Gott oder seinen Schöpfer (es glaubt ja nicht jeder an dasselbe). Er nimmt sich damit die Chance, dass er das Glück, welches für ihn womöglich auch noch bestimmt ist, finden zu können - somit würde er ein Geschenk ablehnen, was auch in den meisten Kulturen eine Beleidigung darstellt. Auch hat er nicht gelernt, zu vertrauen - eben zu glauben, vor allem an sich selbst. Es ist die pure Selbstaufgabe. Wer hat nicht schon mal in seinem Leben an Selbstmord gedacht? Aber wieviele bleiben bei diesem Vorhaben? Wie oft passiert es, dass man denkt, "sterben zu müssen", aber dann passiert plötzlich wieder etwas Wunderbares und man ist froh, nicht aufgegeben zu haben? Auch ich persönlich habe diese Erfahrung gemacht. Es gab eine Zeit, wo es mir sehr schlecht gegangen ist. Klar war es nicht einfach. Aber was soll ich sagen - ich habe es überlebt :) oder "Bis zum Heiraten wirds wieder gut" wie es meine Mum sagen würde.

Heute geht es mir sehr gut. So gut sogar, dass ich manchmal ganz nachdenklich auf den Horizont blicke und davon fasziniert bin, wie sich die Dinge zum Positiven entwickelt haben. Manchmal kommen die Dinge sogar noch besser, als man es sich je erwartet hätte. Dafür bin ich sehr dankbar und ich muss sagen, es drängt sich damit zusammenhängend auch ein Tatendrang auf :)

Ich persönlich glaube an Gott. Früher nicht so stark, es war lediglich so, dass ich seine Existenz nicht verleugnet habe. Aber die Ereignisse haben mich sehr geprägt und Gott näher gebracht. Und auch wenn es noch so abgedroschen klingt, an dem Spruch "Gottes Wege sind unergründlich" muss eben doch etwas dran sein.

Ich würde jetzt nicht unbedingt behaupten, dass Selbstmörder, sofern sie überhaupt an ein Leben nach dem Tod glauben, "bestraft" werden. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass sie in einer Art Zwischenwelt landen könnten und so lange nicht zur Ruhe kommen, bis sie ein Einsehen haben und sich dazu entschließen, es nochmal zu versuchen. Womöglich erwartet sie wieder ein steiniger Weg, wo sie aber dann am Ende doch ihr persönliches Glück erwartet. Meine Ansicht resultiert wohl daraus, dass ich diesbezüglich auch an Wiedergeburt glaube. Wenn dies so ist, dann wäre es einleuchtend, dass auf einem Weg des Kämpfens und Lernens eine Umkehr im Sinne eines Selbstmords nicht sehr viel Sinn machen würde, wenn man bereits 3/4 des Weges bestritten hat.

Sehr zwiespältig wird jedoch meine Meinung, wenn es sich um jemanden handelt, der sehr schwer krank ist und keine Aussicht auf Heilung hat oder schwere Misshandlungen erleiden muss. Es ist verständlich, dass sich ein Mensch, der tagtäglich körperlichen Schmerzen ausgesetzt ist und für welchen das Leben nur noch eine Qual ist, den Tod herbeisehnt. Dazu kommt das heikle Thema Sterbehilfe. Hiezu möchte ich keine Stellung beziehen, da ich nicht in dieser Situation bin, weder als Betroffene noch als Angehörige.

Das "reguläre" "Spiel des Lebens" kenne ich jedoch und würde einen Freitod klar ablehnen. Wenn ich aber einen Unfall hätte und nur noch Maschinen meinen Körper am Leben erhalten könnten, würde ich froh sein, wenn sich meine Familie dafür entscheidet, diese abzuschalten. Denn dann würde sich Gott schon was dabei gedacht haben, mich so weit zu sich zu holen, dass mein Körper alleine nicht mehr funktioniert.

Alles in allem bleibt es eine Meinung, jeder wird seine eigene Auffassung dazu haben.

LG Celtic :blume:
 
Nur meine bescheidene Meinung:

Selbstmord (aufgrund von irgendwelchen Problemchen) halte ich einfach für feige! Allerdings denke ich nicht dass man dafür in die Hölle kommt, denn soetwas wie die Hölle gibt es für mich einfach nicht!


Ein Selbstbestimmungsrecht im schweren Krankheitsfall, würde ich auf jedenfall befürworten!


lg


Wer an Selbsttötung denkt, befindet sich bereits in der Hölle.
 
ich finde niemand sollte über den tod urteilen. wenn man nicht an ein höheres etwas glaubt, mit den man erst mühsam den tod abhandeln muss, dann wird es etwas schwerer. denn das ist der herbeigeführte tod, mühseelig. und das handelt wirklich jeder mit sich selber (oder das höhere selbst) aus, so ist und wird es immer sein

auf das wir nicht urteilen,

cybawurm
 
Ich muss ehrlich sagen, dass es mich etwas schockiert hat, dass (derzeitiger Stand) von 16 Leuten schon 9 dafür gestimmt haben, dass jeder Mensch das Recht habe, sein Leben beenden zu können. :eek:

Meine Ansicht dazu.
Ich finde, wenn jemand den Freitod aufgrund Problemen welcher Art auch immer wählt, ist das eine Beleidigung an Gott oder seinen Schöpfer (es glaubt ja nicht jeder an dasselbe). Er nimmt sich damit die Chance, dass er das Glück, welches für ihn womöglich auch noch bestimmt ist, finden zu können - somit würde er ein Geschenk ablehnen, was auch in den meisten Kulturen eine Beleidigung darstellt.


Manche finden nicht mehr die seelische Kraft dafür in sich, wenn sie sich von kleinauf abgewiesen und übersehen und im Herzen zutiefst geschwächt fühlen, fehlte ihnen wirklich ermutigender und aufrichtender geistiger Beistand in dieser Gesellschaft.


Auch hat er nicht gelernt, zu vertrauen - eben zu glauben, vor allem an sich selbst.

Wenn eins von kleinauf lernt, nicht sich selbst sondern mehr in andere zu vertrauen und auf sie zu bauen, verlieren sie sich selbst. Deswegen wird sich doch selbst gesucht.

Manchen fehlt einfach der Glauben und das Vertrauen für sich selbst und damit auch der Mut, geistig auf sich selbst anstatt auf andere zu bauen. Unter anderem weil sie niemals auf nicht-alltägliche und unübliche Gedanken konstruktiver und lösungsorientierter Blickrichtung zu sich selbst gekommen sind.



Es ist die pure Selbstaufgabe.

Ja.
Glücklicherweise habe ich es überlebt.

Sich selbst aufzugeben, bedeutet, sich im Geiste von sich selbst gefühlsmässig ab- und anderen zuzuwenden – wegen verinnerlichter großer Ängste und von anderen gebrochenem Rückgrat = aufrichtigem Willen und aufrichtendem Mut zu sich selbst, dem ureigensten Leben.



Wer hat nicht schon mal in seinem Leben an Selbstmord gedacht?

Selbstmord dürfte das falsche Wort sein, weil ich mich ja nicht selbst hinterrücks überfallen und gegen meinen Willen ermorden kann – sondern es ist doch eine eigene Entscheidung, sich freiwillig zu töten.


Aber wieviele bleiben bei diesem Vorhaben? Wie oft passiert es, dass man denkt, "sterben zu müssen", aber dann passiert plötzlich wieder etwas Wunderbares und man ist froh, nicht aufgegeben zu haben? Auch ich persönlich habe diese Erfahrung gemacht. Es gab eine Zeit, wo es mir sehr schlecht gegangen ist. Klar war es nicht einfach. Aber was soll ich sagen - ich habe es überlebt :) oder "Bis zum Heiraten wirds wieder gut" wie es meine Mum sagen würde.

Dann verwundert es mich, was Du eingangs geschrieben hast…


Heute geht es mir sehr gut. So gut sogar, dass ich manchmal ganz nachdenklich auf den Horizont blicke und davon fasziniert bin, wie sich die Dinge zum Positiven entwickelt haben. Manchmal kommen die Dinge sogar noch besser, als man es sich je erwartet hätte. Dafür bin ich sehr dankbar und ich muss sagen, es drängt sich damit zusammenhängend auch ein Tatendrang auf :)

Das freut mich doch sehr.



Ich persönlich glaube an Gott. Früher nicht so stark, es war lediglich so, dass ich seine Existenz nicht verleugnet habe. Aber die Ereignisse haben mich sehr geprägt und Gott näher gebracht. Und auch wenn es noch so abgedroschen klingt, an dem Spruch "Gottes Wege sind unergründlich" muss eben doch etwas dran sein.

Ich würde jetzt nicht unbedingt behaupten, dass Selbstmörder, sofern sie überhaupt an ein Leben nach dem Tod glauben, "bestraft" werden. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass sie in einer Art Zwischenwelt landen könnten und so lange nicht zur Ruhe kommen, bis sie ein Einsehen haben und sich dazu entschließen, es nochmal zu versuchen. Womöglich erwartet sie wieder ein steiniger Weg, wo sie aber dann am Ende doch ihr persönliches Glück erwartet. Meine Ansicht resultiert wohl daraus, dass ich diesbezüglich auch an Wiedergeburt glaube. Wenn dies so ist, dann wäre es einleuchtend, dass auf einem Weg des Kämpfens und Lernens eine Umkehr im Sinne eines Selbstmords nicht sehr viel Sinn machen würde, wenn man bereits 3/4 des Weges bestritten hat.

Wir können nur eine Strafe für uns selber sein.
Wenn das, was Du >Gott< nennst, nichts als Kosmische Intelligenz Bedingungsloser Liebe ist, so fehlt es uns für uns selber daran, wenn wir uns von uns selbst verlassen fühlen.


Sehr zwiespältig wird jedoch meine Meinung, wenn es sich um jemanden handelt, der sehr schwer krank ist und keine Aussicht auf Heilung hat oder schwere Misshandlungen erleiden muss. Es ist verständlich, dass sich ein Mensch, der tagtäglich körperlichen Schmerzen ausgesetzt ist und für welchen das Leben nur noch eine Qual ist, den Tod herbeisehnt. Dazu kommt das heikle Thema Sterbehilfe. Hiezu möchte ich keine Stellung beziehen, da ich nicht in dieser Situation bin, weder als Betroffene noch als Angehörige.

Wenn ein Todkranker keine Kraft mehr hat, zur Erlösung zu greifen, warum sollte sie ihm von anderer Hand verwehrt werden &#8211; wenn diese in wirklichem Mitgefühl handelt?


Das "reguläre" "Spiel des Lebens" kenne ich jedoch und würde einen Freitod klar ablehnen.

Was genau verstehst Du unter &#8222;regulärem Spiel des Lebens&#8220;? Üblicherweise ist es das vom Tod oder Kriegsführung weltweit gegen uns selbst.


Wenn ich aber einen Unfall hätte und nur noch Maschinen meinen Körper am Leben erhalten könnten, würde ich froh sein, wenn sich meine Familie dafür entscheidet, diese abzuschalten. Denn dann würde sich Gott schon was dabei gedacht haben, mich so weit zu sich zu holen, dass mein Körper alleine nicht mehr funktioniert.

Vielleicht ist es auch umgekehrt, dass manchmal Zustände oder Situationen dafür nötig sind, leichter zu Entscheidungen zu finden, wenn wir uns von Ungesundem im engsten und weitestem Sinne nicht selber lösen können.


Alles in allem bleibt es eine Meinung, jeder wird seine eigene Auffassung dazu haben.

Ja.
Danke Dir.
 
Wer an Selbsttötung denkt, befindet sich bereits in der Hölle.
Das hast du aber schön verallgemeinert :firedevil
Es hört sich so an...
Europa schrieb:
Glücklicherweise habe ich es überlebt.
...als wenn du mit diesem thema erfahrung hast, werde aber das gefühl nicht los, das du dir eine praktische welt zusammengebastelt hast, um es zu verkraften (was ja an sich nicht schlimm ist)...
Bitte korrigier mich wenn ich daneben liege :)



Hallo Celticdream
Celticdream schrieb:
Ich muss ehrlich sagen, dass es mich etwas schockiert hat, dass (derzeitiger Stand) von 16 Leuten schon 9 dafür gestimmt haben, dass jeder Mensch das Recht habe, sein Leben beenden zu können.
Mich hat es auch überrascht :blue2:

Celticdream schrieb:
Alles in allem bleibt es eine Meinung, jeder wird seine eigene Auffassung dazu haben.
Danke das du das noch drangehängt hast :jump5:



In diesem sinne
Willkommen in der Hölle :hamster:
 
Auch ich finde, dass jeder die Freiheit haben sollte zu tun und zu lassen was er möchte, solange es nur ihn selber betrifft.
Das nennt man Freiheit. JEDOCH
Heute hat zu mir ein Mensch gesagt, er wird sich töten.
Hoch suizidgefährdet. Ich lasse es natürlich nicht zu, da mir klar ist, aus was für einer Situation heraus sein Entschluss entstand. Und er ist nicht todkrank!!!!


Seeliche Schmerzen können eben noch wesentlich schlimer als physische
Schmerzen sein.
Ich finde, jeder sollte mal über folgendes nachdenken, was ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe:
Wenn du geboren wirst, hast du Verwandte und Eltern. Wenn du physisch stirbst, wirst du auf der Astralbene wiedergeboren. Dort erwarten Dich all die Wesenheiten und Engel, die mit Dir zusammengearbeitet haben, deine Schutzengel,Verwandte..Sie kommen, damit du dich nicht fehl am Platz fühlst

Die meisten religiösen Menschen denken, dass sie nach dem Tod ins Paradies eingehen. dann aber, wenn sie gestorben sind, versuchen sie herauszufinden, was da jetzt gerade passiert. Wo ist das Paradies? Diejenigen, die anhaften an materiellen Dingen, können die Erde nicht schnell verlassen. Sie verbleiben in der Nähe ihres materiellen Besitzes.
Diejenigen, die Selbstmord begehen, können die physische Ebene überhaupt nicht verlassen!
Denn man kann es nicht erzwingen, die Erde zu verlassen. Wenn es für dich an der Zeit ist zu gehen schließt sich die Tür zur Materie hinter Dir. Wenn aber die Zeit noch nicht reif ist, und Du Selbstmord begehst, bist du noch immer verbunden mit dem Körper,den Du mitgebracht hast. Du wirst leiden, bis die Zeit abgelaufen ist. Dann wirst Du realtiv schnell in einem behinderten Körper wiedergeboren, damit Du Deine Lektion lernen kannst. Du kannst Deinen Weg nicht erzwingen. Alles ist abhängig von Gesetzmäßigkeiten und vom rechten Zeitmaß. Du kannst nicht schummeln. Die Erde ist wie ein Supermarkt. Du gehst hinein, nimmst Reis, Kartoffeln... und bevor Du wieder herausgehst, musst Du Deine Rechnung bezahlen. Du kannst den Kassierer nicht beschummeln. Wenn Du nicht bezahlst, musst du wieder zurückgehen, um zu bezahlen. Du lebst einige Zeit auf der Astralebene, und dann stirbst Du abermals.
Wenn Du Karma zu lösen hast, kommst Du auf die Erde zurück zur physischen, zur astralen, zur physischen und wieder zur Astraleben, bis Du all Deine Lektionen gelernt hast.
Dann erst trittst du aus diesem Kreislauf heraus und wirst zu einer Säule des Lichts.
LG
Lumen
 
Das hast du aber schön verallgemeinert :firedevil
Es hört sich so an......als wenn du mit diesem thema erfahrung hast, werde aber das gefühl nicht los, das du dir eine praktische welt zusammengebastelt hast, um es zu verkraften (was ja an sich nicht schlimm ist)...
Bitte korrigier mich wenn ich daneben liege :)

So? - Ich weiß nicht, was genau Du meinst?

Wer diese Existenz hinter sich lassen will, kann sich entweder in einem psychischen oder physischen Zustand höllischer Schmerzen fühlen und auch sowohl als auch - also beides gleichzeitig.

Wenn wir auf Dauer große physische Schmerzen haben, ist das jedoch auch großer psychischer Stress, der den Lebensmut schwächen kann.

Was meinst Du also genau, welche praktische Welt ich mir geistig zusammengebastelt haben könnte?

Ich habe meinen spirituellen Tod verkraftet und daraus erwächst neue geistige (Seh)Stärke.
 
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Wenn Du Karma zu lösen hast, kommst Du auf die Erde zurück zur physischen, zur astralen, zur physischen und wieder zur Astraleben, bis Du all Deine Lektionen gelernt hast.
Dann erst trittst du aus diesem Kreislauf heraus und wirst zu einer Säule des Lichts.
LG
Lumen

nein, ich glaube jeder mensch lebt, weil er sich selbst betten muss. so sieht das universum freien willen, irgendwie pervers. das ist wie mit einem feld, das man sähen muss. wiso? weil sonst nichts wächst, das feld kann nicht anders. man lernt nicht aus lektionen herraus, man lernt weil man sich selbst betten muss und das wollen wir nicht wahrhaben. logische schlussfolgerung --> karma. ist zwar ein guter gedanke, aber stimmt nicht so wirklich. ist aber auch egal, wenn man seine vorstellung überwunden hat, stellt sich die frage nicht mehr (nicht das ich es schon geschafft hätte). manche nennen es auch frieden finden, manche nennen es auch loslassen, aber karma würde ich es nicht nennen, das hört sich so bindend an.

mfg :),

cybawurm
 
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